@Frobic01 schrieb:
Ich habe immer noch die Version 7.13, welche im September 2019! durch AVM veröffentlich worden ist und aktuell ist von AVM 7.22. Das entsprechende Anpassungen seitens Vodafon gemacht werden müssen, steht außer Frage, hier möchte ich jetzt auch kein Diskussion über den zeitlichen Rahmen führen.
Die 7.21 / 7.22 ist doch schon im Rollout...
@Frobic01 schrieb:
Aber ich frage mich schon wofür ich 6.99€ im Monat zahle
Für die Homebox-Option - also u.a. 2. Telefonleitung, 3..10 Rufnummern, integrierte DECT-Basis, integriertes WLAN, ...
Das Standardgerät bietet dir nur 1 Telefonleitung, an die ausschließlich analoge Telefone per TAE-Stecker angeschlossen werden können, WLAN ist ebenfalls nicht (immer) inkludiert und muss dann separat bestellt werden...
@Frobic01 schrieb:
[...] die Hardware kann es nicht sein, die ist nach 1 Jahr abgeschrieben und Defekte werden über die Garantie abgewicket.
Wie du auf die Idee kommst, kann ich nicht nachvollziehen. Die Hardware wird -wenn man sie per AFA abschreibt- über mindestens mal 3 Jahre, eigentlich sogar 5 Jahre, abgeschrieben. Wenn man mal den Neupreis von 250 € zu Grunde legt und den rein durch die 7 € pro Monat teilen würde, ergebe dies rechnerisch ebenfalls 35,7 Monate - also eben jene 3 Jahre...
Davon abgesehen gibt es keine Garantie seitens AVM für die Leihgeräte - Vodafone kauft die Geräte B2B, da werden Garantien in der Regel nicht gegeben (oder man muss sie für Geld extra "einkaufen"). Wenn also ein Gerät defekt ist, kümmert sich da alleine Vodafone drum - die 5-Jahres-Garantie, die AVM dem Erstkäufer auf Retail-Geräte gibt, zieht bei Vodafone nicht.
@Frobic01 schrieb:
Also bitte ich im Informationen wie ich die Vertragsoption loswerde, die Box zurückschicke und alle Informationen seitens Vodafon bekomme, dass ich auf meiner eigenen Fritzbox entsprechende Einstellungen für Telefon und Internet tätigen kann.
Wie @Kurtler schon schrieb:
Homebox-Option kündigen (geht m.W. mit einer Kündigungsfrist von 4 Wochen), dann wird dir gegen eine Gebühr von einmalig rund 30 € ein Standardgerät zugeschickt. Im Rahmen der Kündigung fallen alle Rufnummern, die über die 3 im Standardtarif zur Verfügung stehen, ersatzlos weg.
Ebenfalls entfällt die 2. Telefonleitung - und über das Leihgerät gibt's nur noch analoge Telefonie.
Die Zugangsdaten für eine eigene Kabel-Fritzbox gibt's nach der Aktivierung derselben. Hier unterscheidet sich das Vorgehen zwischen Vodafone (ex. KD) und Vodafone West (ex UM).
Im Fall von Vodafone (ex. KD) aktivierst du die Box über das Aktivierungsportal unter Angabe der Kundennummer und des Aktivierungscodes selbst, die SIP-Daten für die Telefonie werden dir dann im Rahmen des Prozesses bei der erstmaligen Aktivierung (nicht bei späteren Aktivierungen!) einmalig angezeigt und sollten daher dringend auch weggespeichert werden. Die Leihbox bleibt bei dir und muss bei Störungen angeschlossen werden - es findet KEINE Entstörung mit angeschlossenem eigenen Gerät statt.
Bei Vodafone West (ex. UM) wird die Aktivierung hingegen über den Kundendienst telefonisch vorgenommen, die notwendigen SIP-Daten werden im Anschluss per Brief zugestellt. Das Leihgerät muss dann ebenfalls (auf eigene Kosten) zurück an Vodafone geschickt werden - bei Störungen bin ich mir nicht 100%ig sicher, ob dort dann eine erneute Zustellung des Leihgeräts vorgenommen wird -oder- ob die Entstörung auch mit eigenem Endgerät stattfindet.
@Frobic01 schrieb:
Alternativ eine aktuelle Firmware auf die Box bekomme.
Gar nicht - bei den Leihboxen entscheidet Vodafone, wann die Firmware aufgespielt wird. Du hast dort nicht zu entscheiden.
