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Abmahnung von Vermieter wegen erweiterter Installation im Keller - Breitbandverteiler / Lochblech
Andreas1979
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Liebe Community,

liebe Vodafone Mitarbeiter,

 

wir haben am 15.01.2020 unseren Vodafone Internet Anschluss bekommen im Beisein der Vermieterin bekommen.

Dazu wurde im Keller ein Kabel verlegt, sowie ein kleiner Verteiler installiert.

Eine Woche später sind unsere Nachbarn eingezogen und haben ebenfalls einen Vodafone Anschluss bekommen.

Der Techniker hat dann im Keller einen größeren Breitbandverteiler nebst Lochblechhalterung installiert.

Nun zu meinem Problem:

Die Nachbarn behaupten gegenüber der Vermieterin, dass sie mit dem Breitbandverteiler sowie  mit der Installation des Lochblech nichts zu tun haben. Da wir bereits seit Monaten von der Vermieterin gemobbt werden (Sie möchte uns aus der Wohnung haben um selbst einziehen zu können, hat aber rechtlich auf normalem Weg wenig Chancen) hat Sie uns jetzt eine Abmahnung geschickt weil wir angeblich ungefragt von Vodafone den Breitbandverteiler nebst Lochblech haben installieren lassen.

Bei der Vodafone Hotline kann mir niemand helfen, meine Anfrage per Mail blieb unbeantwortet.

Was kann ich jetzt machen ?

Ich benötige eine Bestätigung, dass ich mit der Erweiterung des Anschlusses (Breitbandverteiler/Lochblech) nichts zu tun habe, alternativ auch, dass wir lediglich die Installation am 15.01. beauftragt haben.

Am besten wäre es den unterschriebenen Auftrag von den Nachbarn zu bekommen. (vermutlich wegen Datenschutz nicht möglich)

 

Ich brauche dringend Hilfe, da uns jetzt wegen dieser Geschichte wo wir wirklich nichts gemacht haben, eine Kündigung angedroht wird falls Sie wieder etwas der Art findet. Und Sie sucht krampfhaft um uns los zu werden.

 

Bitte dringend um Hilfe !!

 

Vielen Dank vorab.

 

Viele Grüße

Andreas

 

15 Antworten 15

@Díaz_de_Vivar leider finde ich die Zitat Funktion nicht.

Vielen Dank für deine kompetente und ausführliche Antwort.

Dann werde ich deine Worte in umgewandelter Form mit in den Widerspruch an die Vermieterin aufnehmen.

Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten, die eine ist die Vermieterin ist zu dumm die Verträge die sie unterschrieben hat zu lesen, oder sie macht es einfach nur um uns weiter zu mobben.

 

@Gelöschter User Als die Vermieterin das erste Mal mit dem Thema um die Ecke kam, ging es tatsächlich um den Stromverbrauch. Der andere Mieter hat ihr dann mitgeteilt das der Stromverbrauch maginal wäre. Wer weiss was sie uns dann in die Abrechnung rein schreibt. Sicherlich wird auch die Jahresabrechnung wieder ein Streitthema werden. 

 

Danke an alle hier die mir geholfen haben !!

Naja Sie kann jederzeit diese Genehmigung wiederrufen, natürlich nur fristgerecht ggf auch sofort wenn Sie wirklich keine Unterschrift geleistet hat.

 

Aber der Umbau hat ja wahrscheinlich nur statt gefunden nachdem die anderen Kabel Internet bestellt haben. 

@Andreas1979 

Entweder gibt es eine Zustimmung  fuer die Immobilie gegenueber Vodafone oder nicht. Wird das Angebot von mehreren Mietern im Haus genutzt, hat dies selbstverständlich Auswirkungen auf die notwendigen Installationen. (Verstaerkervolumen, Verteiler etc.) Es ist voellig unerheblich, wer zuerst oder später seinen Anschluss bekommen hat. Bei steigender Teilnehmerzahl sind technische Anpassungen notwendig. Das ist in der ursprünglichen Genehmigung gegenueber Vodafone abgedeckt. Insofern trägt kein Mieter eine Verantwortung gegenueber der Vermieterin bezüglich der notwendigen technischen Erweiterungen. 

 

Ueblichweise wird der Verstärker an den Stromkreis fuer den Allgemeinstrom angeschlossen und wird dann anteilig in der Wohnungsnebenkostenabrechnung beruecksichtigt.

Hallo,

 

es spitzt sich zu !!

Gestern hat der VF Kundenservice angerufen.

Die Vermieterin wollte die Auskunft wer wann was beauftrag und installiert hat. Aus Datenschutzgründen hat aber VF keine Auskunft gegeben. Ergo: Die Vermieterin war sehr unfreundlich und laut und verlangt den sofortigen Rückbau der Installation. Zuerst wollte Sie nur eine Partei nämlich uns raus haben, aber da Sie keine Auskunft bekommen hat, kickt sie jetzt beide Parteien.

Wir haben jetzt das Problem, dass der Rückbau innerhalb 2 Wochen erfolgen soll und ich bedingt durch das Homeoffice an Internet gebunden bin. 

Habe heute sofort VF DSL beantragt, da derzeit die Wartezeit wohl 3-4 Wochen sind.

 

Die Vermieterin hat also beim Technicker damals leider keine Multimediagestattung sondern nur einen "Schmierzettel" unterschrieben. Das hat der Techniker komplett verpennt. Darauf beruft sie sich jetzt.

Wir sind jetzt die Deppen !

 

Dies noch zu eurer Information. Am Schluss ist immer der Endkunde der schwächere der sich 

unterordnen muss. Dabei bin ich wirklich sehr mit VF Kabel zufrieden gewesen.

Ich hoffe die Installation klappt früher sonst bin ich aufgeschmissen !

 

Viele Grüße

Andreas

@Andreas1979 

Was gibt den dein Mietvertrag her. Hast du eine Wohnung mit Breitbandkabelanschluss gemietet ? 

 

Ein guter Anwalt kann bei HomeOffice und der benötigten Infrastruktur der Vermieterin ordentlich einheizen (Stichwort Duldungspflicht) - aber das ist nochmal ein voellig anderes Thema.

Evtl. ist auch VF schadensersatzpflichtig, wenn die jetzt den Vertrag fristlos kündigen.