Fehlermeldung FritzBox 6360

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Eine gebrauchte FritzBox 6360 soll an einem neuem Unitymedia Anschluss verwendet werden.
Diese trägt kein Branding und sollte Anbieter neutral sein.

Dazu wurde die Hardware-Daten bereits der Hotline mitgeteilt.

Die zuvor signalisierten 1 MBit sind für die auf den jeweiligen Tarif korrekten 22 MBit angestiegen.

Allerdings wird keine Internetverbindung aufgebaut.

Hier ein Auszug aus den Kabel-Fehlermeldungs-Log der FritzBox

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26.10.18 15:55:29 Auth Reject - Permanent Authorization Failure

26.10.18 15:55:19 MIMO Event MIMO: Stored MIMO=-1 post cfg file MIMO=-1

01.01.70 01:05:06 No Ranging Response received - T3 time-out

25.10.18 11:18:55 SYNC Timing Synchronization failure - Loss of Sync

25.10.18 04:14:04 Auth Reject - Permanent Authorization Failure

25.10.18 04:13:43 No Ranging Response received - T3 time-out

25.10.18 04:13:36 MIMO Event MIMO: Stored MIMO=-1 post cfg file MIMO=-1

25.10.18 04:12:54 No Ranging Response received - T3 time-out

25.10.18 03:51:04 Received Response to Broadcast Maintenance Request, But no Unicast Maintenance opportunities received -

T4 time out

25.10.18 03:47:17 Lost MDD Timeout

25.10.18 03:47:13 SYNC Timing Synchronization failure - Loss of Sync

24.10.18 12:54:37 Auth Reject - Permanent Authorization Failure

24.10.18 12:54:29 No Ranging Response received - T3 time-out

24.10.18 12:54:29 MIMO Event MIMO: Stored MIMO=-1 post cfg file MIMO=-1

01.01.70 01:05:20 No Ranging Response received - T3 time-out

24.10.18 07:54:54 Lost MDD Timeout

24.10.18 07:54:48 SYNC Timing Synchronization failure - Loss of Sync

24.10.18 07:53:59 No Ranging Response received - T3 time-out

24.10.18 07:53:39 Unicast Maintenance Ranging attempted - No response - Retries exhausted

24.10.18 07:53:39 Ranging Request Retries exhausted

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Konfigurationsdatei des Anbieters: cust-own_20000_1000_dslite_sip_wifi-on.bin

Was ist die Ursache des Problems?
Wurden falsche Hardware-Daten übernommen oder lässt sich eine 6360, die DOCSIS 3.0 untersützt nicht mehr am Unitymedia Anschluss aktivieren?

[Andreas]

Hallo nobodz,

Unitymedia verkauft keine Fritz!Box, auch nicht, wenn diese nach Vertragsende vom Kunden zurückgeschickt werden. Die Boxen gehen an den Hersteller bzw. direkt zur Verwertung.

Die 6360 gab es nie im freien Handel, daher handelt es dabei um Providerboxen. Auch bei der 6490 gibt's Providerboxen. Diese haben eine andere Produkt wie die freien 6490 Boxen.

Unitymedia gibt ja an, was die Geräte unterstützen müssen, damit diese angemeldet werden können.

Der Hinweis zu eBay oder auch anderen Plattformen schreibt Unitymedia auch direkt auf der Seite zum Thema Routerfreiheit. Den Link hast du ja selbst gepostet.

Wenn Unitymedia die Fritz!Box 6360 als eigenes Geräte im eigenen Netz eingesetzt hat, dann ist das die Sache von Unitymedia. 

Von AVM wird die 6360 auch nicht mehr unterstützt, was also ein Risiko für den Kunden darstellen würde.

Eine Sache möchte ich aber noch ansprechen: Du bist hier in der Community, wo Kunden anderen Unitymedia Kunden helfen wollen. Wenn du mit deinem Fall ein Exempel statuieren möchtest, dann ist das der falsche Weg.

Es gibt klare Regeln zum Thema Routerfreiheit im Kabelnetz. Wie auch bereits mehrfach beschrieben funktioniert das Kabelnetz anderes, komplett anders, wie das (V)DSL-Netz.

