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am 20.06.2018 14:18
Hallo,
ich bin am 12.03.2018 von Vodafone zur Telekom gewechselt. Am 15.06.2018 erhielt ich eine Zahlungsaufforderung von Infoscore über 83,02 Euro zu zahlen bis 20.06.2018. Zuvor habe ich weder von Vodafone, noch Infoscore einen Brief erhalten. Das letzte Schreiben von Vodafone erhielt ich am 11.05.2018. Es bestand aus 2x Mahngebühr und einer Rechnung vom 07.04.2018 über 13,33 Euro, was ich mir auch schon nicht erklären konnte. Angesichts der Probleme bei der Kontakaufnahme und des geringen Betrages habe ich diese Forderung bezahlt. Das Schreiben begann mit dem Satz "Der Kundenvertrag zwischen Ihnen und der Vodafone GmbH ist inzwischen aufgehoben"
Ich kann mich zwar noch bei "Mein Vodafone" einloggen, aber bei Anfrage der Rechnungsdaten erscheint "Leider können wir Ihre Rechnungskontonummer(n) nicht ermitteln! ".
Über die Service-Nummer 0800-1721212 komme ich auch nicht weiter, da meine Rufnummer und Kundennummer nicht erkannt und das Gespräch beendet wird.
Wie bekomme ich eine Auflistung der Umsätze meines Rechnungskontos?
Freundliche Grüße
Wolfgang S
am 02.08.2018 12:43
Weshalb ich keine Endabrechnung und auch keine Rechnung über die Portierungsgebühr erhalten habe, ist mir nun klar. Ich habe auch in der Vergangenheit keine Rechnungen per Post von Vodafone erhalten. Es waren immer Zahlungsaufforderungen und Mahnungen. Da auch online keine Rechnungen mehr abrufbar sind, hatte ich keine Möglichkeit davon Kentniss zu erlangen.
Die fraglichen Forderungen von Vodafone sind wohl alle nach Vertragsende entstanden. Die Portierungsgebühr und die Gebühr für die Aufhebeung der Netzsperre erst einen Monat und 20 Tage nach Ende meines Vertragszeitraumes. Ist es normal, dass diese Forderungen so spät gestellt werden? Wenn es üblich ist, dass das eigene Rechnungskonto bei "Mein Vodafone" nach Vertragsende nicht mehr einsehbar ist, dann müssten zumindest alle Kunden bei Wechsel zu einem anderen Anbieter eine Inkasso-Forderung über die Portierungsgebühr erhalten, sofern sie keine Papierrechnung erhalten. Ist dem tatsächlich so?
Von Infoscore habe nochmals die Umsätze meines Rechnungskontos wenigstens dieses Jahres angefordert, aber nicht erhalten. Es mag sein, dass die Grundforderungen korrekt sind, aber sollte doch erlaubt sein, die betreffende Rechnungen einzusehen, bevor ich das Geld zahle. Aber Inkassogebühren zu fordern, ohne dass man eine Rechnung bekommen hat, halte ich unrechtmäßig. Bislang beharrt Infoscore auf dieser Forderung. Sollte dies bestehen bleiben, müssen sich wohl die Gerichte damit beschäftigen, dieses Gebaren zu verbieten.
am 02.08.2018 12:54
Ich las mal, dass Rechnungen nach Vertragsende grundsätzlich per Post verschickt werden. Auch bei Kunden mit Online-Rechnung. Wie zuverlässig das funktioniert, lassen wir mal offen...
am 02.08.2018 14:55
(V)DSL weiß ich nicht, aber als ich noch Vodafone Mobilfunk (Postpaid) hatte, wurde die Abschlussrechnung mit der Post geschickt, unter MeinVodafone Online war da nichts zu sehen, da Zugang zu dem Vertrag längst gesperrt.
am 18.11.2018 09:41
Müssen denn Rechnungen nicht laut Gesetz 10 Jahre aufbewahrt werden? Dann sollten Sie doch auch für den Rechnungempfänger 10 Jahre einsehbar sein. Zugang zu alten Daten zu sperren geht aus meiner Sicht nicht, das ist kein Service. Oder gibt es einen Hinweis darauf, dass man die Daten vorher selbst sichern muss?
am 18.11.2018 10:00
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