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Kundenrückgewinnung
th_klein
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallo Community,

ich habe zum Teil gute aber auch zum Teil schlechte Erfahrungen über die Kundenrückgewinnung gehört. Leider habe ich jetzt selber sehr schlechte Erfahrungen gemacht.

Ich habe meinen Vertrag Hauptkarte mit zwei Zusatzkarten gekündigt, nachdem ich mehrfach mit Lockanrufen zu tollen Angeboten in den Vodafoneshop gerufen worden bin. Alle Angebote waren nur eine Vertragsverlängerung um weitere 24 Monate zu eigentlich gleichen Konditionen. Da mir der Sinn dieser Anrufe und Gespräche komplett verborgen ist, habe ich dann 10 Monate vor Ablauf des Vertrages den gesamten Vertrag gekündigt. 

 

Ich habe dann auch die Kündigungsbestätigung (allerdings nur für die Hauptkarte) mit dem Hinweis auf die Rückgewinnungshotline erhalten. Eigentlich bin ich mit dem Leistungen ganz zufrieden, also dachte ich rufst Du da mal an. 

Am 21.12. habe ich dann ein sehr angenehmes Gespräch mit einem Mitarbeiter geführt, der mir dann auch ein eigentlich sehr gutes Angebot gemacht hat. Ich war erfreut. Wir haben dann die ganzen Konditionen auch auf Band aufgezeichnet mit der Maßgabe dass der neue Vertrag ab dem 21.12. startet. Ich war happy und habe mich gefreut, dass ich den Ärger mit Rufnummernportierung usw. jetzt doch nicht habe. Der Mitarbeiter sicherte mir eine Email mit den Konditionen zu. 

Leider ist diese Email bis heute nicht gekommen. Auf Rückfrage wurden mir mitgeteilt, dass dies auf Grund der Weihnachtstage etwas länger dauern könnte. Also ok, dachte ich...

 

In der Zwischenzeit ist eine neue Rechnung zu den alten Konditionen gekommen. Hier habe ich auch bei der Kundenbetreuung nachgefragt. Alles kein Problem, wird mit der nächsten Rechnung wieder korrigiert. 

Am 31.12. kamen dann die Kündigungsbestätigungen für die beiden Zusatzkarten. Komisch. Aber das kann sich ja überschneiden, neuer Vertrag am 21.12. und Kündigung davor, aber Kündigungsbestätigung erst jetzt.  

 

Heute (2.1.) war immer noch keine Nachricht von Vodafone da, also habe ich nochmal bei der Rückgewinnungshotline angerufen. Dieses Gespräch war dann sehr interessant. Der Mitarbeiter verstand es auch nicht, dass ich noch nichts von der Vertragsverlängerung gehört habe. Die mir angebotenen Konditionen würde es schon geben, allerdings würde diese bei meinem Vertrag nicht geben, da ich ja einen Vertrag mit subventionierten Handy hätte und dies dann so zu diesem Zeitpunkt nicht möglich wäre. 

Ich finde es kann jedem Mal ein Fehler passieren, aber dann hätte man den Kunden darüber informieren können und ggf. ein anderes Angebot machen können. Das ist aber nicht passiert, sondern man wird noch mehrfach mit Verzögerungshinweisen und weiteren Falschaussagen hingehalten.

 

Ich frage mich jetzt natürlich, was kann ich einer Hotline und den Mitarbeitern von Vodafone überhaupt noch glauben? 

 

Schon bei der Vertragsunterzeichung im Shop wurde mir ein Rabatt versprochen (Schwerbehinderung), der nachträglich nach Einreichen eines Formulares gewährt wird. Leider gab es für den Red XL Vertrag diese Möglichkeit nicht. Also falsche Beratung im Shop. 

Und jetzt die widersprüchlichen Aussagen der Hotline. 

 

Vielleicht hat jemand ja auch ähnliche Erfahrungen gemacht oder es gibt eine einfache Lösung?

 

Beste Grüße!

 

 

38 Antworten 38
hafe
Giga-Genie
Giga-Genie
@eclipsex86

Hören Sie doch auf solch einen Unsinn zu schreiben! Von welchen Verstößen reden Sie konkret, bitte unter Angabe der exakten Gesetzestexte! Dies erinnert mich an "große Klappe und nichts dahinter"!

@Diaz_de_Vivar

Ich gehe zunächst davon aus, dass sich ein Vertragspartner an die nachweisbaren Konditionen einer VVL orientiert und den Vertragsschluss entsprechend bucht. Das hier vorliegende Problem ist doch, dass die Vereinbarungen (besonders gute Konditionen) nicht hinterlegt wurden und somit seitens Vodafone nicht nachvollziehbar sind.

Forderungen hat immer derjenige zu beweisen, der entsprechende Forderungen stellt!

Hier fordert der Kunde eine VVL zu von dem in der Tarifbeschreibung abweichenden Konditionen, die er nicht beweisen kann. Unterlagen dazu hat ggf. nur Vodafone. Offenbar kann man darauf nicht mehr zugreifen, so dass die Kundenforderung nach einer VVL zu den vom Kunden genannten Konditionen nicht möglich ist. Ich kann die Haltung des Unternehmens grundsätzlich gut nachvollziehen, schließlich könnte ein Kunde beliebige Konditionen nennen.

