Melissa_
Ex-Moderator:in
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In Zeiten von Homeoffice, Streaming-Services und vielen WLAN-Geräten zuhause brauchst Du auf jeden Fall eine schnelle Internet-Verbindung.  Mit unserem Gigabit-Tarif nutzt Du Download-Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s. Aber wie kommen diese Geschwindigkeiten überhaupt zu Dir nach Hause? Hier erfährst Du mehr über die Kabel-Glasfaser-Technologie von Vodafone.

 

Wie kommt das Internet zu Dir nach Hause?

 

Im Gigabit-Netz legen die Daten den Großteil der Strecke schon heute über Glasfaser zurück. Von unserem Haupttechnikzentrum werden die Daten in das öffentliche Verteilernetz übertragen. Dort werden sie über ein weitverzweigtes Netz aus Hubs (regionale Verteilerzentren) und Nodes (große grauen Kästen am Straßenrand) weitergegeben. An diesen Nodes oder auch Glasfaser-Knoten werden die optischen Signale aus der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt.

 

Kein Kabelnetz ohne Koaxial-Kabel

 

Von den Glasfaser-Knoten aus bewegen sich die Daten auf den letzten Metern zum Kunden über Koaxial-Kabel weiter.  Dieses ist besonders dick und gut abgeschirmt. Sie wurden ursprünglich für TV-Signale verlegt. Deshalb können sie große Datenmengen übertragen und eignen sich ideal für superschnelles Internet. Um die Signalstärke zu gewährleisten, setzen wir außerdem ungefähr alle 300 Meter Verstärker ein, um Dir GigaSpeed zu bieten. So versorgen wir Dich immer zuverlässig, egal wie weit entfernt Du vom Verteilerkasten wohnst.

 

Teilen bringt für alle mehr

 

Jeder Glasfaserknotenpunkt versorgt eine bestimmte Anzahl von Haushalten. Um mehr Kapazitäten zu schaffen, werden stetig neue Glasfaserknoten errichtet.

Das bedeutet, wir machen aus einem dieser Knoten zwei und halbieren die Anzahl an Haushalten, die über einen Glasfaserknoten laufen.

Das Ergebnis: Die Bandbreiten-Reserve für alle Kunden in dem Netzabschnitt steigt. Dies ist vor allem in Stoßzeiten von Vorteil, wenn gleichzeitig gestreamt, online gespielt, viel videotelefoniert und Lieblingsmomente aus dem Urlaub in Social-Media-Netzwerken geteilt werden.

 

Datenübertragung ist klar. Aber wie funktioniert das genau?

 

Der Standard DOCSIS ist notwendig, um Daten per Koaxial-Kabel schnell und sicher von einem Gerät zum anderen zu übertragen. Damit sind Geschwindigkeiten von bis zu 1000 Mbit/s überhaupt erst möglich. DOCSIS ist von den Leistungsparametern her vergleichbar mit Glasfaser-Verbindungen bis direkt ins Haus.

Die Abkürzung steht für Data Over Cable Service Interface Specification. DOCSIS legt die Anforderung für die Datenübertragung im Kabelnetz fest. Beim Netzausbau wurde so die Daten-Autobahn deutlich verbessert.

 

Du hast keinen Kabel-Glasfaser-Anschluss?

 

Leider ist die Kabel-Glasfaser-Technologie noch nicht überall verfügbar. Das kann mehrere Gründe haben:

  • Vielleicht ist in Deinem Haus kein Kabel-Anschluss verfügbar und Du empfängst das TV-Signal über Satellit.
  • Manchmal ist in einem Haus nur DSL verfügbar. Dann nutzt Du fürs Internet auch die Kupferkabel, über die Du telefonierst.
  • Es kann sein, dass es einen Anschluss ans Kabelnetz gibt. Aber: Das Kabel hat keinen Rückkanal. Dann kann es nur für TV genutzt werden.

Vodafone arbeitet weiter daran, auf internetfähige Koaxial-Kabel aufzurüsten.

 

In Deinem Haus ist kein Internet über Kabel verfügbar?

 

Das ist kein Problem. Auch mit DSL sind schnelle Verbindungen von bis zu 250 Mbit/s möglich – je nach Ausbaustatus und mit Supervectoring.

 

Welchen Anschluss kannst Du buchen?

 

Prüf im Vodafone-Verfügbarkeitscheck, unter Gigabit Internet: 1.000 Mbit/s Highspeed-Anschluss (vodafone.de) in welcher Geschwindigkeit Dein Anschluss ans DSL- oder Kabelnetz möglich ist.