Um es mal etwas zu konkretisieren - und damit die Aussage von mir sowie die von @MausSpot nicht einfach so im Raum stehen:
@allover@ schrieb:
Mein Router ist seit dem 28.04.18 kaputt und ein neues Gerät soll in 3 - 5 Tagen geliefert werden.
Soweit, so gut - immerhin ist der Austausch dann ja schon mal veranlasst (auch wenn die Zeit natürlich alles andere als optimal ist - nur haben wir hier auch die Situation mit dem 1. Mai dazwischen -und- am Wochenende passiert beim Versand leider auch nicht viel...
@allover@ schrieb:
Da ich WLAN beruflich benötige[...]
Und hier kommt der Knackpunkt:
Wenn man auf Internet beruflich angewiesen ist, sollte man sich immer einen Fallback schaffen - und sei es auch nur ein Prepaid-UMTS/LTE-Stick. Weiterhin sollte man natürlich bei der Auswahl des Tarifes auch darauf achten, dass möglichst kurze Ausfall- und Entstörzeiten garantiert werden -- im Kabelbereich gibt es dafür extra die Business-Tarife, die eine schnellere Entstörung anbieten (da wäre heute der Techniker mit einem Austauschgerät gekommen und man hätte nicht auf den Postweg warten müssen). Klar kostet das mehr Geld als im günstigen Privatkundentarif -- aber dafür erhält man halt auch mehr Leistung (und gerade der Service zur Entstörung kostet halt viel Geld, weil dort Mitarbeiter entsprechend vorgehalten werden müssen).
@alloverschrieb:
[...] möchte ich wissen, welche Übergangslosung möglich ist.Ein privater Router?
Ein privater Router ist eine Möglichkeit, ein LTE/UMTS-Stick eine andere...
Beides kostet Geld - und beide Kosten werden seitens Vodafone nicht übernommen - denn VF garantiert halt an Privatkundenanschlüssen keine schnelle Entstörung - dort heißt es lediglich, dass im Mittel des Jahres eine gewisse Anzahl an Stunden ohne Service nicht überschritten werden sollen (wobei die Grenze bei 98,5% Verfügbarkeit liegt, d.h. bis zu 5,5 Tage gestörter Anschluss sind nach AGB völlig in Ordnung).
Generell:
Wenn man auf den Internetzugang angewiesen ist, sollte man sich Ersatz schaffen - im Besten Fall über andere Hardware und andere Leitungen/über Mobilfunk, damit die Wahrscheinlichkeit des Gesamtausfalls deutlich verringert ist.
