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am 27.08.2022 20:57
Hallo 🙂
Ich hatte einen 20Jahre alten DSL-Vertrag von ARCOR der jetzt auf einen RED50DSL aktualisiert wurde.
Dazu musste (vermutlich auf Grund eines Datenbankfehlers in den letzten 20Jahren) meine Anschlussadresse geändert werden:
Warum auch immer wurde meine Rechnungsadresse (Hausnummer 22a) an die Anschlussadresse (Hausnummer 22, gleiches Gebäude, nur anderer Briefkasten) angepasst. Mit der Anschluss-=Rechnungsadresse konnte ich aber nicht von 16Mbit auf 50Bit updaten (DSL-Check meldet nur 16MBit, weil es 22a wohl in der Telekomdatenbank nicht gibt).
Jetzt musste ich innerhalb der gleichen Wohnung umziehen, um den Fehler in der Datenbank zu korrigieren. Also Umzug von der Rechnungsadresse (22a) an die korrekte Anschlussadresse (22).
Umzug erfolgreich... ich hab jetzt 50MBit.
Jetzt wollte ich über MeinVodafone testen ob ich auch auf 100MBit updaten könnte... und ich kann nur auf 16MBit downgraden. Also auf den Stand des 20 Jahre alten Vetrages. Und warum? Weil die Anschlussadresse nach wie vor die alte Rechnungsadresse ist (Hausnummer 22a) für die es keinen Telekom-Anschluss gibt.
Es gibt hier ganz offensichtlich verschiedene Adressdatenbanken. Wenn man mir schon einen Umzug innerhalb der Wohnung mit DSL-Techniker zumutet, warum kann man dann nicht die Anschlussadresse korrigieren? Der Umzug diente ja nur dazu die Anschlussadresse zu korrigieren damit ich 50Mbit nutzen kann.
Ich vermute um die 100MBit zu testen (und ggf. buchen) kann muss ich jetzt nochmal einen Umzug innerhalb der Wohnung durchführen?
Ich kann mit den 50MBit leben... für die nächsten 2Jahre (auf Grund des neuen Vertrags, mit zusätzlichem Mobil-Vertrag). Aber wenn ein Wechsel auf 100MBit wieder einen (virtuellen) Umzug erfordert, dann muss Vodafone seinem Service verbessern: Ein Wechsel zur Telekom kann aktuell nicht komplizierter sein...
Gibt es eine Adresse/Telefonnummer an die ich mich wenden kann und die mir in diesem speziellen Fall weiterhelfen kann? Die normale Hotline war schon auf Nachfragen zum ersten "Umzug" überfordert weil man es nicht verstanden hat, warum ich einen Umzug durchmachen musste, am gleichen Anschluss-Standort.
Markus
am 28.08.2022 14:29
Hallo mkinfo,
in der Regel teilen wir uns - bei DSL Anschlüssen - eine gemeinsame Datenbank mit der Telekom.
In 20 Jahren kann viel passiert sein, ggf. wurd ein neuer APL gesetzt oder an der Versorgungslange des Grundstücks hat sich grundsätzlich was geändert.
Da würd ich mich an den Bauherren / Eigentümer des Hauses / Wohnung wenden, damit der das mit der Telekom klärt.
Sobald das in der elektronischen Carrierschnittsllle (eCass) richtig dokumentiert ist , sollte auch die volle Bandbreite bestellbar sein. Solang VDSL 100 technisch überhaupt möglich sind. Die Daten werden regelmäßig aktualisiert und sollten spätestens nen Monat später auch in unsere Verfügbarkeitsprüfung übernommen werden.
VG,
Andre
am 28.08.2022 16:28
Danke für die Rückmeldung.
Das hier nur ein Downgrade auf die 16Mbit möglich ist zeigt doch eindeutig das nach wie vor das gleiche Problem wie schon vor dem "Umzug" besteht: Vodafone testet die Adresse 22a, die gibt es bei der Telekom nicht, daher wird hier ein Minimum an Tarif-Optionen angezeigt (der Wechsel zu den alten 16MBit).
Genau das war die Aussage der Hotline als ich von 16Mbit auf 50Mbit updaten wollte. Das geht nur mit der Änderung der Anschlussadresse (von meiner Rechnungsadresse 22a auf den Standort 22), also wurde ein Umzug beauftragt: Die alte Leitung an 22a wurde gekündigt und ein Neuanschluss an 22 durchgeführt. Der DSL-Techniker hat sich telefonisch gemeldet, kein Technikerbesuch erforderlich. Leitung umgestellt, 50MBit sind da. Zwei Tage ohne DSL-Internet war vetretbar, heute hat ja jeder Handy...
Es geht hier also definitiv nicht um Leitungskapazitäten oder um irgendwelche Schnittstellen, ich würde auch bei 50+1 nicht meckern. Es geht darum das es Vodafone nicht schafft die Adresse des Anschlusses nach dem (unnötigen) Umzug zu korrigieren und ich jetzt das gleiche Problem habe wie schon zu Beginn... ich kann meinen Tarif nicht updaten weil der DSL-Check sagt das es bei 22a nicht mehr als 16Mbit gibt.
Die 22a kann man bei der Telekom gar nicht testen... das nur als Hinweis das es da wirkleich zwei getrennte Datenbanken gib, denn bei Vodafone wird man zur Wahl zwischen 22 und 22a aufgefordert: Bei 22 gehen bis zu 175, bei 22a nur 16Mbit. Telekom kennt nur die 22, und damit gehen auch dort bis zu 175...
Das nur weil Vodafone nicht zwischen meiner Rechnungsadresse 22a und der Anschlussadresse 22 unterscheiden kann... Und mit der Rechnungsadresse 22a kann ich meinen aktuellen neuen Vertrag nichtg updaten, seltsamerweise nur auf 16MBit downgraden...
Ich bin ja Vodafone-geplagt (Firmenleitung war nach Umstellung auf VDSL 3 Monate offline, gab zwar eine Gutschrift aber der Ärger war unbezahlbar), bin aber seit 20Jahren treuer Kunde und aktuell mit Mobilfunk zu Vodafone gewechselt, und würde auch weitere Features dazubuchen, aber wenn man solche Steine in den Weg gelegt bekommt...
Es würde völlig ausreichen wenn jemand das "a" aus der Anschlussadresse löschen würde. Mein ARCOR-Vertrag lief auch über die 22 als Adresse, das hat Vodafone wohl nicht mitbekommen.
Das konnte die Hotline schon nicht beim ersten "Umzug" korrigieren.. und ich wette wenn ich 100MBit will muss ich nochmal "umziehen"... und das nur wegen einem zusätzlichen "a" an der falschen Stelle...
Markus
am 29.08.2022 13:23
Es gibt mehrere Adressen zu einem DSL-Vertrag. In der Regel sind alle gleich.
Die Rechnungsadresse hat 0 Einfluss auf die Verfügbarkeitsprüfung.
Das gilt auch für die Kundendadresse.
Entscheidend ist die Lokationsadresse - quasi der Ort / Hausnummer auf die die Leitung am Ende des Tages bei der Telekom bestellt wurde.
Da kann man leider nicht "einfach so" einen Buchstaben entfernen. Das geht nur im Rahmen eines Umzugs.
Mehr kann ich an der Stelle nicht sagen. Grundsätzlich befinden wir uns hier in einem Kunden-helfen-Kunden Forum.
Ich kann keinen Einblick ins zugehörige Kundenkonto nehmen / etwas ändern =(
VG
,Andre