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Lösung
am 06.06.2019 00:06 - zuletzt bearbeitet am 06.06.2019 07:34 von Gelöschter User
Hallo,
leider stehe ich aktuell vor einem Problem.
Ich habe meine PFSense Firewall direkt an meinem Arris Modem im Bridge-Modus angeschlossen. Es wird automatisch eine ipv4 zugewiesen und die bestellten Geschwindigkeiten liegen schon eine ganze Weile sehr stabil an.
Leider habe ich keine Möglichkeit ipv6 an der PFSense zum Laufen zu bewegen.
DHCP6 ist im WAN Interface eingestellt. Präfix steht auf 64 oder 56 (beides geht nicht) Auch habe ich den Präfix-Hint und das Warten auf RA wechselnd aktiviert und deaktiviert.
Leider bekommt das Interface egal mit welchen Einstellungen keine ipv6 Adresse. Gibt es da einen Trick?
Sollte das aus irgendwelchen Gründen überhaupt (nicht mehr) möglich sein. Kann ich meinen Privatkunden 1G Tarif in Business mit fester IP umstellen? Telefonie wird nicht gebraucht. Bei Vertragsabschluss wurde mir bestätigt, dass ein späterer Wechsel in Business 1G möglich ist, dass aber die Telefonie wegfällt. Leider habe ich dazu keine Option im Kundencenter gefunden.
Danke für die Hilfe.
Edit: @quomps Beitrag nach Internet-Geräte verscoben.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
am 06.06.2019 17:43
Danke für die Antworten, das finde ich seitens Vodafone eine wirklich extrem schwache Leistung.
Was genau ergibt das für einen Sinn? Privatkunden ohne Bridgemodus werden mit DS-Lite "zwangsversorgt" auch wenn Sie ordentliche Gründe haben um eine nicht kastrierte ipv4 zu erhalten. Das wird seitens Vodafone aber abgelehnt.
Ich habe eine ordentliche ipv4 und möchte nur ipv6 zusätlich nutzen. (Ja genau das ipv6 was Vodafone jedem aufdrängelt und verramscht) und bekomme das nicht? Weil ????? Gibt es da einen technischen Hintergrund für? Ist das wieder nur die Hinhaltemasche? Ich kann es wirklich absolut nicht nachvollziehen, weder technisch noch auf der gewinnerziehlungsebene von Vodafone. Bucht mir doch gerne ein ipv6 Paket für 3,99€ drauf! Wo ist das Problem? Aha, geht nicht -weil ist nicht, verstehe.
Außerdem kann ich auch nicht nachvollziehen wo der Business 1G Internet only + "feste-IP"-Option ein Downgrade sein soll. Das ist sowohl vom finanziellen ein Upgrade sowie vom Funktionsumfang. Wer hat sich denn den Käse wieder einfallen lassen?
Aber gut. Ich habe jetzt den Tarif als "Privatkunde" weil Vodafone nicht in der Lage war einen Vertrag zu schalten (wurde mit dem Grund abgelehnt: "Geht nicht Sie haben zu viele Rufnummern.") Dazu habe ich mir nun eine Alternative überlegt und nutze einen SIP-Trunk von Easybell. Also Telefonie wäre mir egal gewesen, ob das wegfällt. Aber diesen unverschähmten Aufpreis zu zahlen, nur um ipv6 zusätzlich nutzen zu können sehe ich wirklich nicht ein. Den Business-Tarif hätte ich direkt bei der Buchung für den gleichen Preis bekommen. Jetzt weil Vodafone es nicht hinkriegt hat sich nochmal bei mir zu melden wegen den Rufnummern bei der Buchung müsste ich fast eine Verdoppelung des Preisen hinnehmen. Cool oder ?!? 😉
Ich werde mir einfach einen v-Server anmieten und das ipv6 von dem Ding zu mir durchtunneln. Dann haben die Verbindungen über ipv6 zwar einen geringfügig höheren Ping als die anderen, dann ist es halt aber auch 40€* im Monat günstiger.