Statt sich auf dem Begriff "Routerfreiheit" breit zu machen, wäre ein einfacher und günstiger gewesen, wenn du dir eine freie Fritz!Box geholt hättest. Auch ein Blick mit der Suchfunktion der Community hätte dir geholfen.

Andreas

[haegar2609]

Nobodz, 

hier im Forum hat einer geschrieben, das Connectboxen, die zurück zu UM gehen, verschrottet werden. Ich bin immer davon ausgegangen, das der Identchip gelöscht, und dann was Neues aufgespielt wird, gleichzeitig, das sie dann auch ein FW-Update aufspielen und die CB dann nochmal prüfen. Pustekuchen, die werden verschrottet, dadurch werden einfach nur Materialressourcen verschwendet. 

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Haegar2609:

Nobodz, 

hier im Forum hat einer geschrieben, das Connectboxen, die zurück zu UM gehen, verschrottet werden. Ich bin immer davon ausgegangen, das der Identchip gelöscht, und dann was Neues aufgespielt wird, gleichzeitig, das sie dann auch ein FW-Update aufspielen und die CB dann nochmal prüfen. Pustekuchen, die werden verschrottet, dadurch werden einfach nur Materialressourcen verschwendet. 

Das ist es, worum es mir geht. Warum muss das sein, was hat Unitymedia davon?

Und wenn Andreas (Guide) es so formuliert, dann ist es ein Grund mal ein Exempel zu statuieren, nicht nur für diesen Fall, sondern grundlegend.

Um es vielleicht nochmal von einer ganz anderen Seite her zu verdeutlichen.
Bräuchte man für die Nutzung an diesem Anschluss eine neuere Firmware seitens AVM für diese FritzBox und diese gibt es, weil ursprünglich so vom ehemaligen Provider nur so lizenziert, nur gegen Entgeld von AVM, würde ich für eine neue Firmware bezahlen.

Aber warum muss funktionierende Hardware in die Tonne wandern?

[Torsten]

Was ich mir noch vorstellen könnte, wäre das abgelaufene Docsis-Zertifikat. Siehe dazu auch den Artikel bei Heise: www.heise.de/security/meldung/AVM-entweicht-geheimer-FritzBox-Schluessel-3463752.html. Deswegen lassen die CMTS keine Kommunikation zu.

[haegar2609]

UM muss für die Masse der Bestellungen bei den Herstellern(Arris/Compal) in Bezug auf die Connectbox kaum was zahlen, auch weil sie exklusiv nicht nur bei UM sondern weltweit bei den Töchtern der Liberty Global verwendet wird, da gehört UM derzeit noch dazu. Vodafone hat UM Europa aber bereits aufgekauft. Fritzboxen gehen an AVM zurück, auch die von UM. Was AVM dann damit macht, kann ich nicht sagen, aber die Rücklaufquote wird bei der FB geringer sein, weil sie teurer ist, bei UM kostet sie 3.99.-€ Aufpreis in Verbindung mit der TKO zu jedem Vertrag. 

Da müsste die Konzernleitung was ändern(wollen) und da kein Druck von der Politik in Bezug auf Nachhaltigkeit kommt, machen die auch nix. Es wird nur fröhlich weiter weggeschmissen.

[haegar2609]

Torsten:

Was ich mir noch vorstellen könnte, wäre das abgelaufene Docsis-Zertifikat. Siehe dazu auch den Artikel bei Heise: www.heise.de/security/meldung/AVM-entweicht-geheimer-FritzBox-Schluessel-3463752.html. Deswegen lassen die CMTS keine Kommunikation zu.

Torsten ist hier der Crack. Versuch einfach morgen eine Klärung mit dem Kundenservice. Das kostet dich nur Zeit , sonst nichts. Und unter Umständen halt das Lehrgeld, das zu bezahlen hast, in Bezug auf die 6360, die dann halt nur ein Staubfänger wäre. Aber ein Versuch ist es wert......

