Hallo,
meine Schwiegermutter hat seit kurzem einen Vodafone Zuhause Anschluss, mit dem sie nicht zufrieden ist (schlechte Tonqualität und Mobilfunknummer wird anstatt Festnetznummer beim Angerufenen angezeigt). Wir haben ihre alte Festnetznummer auf den Anschluss portiert, aber möchten diese jetzt trotz 24 Monaten Vertragslaufzeit vorzeitig wieder zu einem andern Anbieter portieren. Das ist mit der Hotline irgendwie nicht hinzubekommen. Hier die Chronologie:
- Anruf mit Frage ob das grundsätzlich möglich ist. Auskunft: Ja, kein Problem, einfach vorher Bescheid geben
- Anruf: Dafür müssen sie ein Formular ausfüllen. Sende ich ihnen gleich per Mail. Keine Mail kommt, auch nicht im Spam
- Anruf: Ich sende ihnen das Formular gleich nochmal. Formular kommt an, ist aber um eine Nummer zu Vodafone zu portieren, nicht um die Portierung zu einem anderen Anbieter freizugeben.
- Anruf: Kein Problem, ich muss hier nur den Haken setzen, dann ist die Nummer freigegeben. Sie können den Portierungsantrag jetzt stellen. Wird gemacht, und Portierung wird natürlich abgelehnt.
- Anruf: Ich stelle sie an die Portierungsabteilung durch. Portierungsabteilung: Da kann ich gar nix machen, weil das eine Festnetznummer ist und ich nur für Mobilfunk zuständig bin.
- Anruf: Sie müssen die Festnetznummer zusammen mit der Mobilfunknummer portieren. Das geht nur zusammen. Logik erschließt sich mir nicht aber egal. Im Portierungsformular des neuen Anbieters ist natürlich nicht vorgesehen, dass man da noch eine zusätzliche Mobilfunknummer angibt. Warum auch.
Weiß da evtl. jemand Rat? Wir sind ja bereit in den sauren Apfel zu beißen und den Zuhause Anschluss für die restliche Vertraglsaufzeit zu zahlen, aber wir möchten die alte Festnetznummer jetzt zu einem anderen Anbieter mitnehmen.
Ich habe bisher eigentlich immer meine Probleme mit meinen Telefonanbietern in der Hotline gelöst bekommen, aber das ist ein Albtraum. Ärgere mich richtig auf das Marketing als "Seniorenanschluss" (zugegebenermaßen durch Reseller) für Vodafone Zuhause reingefallen zu sein. Lokale Vorwahl mit eingeben wäre ja das kleinste Problem, aber dass man nicht mehr die Festnetznummer als Anruferkennung verwenden kann sagt einem keiner vorher. Da erwartet man, in Zeiten von Enkeltrick etc., dass Senioren ihren ganzen Bekannten irgendwie ihre neue Nummer mitteilen, weil die sonst aus Angst vor *** bei fremden Nummern nicht rangehen.
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