Frage
Antwort
Lösung
am 14.12.2020 06:40
Wir haben seit 7 Tagen (seit 07.12.2020) eine gestörte Internetverbindung. Die Leitung (1000 Mbit Download und 50 Mbit Upload) liefert zur Zeit nur ca. 10 Mbit Download (was fast noch zu verschmerzen wäre), aber nur 0,1 Mbit im Upload. Der Netzassistent vermeldet in meiner Region eine Rückwegstörung und wurde bis Freitag täglich geupdatet, dh. in der Regel eine Lösung bis zum Ende des nächsten Tages versprochen. Seit Freitag (11.12.2020) heißt es nur noch "es gibt keinen konkreten Abhilfetermin'.
Die Mitarbeiter in den Callcentern sind keine Hilfe. Ich habe jedes Mal den Vodafone-eigenen Router einstöpseln dürfen, dami die Leitung "gemessen werden kann".
Rückrufe der Technik werden versprochen, erfolgen jedoch nicht.
Ich befinde mich zur Zeit im Home-Office und fühle mich von Vodafone nicht nur allein gelassen, sondern regelrecht ***, da der Kundenservice den Namen nicht verdient (obwohl fast jeder dort überaus freundlich auf meine Beschwerde reagierte) und mein bestehender Vetrag verletzt wurde.
Vodafone hat zudem fast alle Möglichkeiten der Rückmeldung eingeschränkt. Wer es nicht glaubt, der kann es gern versuchen. Es gibt keine Mail-Adresse, der Online-Bot läuft ins Leere, da er am Ende wieder nur einen Kontakt zum Call-Center herstellt.
am 14.12.2020 14:23
Hallo,
herzlich willkomen in der Bundesrepubilk Deutschland, das Land der Dichter und Denker (ist aber auch schon lange her) und Vodafone ist dann wohl eher Dichtung. Kaum zu fassen, dass Deutschland dermaßen abgehängt ist im digitalen Bereich, dass wird uns bitter auf die Füße fallen. Von der Politik ist nichts zu erwarten. Die werden den Karren im Bereich Finanzen, WIrtschaft, Bildung und Digitales einfach voll gegen die Wand fahren während sie sich ihre eigene Existenz sichern. Dabei ist auch völlig egal wer in der Regierung sitzt. Es wird so weiter gehen wie die letzten 20 Jahre. Filz halt.
Ja ich habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht mit dem Kundensupport und dazu meinne eigenen Thread eröffnet. Nachdem ich jetzt herumgelesen habe erscheint es mir so, dass Vodafone einfach nicht die Leistung erbringen kann, die sie sich aber bezahlen lassen.
Es ist wie auf der Arbeit. Systemfehler werden zu persönlichen Fehlern degradiert, aber wenn man erstmal begriffen hat, dass der Fehler im System liegt und bei Vodafone einfach in deren minderwertigen Netz, dann weis man was man zu tun hat. Den Anbieter wechseln, wenn möglich zu Glasfaser mit FTTH (Glasfaser bis zum Haus) und hoffen das es irgendwie klappt.
Am Ende wird auf allen Ebenen (Politik, Wirtschaft, Finanzen, Bildung, Krankenhäuser, Internetstörungen) COVID die Schuld gegeben. Zu viele Leute im online home office, zu viele Leute krank im Krankenhaus ...
Es ist alles auf Kante genäht in allen Systeme. Wenn dann was unvorhergesehenes passiert (wie COVID) oder eben die Leute tatsächlich im Falle Vodoafone ins Internet gehen, dann bricht eben einfach alles zusammen, damit müssen wir dann leben. Die Frage ist für mich eher. Leben damit ja, aber den vollen Preis in EUR dafür bezahlen nein.
am 15.12.2020 14:29
Hallo,
vielen Dank für den Zuspruch und das Mitgefühl. Wie hieß der Spruch doch gleich "Geteiltes Leid is halbes Leid.": Wenn er stimmen würde, dürften wir gar nichts mehr merken, so viel Leid, wie wir als Vodafone Kunden teilen.
Ich habe jetzt nach über einer Woche aufgegeben, irgendetwas bei der Hotline zu bewirken. Ich fasse mich einerseits in Geduld und andererseits habe ich mich als Firmenkunde registrieren lassen. Da ich eine Firma habe, ist dies auch kein großes Problem. Ja, die Gebühren sind beträchtlich höher, aber gleichzeitig wird auch Störungshilfe innerhalb von 12 Stunden zugesagt. Ich warte jetzt auf die Freischaltung des Kontos und danach werden wir sehen.
am 17.12.2020 14:28