@qwerty123456 schrieb:
es war die Aussage der Polizei ist soll beim Netzbetreiber einen Antrag auf Geräteortung stellen. Auch in den Hinweisen der Bundespolizei steht das.
Mich verwundert das ehrlich gesagt schon, dass die Polizei solche Hinweise gibt -- wo die doch wissen müss(t)en, dass die Ortungsdaten nur von den Strafverfolgungsbehörden selbst angefordert werden dürfen.
Sprich: Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft nach richterlicher Prüfung...
@qwerty123456 schrieb:
Ich dachte jemand vom Team liest hier mit, anscheinend ist das nicht der Fall.
Schon seit über einem Jahr nicht mehr...
@qwerty123456 schrieb:
Wahrscheinlich wird das nichts bringen bzw. Unmöglich sein wegen Datenschutz, wir wollen ja nicht die Rechte der *** verletzen.
Selbst wenn jemand mitgelesen hätte -und- aufgrund der Anzeige (und ohne Anordnung nach richterlicher Prüfung) die Ortung vorgenommen hätte (wozu aber auch notwendig wäre, dass das Telefon im VF-Netz eingebucht wäre), hättest du selbst nichts von den Daten. Die Positionen gehen einzig und allein an die Strafverfolgungsbehörden - u.a. auch an die Polizei - die dann, sofern ein Richter es als angemessen erachtet, eine Hausdurchsuchung und Beschlagnahme vornimmt.
Dann wird aber das Diebesgut -da Beweismittel- ebenfalls beschlagnahmt und bleibt solange beschlagnahmt, bis die Strafverfolgungsbehörden oder ein Richter es als nicht mehr notwendig erachten, dass das Beweismittel einbehalten bleibt -- erst dann kommst du als Nutzer überhaupt wieder dran.
Schnell geht das nicht - das sind eher Wochen bis Monate, wenn nicht gar Jahre, bevor du das Gerät zurück bekommst.
Und mit Datenschutz hat das nichts zu tun - sondern mit der Verfolgung von Straftaten.
