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Guten Tag liebe Vodafone-Community,
ich weiß nicht ob hier etwas falsch gelaufen ist oder ob mein subjektives empfinden hier nur Vera*** schreit.
Mein Vater ist seit 1995 Vodafone Stammkunde in Bezug auf Mobilfunk.
2015-2017 hat der bei einer Vertragsverlängerung ein Handy mit dazu bestellt und dieses lief entsprechend über den Vertrag.
Ende 2017 soll mein Vater wohl einen Anruf bekommen haben (war halt nicht dabei), woraufhin man ihm 90 € geboten hat, wenn er weiterhin Kunde bleibt. Dadurch hat sich der Vertrag um 2 Jahre verlängert. Leider bin ich erst jetzt auf die Konditionen dieses Vertrags aufmerksam geworden, wobei sich zwischenzeitlich die Geschichte nochmals um ein Jahr verlängert hat...
Ich wollte mal eure Meinungen dazu hören. Ich persönlich finde den Ablauf, die Konditionen und die Kosten einfach nur traurig. Wenn ich das richtig sehe zahlt mein Vater jeden Monat die Grundgebühr als hätte er sich ein Smartphone dazu bestellt. Anhand der Preislisten von 2017 konnte ich nachvollziehen, dass der Red Tarif mit 1,5 GB 34,99 € ohne Smartphone gekostet hätte. Demnach mindestens 5 € pro Monat zu viel, wobei ich persönlich die kompletten Kosten einfach nur Mondpreisig finde 😞
Natürlich ist jeder mündige Mensch selbst verantwortlich für die Verträge die er abschließt, jedoch kann es doch nicht angehen, dass jemand der wirklich schon ewig Kunde ist, nicht besser beraten wird.
Was sagt ihr dazu? Kann man da noch irgendwas machen?
Mit freundlichen Grüßen
Alex
Akzeptierte Lösungen
Sofern Ihr Vater nicht selbst aktiv wird, ändert sich der Vertrag/Tarif nicht. Das dürfte Vodafone davon abgesehen ohne entsprechenden Auftrag auch überhaupt nicht machen.
Mit anderen Worten: Wenn nach 24 Monaten kein neues Smartphone benötigt wird, dann ist es die Aufgabe des Kunden, sich beraten zu lassen und in der Folge (wenn gewünscht) die entsprechenden Änderungen zu beauftragen.
Ein egal wie gearteter Anspruch auf "Die müssen mich kontaktieren und beraten." besteht nicht.
@Boradar@ schrieb:
Was sagt ihr dazu? Kann man da noch irgendwas machen?
Was soll man denn da noch "machen" können?
Jetzt und ab jetzt schon, @LottiausBerlin. Aber ich habe die Frage von @Boradar eher "rückwärts gerichtet" verstanden. Sprich: Was kann man im Hinblick auf das, was schon war, noch machen? Daher meine Nachfrage.
Hallo @Boradar,
mir fällt nur auf, dass die Rechnung noch netto Beträge aufweist, was bei Privatkunden eigentlich nicht mehr üblich ist. Ist dein Vater Gewerbe oder Geschäftskunde? Eventuell könnte er noch einen Rabatt für Selbstständige erhalten, der liegt in diesem Tarif bei monatlich 6,75 Euro. Aber das nur nebenbei.
Der Red 1,5GB kostet ohne Gerät 44,99 Euro. Wie du richtig schreibst, kostet der Tarif durch das nicht erhaltene Smartphone, für das eine Gutschrift in Höhe von einmal 90 Euro angeboten und das Angebot angenommen wurde, 5 Euro mehr, also 49,99 Euro.
Vom Tarifpreis in Höhe von 49,99 Euro wird jeden Monat ein Rabatt in Höhe von 10 Euro abgezogen, sodass dein Vater 39,99 Euro (ja, da gibt es einen Rundungsfehler) zahlt.
Wenn der Rabatt bereits vorher gewährt wurde, wäre dieser bei einem Wechsel in den Red 1,5 GB ohne Smartphone (Tarifdowngrade/Wechsel in einen Tarif mit einem niedrigenen Tarifpreis) für 44,99 Euro entfallen. Dann hätte dein Vater (inkl. Laufzeitverlängerung von 24 Monaten) 44,99 Euro im Monat anstatt 39,99 Euro gezahlt und keine Gutschrift erhalten. Sicherlich hätte auch die Möglichkeit bestanden ein Gerät zu erhalten. Die Entscheidung hat dein Vater getroffen.
Zusammengefasst würde ich sagen, dass hier keine Fehlberatung statt fand. 
