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Zugriff auf Heimnetzwerk - DSlite, kein Bridge-Mode, Unklarheit bzgl. IPv6-Adresse und DynDNS
dinoschachten
Smart-Analyzer
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Hi zusammen,

leider ist mir nicht klar, welcher "Ort" der richtige für dieses Thema ist, die Benennungen wirken alle nicht zutreffend für Features & Konfiguration.

 

Hier mein altbekanntes Problem: Ich muss von außerhalb meines Heimnetzes auf Ressourcen darin zugreifen (bleiben wir erst einmal so simpel).

 

In meiner Recherche stoße ich auf unzählige Threads aus der Zeit, als Kabel Deutschland noch Kabel Deutschland war, und sein eigenes DynDNS anbot, oder öffentliche IPv4-Adressen z. T. noch ein Ding waren. Ich finde keine Threads, die sich mit der aktuellen Realität, wie sie bei mir vorliegt, beschäftigen:

 

Mein Tarif ist "Red Internet & Phone 250 Cable". Der Router ist ein CH7466CE. Auf seiner Oberfläche kann ich einsehen: IPv6 DS-Lite Status: Aktiviert. Mir wird hier auch eine IPv6-Adresse angezeigt.

 

Besuche ich bspw. https://test-ipv6.com/ oder vergleichbare Dienste, wird mir dort nur eine IPv4-Adresse angezeigt, IPv6 unterstützt mein Anschluss laut diesen Services nicht.

Einige dieser Services zeigen mir jedoch einen Hostnamen im Format xyz.dynamic.kabel-deutschland.de an.

 

Meine Fragen:

  1. Ist es normal, dass man bei einer Anbindung über DSlite keine von außen "erkennbare" (und folglich keine nutzbare) IPv6-Adresse hat (Anm.: Ich lese, dass dies bei einigen Anschlüssen tatsächlich nach wie vor der Fall ist)?
  2. Die von außen sichtbare IPv4-Adresse ist meinem Verständnis nach aufgrund der geteilten Nutzung durch DSlite nutzlos, um auf den heimischen Router bzw. irgendetwas dahinter liegendes zuzugreifen, richtig?
  3. Was hat es mit dem dynamic hostname im Format xyz.dynamic.kabel-deutschland.de auf sich - ich finde dazu keine Dokumentation. Ich kann diesen in meinem Fall von innerhalb meines Heimnetzes anpingen, aber nicht von außerhalb (timeout - auch wenn ich die Firewall des Routers deaktiviere).
  4. Ich kann kein DynDNS an dem o. g. Router konfigurieren (laut Handbuch möglich, in der Realität wurde diese Option aber scheinbar durch den Anbieter entfernt). Als KD noch nicht zu Vodafone gehörte, wurde darauf verwiesen, dass KD DynDNS ja eine wunderbare Option sei (siehe https://forum.vodafone.de/t5/Archiv-Internet-Ger%C3%A4te/Kabelmodem-CH7466CE-dyndns-einrichten/td-p/...). Wie sich das heute unter Vodafone verhält, ist aus meiner Sicht in keiner zumutbaren Weise dokumentiert.
  5. Kurzum: Mir ist völlig schleierhaft, ob/wie mit dem DSlite-Setup in seiner aktuellen Iteration ein Zugriff von außerhalb möglich ist - oder ob ich dazu den Bridge-Mode aktivieren muss, um mit einem anständigen Router dahinter DynDNS konfigurieren zu können, beim Support um regular DualStack bitten muss, oder, oder, oder - meine Annahme wäre zunächst einmal, dass auch Vodafone sich da etwas überlegt hat, um diesen (insb. in Zeiten von IOT) absolut trivialen Fall abzudecken, aber die Hilfe im Portal gibt nichts her, und ich finde auch keine Threads, die das thematisieren.

Sachdienliche Hinweise sind höchst willkommen!

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Vielen Dank! Ich werde den Bridge-Mode aktivieren, schauen, was ich dann mit der dahinterliegenden Fritzbox bewerkstelligen kann und melde mich zurück!

wie gesagt, im Bridge Mode erhält der dahinter angeschlossene Router eine öffentliche IPv4

und Portforwarding konfiguriertst du auf deiner Fritzbox

 

Achtung: im Bridge Mode darf nur ein Gerät (in deinem Fall die Fritzbox) an die Vodafone Station angeschlossen werden

dinoschachten
Smart-Analyzer
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Ich fasse einmal zusammen, was ich getan habe, und inwieweit mein Problem gelöst ist (falls jemand drüber stolpert):

 

  1. Bridge Mode aktiviert. Danach hätte laut Vodafone der Vodafone-Router neugestartet werden sollen und sein WLAN deaktiviert sein. Das WLAN wurde jedoch weiterhin gebroadcasted. Zugleich bekam die an LAN 1 angeschlossene Fritzbox 4040 (WAN-Router) dahinter weiterhin nur eine interne (192.168.x.x) IP-Adresse. Es hatte sich also nicht viel verändert, außer, dass ich von Clients an der Fritzbox aus keine Internetverbindung mehr bekam.
  2. (Fritzbox auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Das wäre wahrscheinlich nicht nötig gewesen, hatte aber anderen bei vergleichbaren Problemen geholfen, und hat mir keine Schmerzen verursacht, war schnell wieder konfiguriert.)
  3. Den Vodafone-Router für ca. 10 Sekunden stromlos gemacht und wieder mit dem Strom verbunden. Nach einem gewohnt langsamen Start wurde dessen WLAN nicht mehr gebroadcasted, und die Fritzbox hat eine "nagelneue" öffentliche IP-Adresse (anderer Bereich als die vorige öffentliche IP). Die Clients können in's Internet, und zumindest für einen Augenblick sind alle glücklich. 🥳

Aaaber durchaus interessant: Ich habe öffentlich weiterhin *keine* IPv6-Adresse. Es ist stark anzunehmen, dass in einigen Regionen die Vodafone-Infrastruktur dies weiterhin nicht unterstützt.

manchmal klappt das mit dem automatischen Neustart nach der Umstellung auf den Bridge Mode nicht und man muss die Vodafone Station kurz vom Strom nehmen 

das hätte ich vielleicht dazu sagen müssen 😉 

Da der Thread als gelöst markiert wurde, mache ich hier dann ein Schloss dran.

Gruß Kurt

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