Anbieterwechselauftrag Rufnummernportierung

[gwh]

Das Formular für den Anbieterwechselauftrag enthält meiner Meinung nach eine unklare Passage.

Und zwar heißt es beim ersten anzukreuzenden Punkt "Kündigung von Anschlüssen":
"...(separate Kündigung beim bisherigen Anbieter nicht erforderlich)..." (siehe Bild im Anhang)

Dieser harmlos klingende Satz suggeriert, dass man seinen alten Anschluss mehr oder weniger problemlos auch selbst kündigen kann, was aber nicht so ist. Daher sollte dieser Satz meiner Meinung nach unbedingt geändert werden in z. B.:
"ACHTUNG: Wenn Sie Ihren Anschluss selbst kündigen, darf dieser Punkt auf keinen Fall angehakt sein !!!"

Ansonsten kann das u. U. ins totale Chaos führen, da z. B. die Telekom einen Antrag auf Rufnummernportierung gnadenlos ablehnt, wenn dieser Haken gesetzt ist und der alte Anschluss bereits vom Anschlussinhaber selbst gekündigt wurde. Wenn das dann auch noch niemand bei Vodafone merkt (wie in meinem Fall), steht man ganz schnell einige Wochen ohne seine alte Rufnummer da...

[Kurtler]

Man kann ihn schon selber kündigen, was aber keinesfalls ratsam ist. Denn dann kommt es zu solchen Problemen, wie von dir beschrieben.

Gruß Kurt

[gwh · Accepted solution]

Das stimmt nicht ganz, denn der Fall, dass der Kunde den Anschluss selbst kündigt, ist durchaus vorgesehen, z. B. Dann wenn bis zum letztmöglichen Kündigungstermin zu wenig Zeit bleibt. Darüberhinaus gibt es vorsichtige Menschen, die es vorziehen, selbst zu kündigen, um das Risiko zu vermeiden, den alten Vertrag nochmal ein Jahr weiter bezahlen zu müssen, nur weil etwas schief gelaufen ist mit der Kündigung durch den neuen Anbieter (soll alles schon vorgekommen sein). Und es ist ja auch tatsächlich problemlos möglich, vorausgesetzt, man setzt nicht den besagten Haken...

[Kurtler]

Du hast natürlich recht. Es gibt immer Ausnahmesituationen. Aber ich habe halt einfach die Erfahrung gemacht, das wenn man selbst kündigte es "meistens" dann zu Problemen kommen kann.

Gruß Kurt