Ich würde mir von Vodafone wirklich mal wünschen, dass auch mal auch die Kunden Rücksicht genommen wird. Wie sieht es also aus, wenn die "wertvollen" ipv4 über den Bridge-Modus nicht mehr funktionieren weil irgendein Spinner bei Vodafone auf die Idee kommt alles auf ipv6 umzustellen? Vermutlich auch wieder ohne Ankündigung wie immer ;-( Dann kann ich meinen Anschluss also nicht mehr nutzen? Coole Nummer, auf den Tag freue ich mich schon. Wer garantiert mir denn, dass ich (weil Bridge-Modus) in der gesamten Laufzeit eine ipv4 bekomme? So knauserig wie Vodafone mit den ipv4-Adressen ist wird sich da bestimmt wieder jemand was einfallen lassen.
Vodafonemensch :" Eyy stopp mal, die Bridge-Kunden haben alle noch ne ipv4. Die kriegen zwar grundlos keine ipv6 aber lass uns denen mal die ipv4 wegnehmen. Steht ja schließlich nicht im Vertrag"
Jawoll, das wird klasse. Ticket kann hier zu. Über die Hirnlosigkeit von Vodafone und deren Entscheidungen wurde hier im Forum schon mehrfach berichtet.
Dieser Text ist keine Beleidigung gegen einzelne Mitarbeiter bei Vodafone. Es geht um dad Unternehmen Vodafone dem seine Kunden offensichtlich (s.o) vollkommen egal sind. Die Mitarbeiter machen nur Ihren Job und haben ein Lob verdient, es so lange bei Vodafone auszuhalten. 😉
*Preis nicht direkt berechnet. Einiges an Aufschlag kommt aber definitiv zusammen.
Mfg und nochmals Danke für die Antworten, auch wenn diese keinesfalls im Interesse des Kunden ausfallen.
am 06.06.2019 06:27
wenn der Bridgemode aktiv ist gibts nur IPV4! Wenn er off ist gibts ne IPV6 und eine IPV4 über DS Lite!
am 06.06.2019 08:07
Guten Morgen @quomps
Ein Wechsel von einem Privatkunden-Tarif in einen Business-Tarif ist normalerweise ohne Probleme möglich. In deinem Fall sieht die Sache leider etwas anders aus. Den 1GBit Tarif im Business Bereich gibt es (momentan) nur als reinen Internet-Tarif ohne Telefonie. Es wäre in dem Falle ein Downgrade und du würdest die Telefonie verlieren.
Nach Ablauf der ersten 12 Monate solltest du ja wegen der Wechselgarantie z.B in den kleineren
Internet & Phone Business 500 Cable wechseln können.
Wann genau der 1GBit Tarif auch als Internet & Phone im Businessbereich von Vodafone bereitgestellt wird ist zur Zeit noch nicht bekannt.
wie @Menne99 schon geschrieben hat gibt es im Bridge-Modus in den Privatkunden-Tarifen nur eine IPv4.
Offizell ist das auch in den Business-Tarifen die Aussage von Vodafone (nur IPv4)
Aber bei den Business-Tarifen mit der Option "Feste IP" wird in einigen Fällen tatsächlich die IPv4 Adresse, IPv6 Adresse und auch das "/56 IPv6 Präfix" an das nachfolgende Gerät durchgereicht. Wir versuchen grade noch herrauszufinden welches Routermodelle das genau können.
Hier hat es z.B. funktioniert
mit "Feste IP" wurde die IPv6 durchgereicht
ohne "Feste IP" war die wieder weg
Gruß
Dieter
am 06.06.2019 17:43
Danke für die Antworten, das finde ich seitens Vodafone eine wirklich extrem schwache Leistung.
Was genau ergibt das für einen Sinn? Privatkunden ohne Bridgemodus werden mit DS-Lite "zwangsversorgt" auch wenn Sie ordentliche Gründe haben um eine nicht kastrierte ipv4 zu erhalten. Das wird seitens Vodafone aber abgelehnt.
