Portforwarding für pptp auf Kabelmodem CH7466CE
chrishro
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo,

ich habe ein Kabelmodem hinter dem ich einen gesonderten WLAN-Router betreibe, auf dem ich einen vpn-Server einrichten möchte. Auf dem Kabelmodem kann ich den port 1723  für tcp freigeben, aber keinen weiteren Port, der für GRE (Generic Routing Encapsulation) nötig ist. 

Wie ist also der Weg um einen vpn-Server im Heimnetz zu betreiben? Ist pptp vpn im Heimnetz hinter dem ch7466ce möglich? Werden andere vpn-Arten unterstützt? Kann ich mit nur einem freigegebenen Port einen vpn-Server im Heimnetz erreichen?

 

Beste Grüße und vielen Dank für eure Unterstützung.

 

Christoph

 

 

7 Antworten 7
RobertP
Giga-Genie
Giga-Genie

der Bridge Mode sollte helfen und du hast auch keine doppelte NAT mehr Smiley (fröhlich)

Ok, dann würd ich gern den Bridgemode einrichten.

Bitte entschuldigt, leider finde ich diese Option nicht im Vodafoneportal. Wie kann ich den CH7466CE auf Bridgemode umstellen? Hat jemand einen Tipp?

Beste Grüße, Christoph

Die Seite https://kabel.vodafone.de/meinkabel/einstellungen/interneteinstellungen/bridgemode?icmp=csc:ktk_self... ist leer.

 

Irgendwo steht: der WLAN-Homespot muss ausgeschaltet sein. Liegt es daran, dass der Bridgemodus nicht zu ändern ist? Wo schalte ich diese Option aus/bzw. ein? Die ist auch nicht einfach zu finden.

 

Hallo,

das sollte in den Vertragsdaten unter gebuchte Optionen zu finden sein.

 

PS: WLAN und Homespot Option müssen deaktiviert sein damit sich der Bridge Mode aktivieren lässt

Moni_GK
Moderator:in
Moderator:in

Hallo chrishro,

 

hast Du WLAN gebucht? Falls ja, kann man den Bridgemode nicht ändern.


Liebe Grüße

Moni

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deswegen habe ich ihm ja geschrieben, dass er die WLAN Option dann auch deaktivieren/kündigen muß Smiley (fröhlich)

poeggi
Highspeed-Klicker
Highspeed-Klicker

My 2 cents:

 

GRE ist eigenes Protokoll, so wie es TCP oder UDP sind. In sofern gibt es dafür kein "Port"-forwarding, weil es eben kein Port ist.

 

GRE traversiert pro Verbindung durch das NAT, muss also von "innen" angestoßen werden um einmal sauber in die stat-table des routes übernommen zu werden. Über diese Tabelle weiss der Router welcher Client (innen) per GRE mit welchem Server (extern) spricht. Kommen dann die Antwortpakete vom server an, kann der Router sie entsprechend dynamisch an den richtigen Client schicken.

 

Sollte es anders herum laufen, braucht man ein Protocol-forwarding, was aber generell nicht zu empfehlen ist, weil damit eben besagtes dynamisches traversieren kaputt macht.