Guten Tag,
mein Paket Internet/Phone endete.
Es kam ein Hinweis, dass das Modem (mindestens 10 Jahr alt, keine Firmware-Updates möglich, technisch und wirtschaftlich wertlos) zurück gesendet werden müsse, andernfalls würden 20€ fällig. Wegen der Obsoleszenz des Modems war ich auch längst (>5Jahre) auf einen eigenen Kabelrouter umgestiegen.
Da es mittlerweile bekanntlich mindestens ein Urteil ( LG Düsseldorf vom 03.02.2021 (12 O 83/20) ) gibt, das pauschalierte Schadenersatzforderungen für derartige Leihgeräte negiert, habe ich sehr rechtzeitig um entsprechende Schadensnachweise und Vodafone gebeten, hier Vernunft walten zu lassen und die Sache auf sich beruhen zu lassen, da gar kein Schaden (Gerät nicht mehr nutzbar) entstanden sei und jeder Rücksendeaufwand Verschwendung von Geld und Material bedeutete.
Es kam keinerlei Rückmeldung.
Stattdessen wurde mittlerweile entsprechend abgebucht und der Rechnungsbetrag in der Kabelanschluss-Rechnung versteckt, ansonsten kamen immer (und so muss es auch sein!) getrennte Rechnungen für Kabelanschluss und das Paket Internet/Phone.
Anfragen unter der auf den Rechnungen angegebenen Email-Adresse rechnungsfragen@vodafone.com werden ignoriert. Andere schriftliche Kontaktmöglichkeiten sind auf der gesamten Vodafone-Seite nicht zu finden.
Was will Vodafone mit so einem Kundenumgang erreichen? Sollen immer gleich Rechtsanwaltschreiben per E/R verfasst werden?
Vielleicht hilft ja dieser Wege der Kontaktaufnahme weiter.
Abgenervte Grüße!
*** @Wo-Da-Wohne, Beitrag von Mobilfunk nach Kabel verschoben! Bitte auf die korrekte Boardauswahl achten! ***
