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am 15.08.2018 18:54
Mein Neffe wurde erst in einen 200-EUR-pro-Monat-Vertrag hineingequatscht, war unzufrieden, zahlte nicht und erhielt wohl zu recht per förmlicher Zustellung durch den Haus-Inkasso-"Anwalt" Haas von Vodafone am 25.07. eine Forderung mitgeteilt, die am 06.08. bezahlt wurde. Diese Kanzlei schreibt am 08.08 daraufhin, es wären weitere 43 EUR fällig, da seitdem Zinsen angefallen wären, mit einer Frist per 18.08. Dieses Geld wurde am 10.08. überwiesen. Am 13.08. (also deutlich vor der eigen gesetzten Frist) werden die 43 EUR erneut angemahnt... Am lachhaftesten ist aber: Das durch den sog. "Anwalt" gesperrte Bankkonto meines Neffen wird trotz Zahlung nicht freigegegen, denn es fehlen die Kosten der Zustellung. Diese sind aber noch nicht bekannt, d.h. vom Zusteller noch gar nicht genannt. Bis der sich irgendwann bequemt, seine Rechnung zu stellen, bleibt das Konto gesperrt. Im Ergebnis sehe ich hier (was ausdrücklich nur meine Meinung ist) Unfähigkeit, Geldgeilheit und Boshaftigkeit. Ich verstehe, daß Vodafone Forderungen eintreiben muß, aber das ausgerechnet diese Kanzlei gewählt wurde, stimmt mit meinen sonstigen Vodafone-Erfahrungen überein: Zusagen bei telefonischer Vertragsverlängerung werden nicht eingehalten, Beschwerden darüber ignoriert; Beschäftigung einer Art Drückerkolonne (Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein warnt in einer Pressemitteilung vor Vodafone-Haustür-Verträgen, 13.07.18) - Die Anzahl der Beschwerden über den Anwalt sind enorm. Ich verstehe, daß Inkasso-Anwälte nicht beliebt sein können, aber dieses Haus arbeitet dilettantisch und erschwert menschen das Leben. Das das Konto meines Neffen wegen 40 oder 50 EUR gesperrt bleibt, die noch überhaupt nicht feststehen bzw. ibekannt sind oder in Rechnung gestellt sind, ist ein unglaubliches Geschäftsgebahren.
Mein Bruder, dessen Frau, Sohn und Tochter sowie ich nutzen alle (leider) Vodafone-Mobilfunkverträge, ich zusätzlich noch Kabel-Deutschland, mein Bruder noch Internet, Festnetz etc. Einigungsversuche liefen wie immer in's Leere - ich bin endgültig durch: Ich habe kürzlich gekündigt, der Rest der Familie folgt demnächst. Gute Besserung.
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am 15.08.2018 22:58
@thvkh@ schrieb:
Offensichtlich verstehen Sie das aber einfach nicht.
Ich glaube Sie verstehen hier so einiges nicht.
Ihr Neffe hat einen Vertrag mit Summe X (200 €/Monat) abgeschlossen, dieser hat eine Laufzeit von 24 Monaten (wurde von Vodafone und Ihrem Neffen so vereinbart). Dementsprechend ist er für die Laufzeit von 24 Monate verpflichtet, dieses zu entrichten.
@thvkh schrieb:Der Überreden eines 18 -jährigen zu einem völlig überteuerten Vertrag (alle Auslandsgespräche kostenlos für jemanden, der nie im Ausland ist, 50 GB Datenvolumen ohne Nutzung etc.) war schon peinlich.
Niemand wird Ihren Neffen gezwungen haben, diesen Vertrag so abzuschließen.
@thvkh@ schrieb:
Aber letztlich wurde er durch falsche Tatsachen (Ersatz des Telefons in jedem Fall, dann natürlich kein Ersatz des Telefons in jedem Fall) getäuscht.
Ich gehe gerade sehr stark davon aus, dass Sie dies auch beweisen können, oder vertu ich mich da gerade?
@thvkh@ schrieb:
Allerdings ist es wiederum originell von V. die Leistung zu sperren, die 200 EUR im Monat aber immer weiter zu berechnen.
Nein, nicht originell, sondern korrekt ist die richtige Ausdrucksweise. Wieso soll Vodafone nicht weiter berechnen, wenn Ihr Neffe zahlungsunwillig ist? Dazu gibt es keinen plausiblen Grund.
@thvkh@ schrieb:
Wie kann man das so falsch lesen?
Niemand hat hier irgendwas falsch gelesen, Sie Interpretieren hier gerade Falsch.
Fazit: Ihr Neffe sollte schnellstmöglichst die (von ihm selber verursachten) offenen Forderungen bezahlen.
Sollte der Vertrag komplett still gelegt werden, dann wird die Restsumme auf einen Schlag fällig. Dadurch kann es höchstwahrscheinlich ganz schnell passieren, dass sogar der Anwalt sagt: "Nöö, nicht mehr mit mir" und dann wird das Geld gerichtlich eingefordert. Wie das aussieht, können sie sich selber ausdenken.
wofür steht dann ein leerer Schreibtisch?
Ich sage schon mal Danke für dein "Danke" 🙂

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am 15.08.2018 23:05
@thvkh@ schrieb:Soviel Unsinn in so wenig Zeilen:
Es geht nicht um die "Unfähigkeit" meines Neffen; die reine Beauftragung des Anwaltes habe ich nicht kritisiert oder in Frage gestellt. Mit keinem Wort beschrieb ich, daß sich jemand über Konsequenzen nicht-beachteter Mahnungen etc. wundert... Denkst Du Dir das alles einfach aus?
In dem gelben Brief steht im Übrigen eben nicht der Betrag des Zustellers, sondern nur, dass dieser beim Anwalt eingezogen werden kann und der Schuldner dafür aufkommen muß. Das Absurde ist erneut, daß eine Summe weder genannt wird, noch feststeht, noch konkret eingefordert wird, aber ein Konto mutwillig weiter gesperrt bleibt.
Du Held begreifst einfach nicht, worum es geht: Hast Du gelesen, daß der Inkasso-Anwaltz.B. Mahnungen vor Ablauf selbst gesetzer Fristen schreibt? Oder hapert es mit dem Lesen / Verstehen? Ein halbwegs seriöses Unternehmen würde auf einen Profi setzen, der die Kunden nicht über das notwendige Maß aus Eigennutz schröpft? Nebenbei schon mal gehört, daß ein zufriedener Kunde dies 3 Personen mitteilt, ein unzufriedenerdies 9 Personen? Es geht einfach um Professionalität. Google das mal.
Ich war kfm. Geschäftsführer eines Versandhandels und bin daher mit allen Varianten des Inkasso gü. Kunden vertraut. Absolute Professionalität ist das Gebot. Wenn sich ein Unternehmen solcher Dienstleister bedient, kommt es eben zu Kollateralschäden; in diesem Fall zum Verlust diverser langjähriger Geschäftsbeziehungen.
Mit keinem Wort habe ich mich negativ über das Bestehen der Forderung geäußert. Das Thema scheint bei Euch Fan-Boys irgendwelche Knöpfe zu triggern, daß Ihr dann nach Schema F alle das gleiche schreibt - egal wie wenig Sinn dies ergibt oder Zusammenhang mit dem Posting hat...
Alt und grau kann man werden aber nicht frech, blubber hier nicht rum, wir können am wenigsten was dafür und wenn du meinst weiter frech und pampig zu sein, dann gehe, woher du gekommen bist!

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