Ich habe eine ordentliche ipv4 und möchte nur ipv6 zusätlich nutzen. (Ja genau das ipv6 was Vodafone jedem aufdrängelt und verramscht) und bekomme das nicht? Weil ????? Gibt es da einen technischen Hintergrund für? Ist das wieder nur die Hinhaltemasche? Ich kann es wirklich absolut nicht nachvollziehen, weder technisch noch auf der gewinnerziehlungsebene von Vodafone. Bucht mir doch gerne ein ipv6 Paket für 3,99€ drauf! Wo ist das Problem? Aha, geht nicht -weil ist nicht, verstehe.
Außerdem kann ich auch nicht nachvollziehen wo der Business 1G Internet only + "feste-IP"-Option ein Downgrade sein soll. Das ist sowohl vom finanziellen ein Upgrade sowie vom Funktionsumfang. Wer hat sich denn den Käse wieder einfallen lassen?
Aber gut. Ich habe jetzt den Tarif als "Privatkunde" weil Vodafone nicht in der Lage war einen Vertrag zu schalten (wurde mit dem Grund abgelehnt: "Geht nicht Sie haben zu viele Rufnummern.") Dazu habe ich mir nun eine Alternative überlegt und nutze einen SIP-Trunk von Easybell. Also Telefonie wäre mir egal gewesen, ob das wegfällt. Aber diesen unverschähmten Aufpreis zu zahlen, nur um ipv6 zusätzlich nutzen zu können sehe ich wirklich nicht ein. Den Business-Tarif hätte ich direkt bei der Buchung für den gleichen Preis bekommen. Jetzt weil Vodafone es nicht hinkriegt hat sich nochmal bei mir zu melden wegen den Rufnummern bei der Buchung müsste ich fast eine Verdoppelung des Preisen hinnehmen. Cool oder ?!? 😉
Ich werde mir einfach einen v-Server anmieten und das ipv6 von dem Ding zu mir durchtunneln. Dann haben die Verbindungen über ipv6 zwar einen geringfügig höheren Ping als die anderen, dann ist es halt aber auch 40€* im Monat günstiger.
Ich würde mir von Vodafone wirklich mal wünschen, dass auch mal auch die Kunden Rücksicht genommen wird. Wie sieht es also aus, wenn die "wertvollen" ipv4 über den Bridge-Modus nicht mehr funktionieren weil irgendein Spinner bei Vodafone auf die Idee kommt alles auf ipv6 umzustellen? Vermutlich auch wieder ohne Ankündigung wie immer ;-( Dann kann ich meinen Anschluss also nicht mehr nutzen? Coole Nummer, auf den Tag freue ich mich schon. Wer garantiert mir denn, dass ich (weil Bridge-Modus) in der gesamten Laufzeit eine ipv4 bekomme? So knauserig wie Vodafone mit den ipv4-Adressen ist wird sich da bestimmt wieder jemand was einfallen lassen.
Vodafonemensch :" Eyy stopp mal, die Bridge-Kunden haben alle noch ne ipv4. Die kriegen zwar grundlos keine ipv6 aber lass uns denen mal die ipv4 wegnehmen. Steht ja schließlich nicht im Vertrag"
Jawoll, das wird klasse. Ticket kann hier zu. Über die Hirnlosigkeit von Vodafone und deren Entscheidungen wurde hier im Forum schon mehrfach berichtet.
Dieser Text ist keine Beleidigung gegen einzelne Mitarbeiter bei Vodafone. Es geht um dad Unternehmen Vodafone dem seine Kunden offensichtlich (s.o) vollkommen egal sind. Die Mitarbeiter machen nur Ihren Job und haben ein Lob verdient, es so lange bei Vodafone auszuhalten. 😉
*Preis nicht direkt berechnet. Einiges an Aufschlag kommt aber definitiv zusammen.
Mfg und nochmals Danke für die Antworten, auch wenn diese keinesfalls im Interesse des Kunden ausfallen.
am 06.06.2019 19:34