Hallo @SusanneF
in der Tat gibt es Neuigkeiten. Nachdem mir Tobi nicht weiterhelfen konnte, habe ich die Hotline angerufen. Nach etwa vier Minuten mit Wartemusik konnte ich dann mein Problem schildern. Zwar konnte mein Problem nicht am Telefon gelöst werden, es wurde jedoch dazu ein Supportticket eröffnet. Etwa sechs Stunden später erhielt ich dann einen Anruf von einen Techniker, der mir mitteilte, dass mein E-Mail Konto wegen "verdächtiger" Aktivitäten geperrt wurde. Auf meine Nachfrage, welche Aktivitäten damit gemeint waren, konnte er mit nicht antowrten. Er hat jedoch das Konto wieder entsperrt und jetzt funktioniert auch wieder alles, der Abruf per IMAP/POP als auch das Senden in Webmail. Zu den Gründen der Sperrung kann ich nur Vermutungen anstellen. Und ich vermute mal, dass meine E-Mail Adresse in irgendeiner Datenbank aufgetaucht ist, die jemand zum Verkauf angeboten hat. Der Techniker meinte noch, ich hätte zu der Sperrung eine E-Mail bekommen. Mal abgesehen davon, dass ich keine solche E-Mail finden kann, ist das halt blöd, wenn man per E-Mail über eine Sperre informiert wird, diese aber wegen der Sperre nicht abrufen kann.
Fazit: Wäre es sicherer, für das Webmail Login eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und für IMAP/POP/SMTP geräteabhängige Passwörter zu vergeben? JA
Ist es einfacher auf Verdacht ein Konto zu sperren und dem Kunden den Aufwand für die Entsperrung zu zumuten? OFFENSICHTLICH.
Vodafone hat sich hier für die einfache Variante entschieden. Andere Free-Mailer z.B. GMX sind da schon weiter.
Grüße aus dem Home-Office
Opa Unger
