Es ist für mich unerklärlich, warum Vodafone sich mit dem Roll-out von neuen Fritz!OS so lange Zeit lässt bzw. sich mit entsprechenden Informationen so bedeckt hält. Was ist da so geheimnisvoll? An der Software-Anpassung für die Vodafone-Leihgeräte allein kann es meines Erachtens nicht liegen. Die Praxis von Vodafone ärgert so viele Vodafone-Kunden - siehe hier in der Community - und es ändert sich nichts.
Man beachte auch die unterschiedliche Bewertung: Die Fritz!Box 6690 Cable hat bereits Fritz!OS 7.50 und erhält nun die Version 7.56. Die Fritz!Box 6660 Cable hat immer (nur) noch das Fritz!OS 7.29 (zumindest ist es bei mir so). Was ist z. B. mit der Version 7.50 für diese Fritz!Box? Für die freie Fritz!Box 6660 Cable gibt es von AVM nämlich bereits das Fritz!OS 7.50 (Veröffentlichung Anfang April 2023).
Wie sieht es mit dem Sicherheitsaspekt aus? Außerdem gibt es oftmals mit einem neuen Fritz!OS auch neue Feature. AVM empfiehlt beim Erscheinen von einem neuen Fritz!OS die umgehende Aktualisierung des Gerätes. Doch Vodafone lässt sich - aus meiner Sicht und auch aus Sicht anderer - sehr viel (zu viel) Zeit mit der Anpassung an die Leihgeräte und dem Roll-out.
Warum äußert sich Vodafone (bzw. einer der Moderatoren) nicht endlich und erklärt die Praxis? Das sich die Kunden ärgern, sich ggf. eine freie Fritz!Box anschaffen oder vielleicht sogar kündigen, scheint Vodafone offensichtlich nicht zu interessieren.
Auch der Hinweis (mit dem ich hier jetzt fast rechne), dass das Thema "Update Fritz!OS" bereits in der Community mehrfach behandelt wurde, reicht nicht aus. Es fehlt (immer) eine nachvollziehbare Begründung bzw. Erläuterung. Wenn Vodafone diese nun liefern würde, wäre meines Erachtens endlich Schluss mit der Verärgerung und diesem Thema.