[#8]

Haegar2609:

UM muss für die Masse der Bestellungen bei den Herstellern(Arris/Compal) in Bezug auf die Connectbox kaum was zahlen, auch weil sie exklusiv nicht nur bei UM sondern weltweit bei den Töchtern der Liberty Global verwendet wird, da gehört UM derzeit noch dazu. Vodafone hat UM Europa aber bereits aufgekauft. Fritzboxen gehen an AVM zurück, auch die von UM. Was AVM dann damit macht, kann ich nicht sagen, aber die Rücklaufquote wird bei der FB geringer sein, weil sie teurer ist, bei UM kostet sie 3.99.-€ Aufpreis in Verbindung mit der TKO zu jedem Vertrag. 

Da müsste die Konzernleitung was ändern(wollen) und da kein Druck von der Politik in Bezug auf Nachhaltigkeit kommt, machen die auch nix. Es wird nur fröhlich weiter weggeschmissen.

Zumindest rechtlich gibt es seit diesem Jahr in Deutschland dafür eine neue Option durch die Musterfeststellungsklage.
Erledigt hat sich das auf jeden Fall noch nicht.

[haegar2609]

nobodz:

Haegar2609:

UM muss für die Masse der Bestellungen bei den Herstellern(Arris/Compal) in Bezug auf die Connectbox kaum was zahlen, auch weil sie exklusiv nicht nur bei UM sondern weltweit bei den Töchtern der Liberty Global verwendet wird, da gehört UM derzeit noch dazu. Vodafone hat UM Europa aber bereits aufgekauft. Fritzboxen gehen an AVM zurück, auch die von UM. Was AVM dann damit macht, kann ich nicht sagen, aber die Rücklaufquote wird bei der FB geringer sein, weil sie teurer ist, bei UM kostet sie 3.99.-€ Aufpreis in Verbindung mit der TKO zu jedem Vertrag. 

Da müsste die Konzernleitung was ändern(wollen) und da kein Druck von der Politik in Bezug auf Nachhaltigkeit kommt, machen die auch nix. Es wird nur fröhlich weiter weggeschmissen.

Zumindest rechtlich gibt es seit diesem Jahr in Deutschland dafür eine neue Option durch die Musterfeststellungsklage.
Erledigt hat sich das auf jeden Fall noch nicht.

Wenn es um mehr Nachhaltigkeit auf diesem Sektor ginge, wäre ich sofort mit dabei, nobodz!

Unser Planet hat nur begrenzte Ressourcen und die sind irgendwann aufgebraucht, deswegen sollte man als so ein großer Konzern wie UM oder auch Vodafone zumindest eine Wiederverwertbarung solch verschrotteter Hardware nachweisen. Leider frägt da kaum ein Kunde danach.

[Gelöschter User]

Nochmal vom Start an:

Mich wundert, dass überhaupt eine Config übertragen wurde.

Wurde die Fritzbox überhaupt korrekt von nobodz korrekt eingerichtet? Ich denke da vor allem an DS-Lite.

Wenn sich nobodz beschweren will, sollte er das einfach im ersten Schritt bei der Bundesnetzagentur tun. Die ist dafür zuständig und macht es auch noch kostenlos.

Aus Sicht von UM könnte die Provisionierung einfach auf die Vorraussetzung der Nutzung verweisen. Offensichtlich haben sie das nicht proaktiv getan, sonst wäre überhaupt kein Provisionierungsversuch erfolgt.

Siehe hierzu die Vorraussetzung des eigenen Routers:

https://www.unitymedia.de/privatkunden/beratung/info/routerfreiheit/

[Gelöschter User]

P.s.

Bei anderen Geräten mit zweifelhafter Herkunft (Cisco 3208/3212, Fritzbox 6490) funktionierte bisher grundsätzlich die Provisionierung, wenn sie noch niie bei UM provisioniert waren.

Ob man sich mit einer 6360 wirklich einen Gefallen tut, ist eine andere Geschichte. Dazu gibt es für mich zu viele Probleme, die nicht beseitigt werden. Ich habe z.B. meine geliebte 6340 bei Mami im Frühjahr durch eine 6490 ersetzt, weil VPN mit meinem Heimanschluß nicht mehr funktionierte (lag nicht an DS-Lite)