Ob man dies nun gut findet oder darüber schimpft muss Jeder für sich selbst entscheiden. Mobilfunkverträge werden häufig fernmündlich geschlossen bzw. verlängert. Ohne eigene Aufzeichnung verfügt nur eine Seite über die notwendigen Nachweise, dass der Vertrag zu den vereinbarten Konditionen geschlossen wurde. In den meisten Fällen reicht dies aus, die Buchungen werden korrekt durchgeführt oder, bei Mängeln, werden diese korrigiert. Nur in wenigen Einzelfallen findet sich keine Lösung. Dann muss man halt den vorherigen Stand wiederherstellen. Mehr kann man nicht erwarten. Selbst dies ist manchmal schwierig, z. B. bei einem fehlenden Rabatt.

Ich habe lieber eine Aufzeichnung des Gesprächs (mit aufgenommener Zustimmung des Gesprächspartners) als keine Unterlagen zum Vertragsabschluss. Im worst case kann man die Aufnahme dem eigenen Anwalt vorlegen und diesen beurteilen lassen, ob die Aufnahme verwendet werden kann. Ob es sich lohnt, im Streitfall einen Rechtsstreit mit einer erheblichen Kostenfolge zu riskieren, muss man zu gegebener Zeit entscheiden. Allerdings schützt mich eine Aufnahme vor einer zu hohen Rechnung. Dass eine VVL erst gar nicht gebucht wird ist eher sehr selten. Bei besonders guten Konditionen kann man auch als Unternehmen den Vertrag wegen Irrtums anfechten. Menschen machen Fehler oder es kommt zu Missverständnissen.

Gruß

Hafe




@hafeUnd was brächte dem Kunden eine Gesprächsaufzeichnung? Dass VF den Vertrag zu den gewünschten Konditionen abschließt? Das wird nicht geschehen - also Klage auf Vertragserfüllung? Wie gesagt, das halte ich für vollkommen überzogen.

hafe
Giga-Genie
Giga-Genie
Hallo,

Sie dürfen für sich selbst entscheiden was Sie im Falle eines Falles tun. Da redet Ihnen niemand hinein.

Wenn der Rechtsweg grundsätzlich als überzogen angesehen wird verstehe ich nicht warum bei Nichterfüllung eines korrekt geschlossenen Vertrages der/alle Mobilfunkanbieter Inkassobüros einschalten, Forderungen kumulieren und diese ggf. auf dem Rechtsweg einfordern.

Wie gesagt, jeder Vertragspartner muss selbst entscheiden wie er mit Unstimmigkeiten umgeht.

Gruß

Hafe

@hafeNicht der Rechtsweg grundsätzlich wird als überzogen betrachtet, sondern eine Klage auf Vertragserfüllung wegen ein paar Gigabit Daten oder ähnlichen Kleinigkeiten.

Und der Unterschied zu den Forderungen durch Inkasso o.ä. ist ganz einfach: Hier hat der Gläubiger seine vertragliche Pflicht erfüllt, der Schuldner seine aber nicht.

Im anderen Fall hat noch niemand irgendetwas geleistet.

Aber ich denke, wir sollten es dabei belassen. Sie haben eine andere Meinung als ich, das ist nicht weiter schlimm.

Und eventuell Hilfesuchende können sich frei entscheiden, welcher Meinung sie sich anschließen. Ein "Richtig" oder "Falsch" gibt es da nicht.

@hafe... Aggressiv zu reagieren erzeugt nicht, das dadurch etwas richtiger wird.

 

Fragen Sie doch Google, da gibt es genug zu den Themen Vorratsdatenspeicherung und Datenschutzverordnung.

Da können Sie genug Tage mit verbringen um die Lücken in Ihrer geplanten Vorgehensweise zu finden.

Der Gedankenfehler ist folgender, diese Verordnungen und Gesetze gelten nicht nur für Unternehmen!

Aber machen Sie doch was Sie wollen, Sie können schreiben und damit sollten Sie alt genug sein, um für sich zu entscheiden was falsch oder richtig ist.

 

Ich glaube auch nicht das ein Mitarbeiter, z.B. bei Vodafone oder wo auch immer, befugt ist so einer Aufnahme zuzustimmen. Da hängt zu viel hinter, ... z.B. eventueller / möglicher Missbrauch der Aufnahme.

 

Ein Egoist würde nund sagen " ich mache was ich will, die können mich alle mal" ...oder in diesem Sinne.

 

Das einzige was wirklich funktioniert ist der schriftliche Weg, da sind beide Vertragspartner auf der sicheren Seite , .... in jedem Sinne.

 

Dann viel Spaß ....

 


@EclipseX68  schrieb:

Das einzige was wirklich funktioniert ist der schriftliche Weg, da sind beide Vertragspartner auf der sicheren Seite


Was man schwarz auf weiß besitzt,
kann man getrost nach Hause tragen.
Goethe, Faust 1
th_klein
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher
Und es geht doch.

Nach mehrfachen schriftlichen Anfragen an verschiedene Stellen bei Vodafone, kam dann heute die schriftliche Bestätigung. Der Vertrag wurde jetzt rückwirkend doch zu den abgesprochenen Konditionen umgestellt.

Also sachlich alle Fakten aufschreiben und freundlich aber bestimmt auf seine Rechte bestehen und dann klappt es auch.

@th_kleinSchön, dass es ein gutes Ende gefunden hat. Und ganz ohne eigene Gesprächsaufzeichnung Smiley (fröhlich)

th_klein
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher
Genau, aber man sollte immer genau protokollieren, was man wann mit wem besprochen hat.