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*** oder Vodafone Mitarbeiter?
Mac123
Daten-Fan
Daten-Fan

Bei mir hat ein Mitarbeiter im Auftrag von Vodafone angerufen von einer Handynummer:***. Er hat mir angeboten meine Internetleitung von 100Mbit auf 250Mbit zu erhöhen zum selben Preis. Dem habe ich natürlich zugestimmt.

Das erste mal wurde ich stutzig, als er meine E-Mailadresse verlangt hat. Die müsste er ja eigentlich haben. Aber gut, habe mir nichts weiter dabei gedacht. Daraufhin kam eine E-Mail von noreply@online-esign.de, worauf ich erneut stutzig wurde. Mir wurde aber erklärt, das darüber nur der Vertrag unterschrieben wird. Der Vertrag war ein typischer Vodafone Vertrag, mit Vodafone Logo und so. Doch was mich wirklich stutzig gemacht hat, am Ende stand eine E-Mailadresse für den Widerruf: derwiderruf@gmail.com, das wirkt nicht gerade seriös auf mich. Ich sollte den Vertrag so gut es geht mit der Maus unterschreiben. Das wirkte auf mich alles suspekt und habe zum Glück vor dem Unterschreiben einfach aufgelegt. Wenn man die Nummer zurück ruft, dann ist die Nummer nicht vergeben. Ich glaube das war ein Gauner. Das komische ist aber, er hatte alle meine Daten, Kundennummer, Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum. Bis auf die E-Mailadresse anscheinend, doch die hat er jetzt. Mit den Daten kann man schon ziemlich viel schindluder betreiben. Weiß nur nicht was ich jetzt machen soll.

Hat Vodafone ein riesen Datenleck oder wie kommt der an meine Daten?

 

Nachtrag: Warum wird das Wort "***" und "***" zensiert?

 

Edit: Rufnummer entfernt und die Wörter werden bewusst zensiert. daher auch wieder rausgenommen. Halte Dich bitte an die Regeln. 

 

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Díaz_de_Vivar
Giga-Genie
Giga-Genie

Hallo @Mac123 Das wird wohl ein normaler Handelsvertreter gewesen sein, der auf Provisionsjagd war. Also Sorgen wirst du im Moment dir keine machen müssen.

Die "Zensur", so wie du es ´nennst, ist eigentlich ein Schutz desjenigen, der sie hier verwendet. Internet ist kein rechtsfreier Raum und wenn jemand behauptet, xyz sei ein Betr... und kann dies nicht beweisen, könnte ein strafrechtlich relevanter Tatbestand vorliegen, mit bösen Folgen für den Verfasser. Die Frage "Ist xyz ein Betr..." ist kein solcher Tatbestand, aber das System kann das natgürlich nicht unterscheiden. Da wird nur der Begriff erkannt und nicht der Kontext, in welchem er verwendet wird.

Das kann natürlich sein. Aber wäre er dann nicht unter der Nummer auch erreichbar, von der er anruft? Habe mittlerweile auch gesehen, das es hier im Forum schon mehrfach ähnliche Fälle gab, leider oftmals nicht wie es am Ende ausgegangen ist. Vielleicht ein schwarzes Schaf unter den Handelsvertretern, kann schon sein. Dennoch muss ich sagen, das es nicht gerade ein gutes Gefühl hinterlässt, das quasi Hinz und Kunz einen Zugriff auf doch sehr persönliche Kundendaten haben.


@Mac123  schrieb:

Habe mittlerweile auch gesehen, das es hier im Forum schon mehrfach ähnliche Fälle gab, leider oftmals nicht wie es am Ende ausgegangen ist. Vielleicht ein schwarzes Schaf unter den Handelsvertretern, kann schon sein. .


Na ja, ich habe das Gefühl, dass das schwarze Schaf kein Einzelgänger ist. Da sind schon mehrere unterwegs. 

Wobei man auch berücksichtigen muss, dass man im Normalfall nur die schlechten Erfahrungen liest und es wenig Anhaltspunkte gibt, wie das Verhältnis "gut - böse" ist. 

Wenn der Kunde seine Rechte kennt und wahrnimmt, hat er mittlerweile einen ziemlich hohen Sc hutz. Problem sehe ich eher bei den schwarzen Schafen in den shops, da sind die Rechte deutlich geringer.