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am 15.05.2020 15:58 - zuletzt bearbeitet am 26.05.2020 15:23 von Lars
Ich möchte mal ein Feedback an die Anwender hier stellen...
(Falls der Beitrag woanders besser aufgehoben ist, bitte verschieben)
Warum ruft ihr eigentlich nicht die Hotline an?
Teilweise spezifische Fragen zu Geräten, kann ich noch nachvollziehen, dass an der Hotline diese nicht alle wissen können.. und man hier letzte Rettung sucht. Aber sehr viele Dinge sind Probleme, die eine Hotline lösen kann.
Meines Wissens ist die Hotline aus dem Vodafone Netz nach wie vor KOSTENLOS ! 0172 1212
Vielleicht gehe ich als IT`ler, der täglich mit Anwendern zu tun hat, anders an Probleme ran oder um.
Ich hatte zu Beginn bei Vodafone das Problem, dass mein mi9 trotz aktivierter Option nicht VoLTE und WifiCalling ermöglichte.
Ein Anruf bei der Hotline... und 5Min. später und eine Stunde später warten... und siehe da es ging sofort.
Selbst als mein Freemail Account von Arcor abgeschaltet werden sollte, weil ich mich lange dort nicht angemeldet hatte... wurde mir an der Hotline geholfen. (Ich habe den FreeMail Account einfach mit meinem Vodafone Account verknüpft... jetzt sollte Ruhe herrschen.)
Sind wir heute zu einer Generation verkommen, die nur noch schreiben kann?
Ich kenne noch den Spruch "Sprechenden Menschen kann geholfen werden".
am 15.05.2020 16:27
@Mattes007 Diese community hat ja nicht den Zweck, die hotline zu ersetzen. In erster Linie soll sie ja dem Austausch zwischen Kunden dienen. Und viele der Probleme die hier berichet werden, erscheinen nur deshalb, weil eben die hotline nicht helfen konnte/wollte.
Im übrigen habe ich ein ganz anderes Gefühl: Wir sind nicht zu einer Generation "verkommen" (fürchterliches Wort) die nur noch schreiben kann, sondern genau das Gegenteil ist der Fall. Alles soll nach Möglichkeit telefonisch erledigt werden können - was gerade bei rechtlichen Angelegenheiten viele Probleme verursachen kann.
Ich kenn auch einen Spruch:
"Denn was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen."
steht bei Goethe im Faust.
am 27.05.2020 18:10
Moin,
viele haben unter anderen keine Lust 20 min in der Warteschleife zu hängen.
Im Forum sind ja auch Leute die die Probleme selbst auch hatten und sie durch ihr Wissen beheben können. Dadurch wird ja auch die Hotline entlastet.
Nur mein Gedanke dazu .. 😄
LG Phil
am 17.06.2020 10:27
@Mattes007 schrieb:Ich möchte mal ein Feedback an die Anwender hier stellen...
(Falls der Beitrag woanders besser aufgehoben ist, bitte verschieben)
Warum ruft ihr eigentlich nicht die Hotline an?
Wer hier aufmerksam lesen würde, wird zu der Erkenntnis kommen das hier ungelöste Probleme auflaufen die zu einem erheblichen Ärgernis für die Kunden geworden sind, weil die Hotline eben nicht hilft, sondern aussitzt.
Freundliche Moderatoren, aggressive Werbung verbessern eben kein extrembelastetes Netz, und auch keine anfällige Hardware.
Ich bin Langzeitkunde, und habe die letzten 4-5 Jahre noch nie so ein schlechten Hardware- und Kundenservice für das Kebelnetz erlebt. Man ist bei VF stets bemüht, aber das Grundpropblem der Netz-Auslastungen wird nicht angegangen.
Wenn du als IT'ler wirklich Ahnung hast wärst du nicht freiwilig bei VF gelandet, sondern bei der Telekom. Ich kenne kaum geistesgegenwärtige IT'ler die nicht T-Kom als ISP haben. Und nun?
am 20.06.2020 15:51
Ich hätte da vielleicht eine Idee warum die "Hotline" so unbeliebt ist
Oft ist es so, dass man - sofern man die Warteschleife durchlaufen hat - mit "Mitarbeitern" verbunden wird, von denen man nach kurzer Zeit den Eindruck gewinnen muss dass sie der deutschen Sprache nicht mächtig sind.
Das gleiche Spiel wenn man sich zurückrufen lässt. Mir ist es mehrfach passiert, dass ein Rückruf von einem Mitarbeiter erfolgte, der sich trotz vorliegender Daten und konkreter Beschreibung meines Anliegens im Vorfeld NULL damit befasste, sondern lediglich in "gebrochenem" deutsch irgendwelche Allgemeinplätze daherstammelte, und auch in keinster Weise willig oder fähig war auf mein Anliegen einzugehen. Nachdem ich ihn höflich darum bat mich doch bitte mit einem Kollegen zu verbinden der meine Sprache beherrscht legte er einfach auf. BRAVO
Es ist schwierig diese Kritik jetzt nicht rassistisch klingen zu lassen, aber Vodafone wäre gut beraten in ihrem Servicecenter besser solche Menschen zu beschäftigen, welche deutschen Kunden in Deutschland sowohl sprachlich als auch intellektuell folgen können.
am 01.07.2020 08:19
Ich rufe hin und wieder in der Hotline an und muss Schlauschlumpf leider total zustimmen. Vorgestern war es wieder der Fall. Ich hatte einige Zeit einen Internetausfall und entsprechend bei der Hotline eine Störung melden wollen. Der erste Eindruck vom MA am Telefon war der, dass er allein schon überfordert mit einer normalen Begrüßung zu sein schien. Ich habe kurz gesagt, dass ich einen Ausfall hatte. Danach wurde seitens des MA selbstverständlich gleich auf die ganzen banalen Mögichkeiten der Behebung hingewiesen, die die Website ohnehin von einem abverlangt durchzuklicken, bevor man überhaupt an die Hotline-Nummer kommt. Die Hinweise wurden in jedem einzelnen Satz durch die Nutzung von "eehhhhhhH" oder "ahhhhmm" und sonstigen der Sprache diesen milden Hauch von Lieblichkeit einhauchenden Pausenfüllern begleitet, insgesamt wirklich grausam anzuhören. Meine weiteren Ausführungen hat er nicht verstanden, ich kann nicht einschätzen, ob das allein aus sprachlichen oder zusätzlichen fachlichen Mängeln rührt. Nachdem der Mitarbeiter dann auch festgestellt hat, dass ich die Hardware von VF nur im Bridge-Mode nutze, war für ihn die Sache klar. "Bei uns läuft alles." Der Kunde muss natürlich Schuld sein - zumindest impliziert wurde es ausgedrückt. Das Ende vom Lied war, dass ich wider Willen des MA darauf bestehen musste, ein Störungsticket aufzumachen. (Laut ihm wäre das gar nicht nötig, weil ja die VF-Hardware bei ihm auf dem Bildschirm keine Fehler anzeigt.) Da ich zum Ende auch etwas lauter geworden bin, hat mich der MA ins Lächerliche ziehend auch mit dem Gruß der Nationalsozialisten verabschiedet. Ich war auf mehreren Dimensionen baff. ...