Wenn es zu 3..4 Disconnects am Tag kommt, bevor die Drosselung griff, dann ist dies der Grund für DLM -- und dieses Problem würdest du auch mit einem anderen Anbieter haben. Du würdest also mit einer Sonderkündigung und einem Anbieterwechsel genau garnichts gewinnen...
Stelle einfach mal in der FritzBox unter Internet -> DSL-Informationen im Reiter "Störsicherheit" die Regler von "maximale Performance" weiter in Richtung "maximale Stabilität", ich würde hier gerade bei der Anzahl der Abbrüche auf die mittlere Einstellung gehen. Und ja, du verlierst dadurch Bandbreite und tauschst diese gegen Stabilität ein, aber es ist bei Weitem nicht so viel, wie bei DLM-Eingriffen.
Und schau mal, ob in den Verbindungseigenschaften irgendwelche Stichleitungen angezeigt werden - du kannst ja mal einen Screenshot anhängen. Sollten dort solche Einträge auftauchen, deutet das auf eine unsachgemäße Installation der Telefonverkabelung hin, beispielsweise irgendwann mal parallel zur 1. TAE installierte weitere Telefondosen -- dies darf bei DSL auf keinen Fall mehr gemacht werden und führt zu Problemen! Oder halt dLAN/PowerLAN (Netzwerk über die Steckdose) - auch dies muss von der FritzBox beim Aushandeln der DSL-Geschwindigkeit mit der Gegenstelle mit berücksichtigt werden und führt zu einer Verringerung der Geschwindigkeit bis hin zu kompletten Signalabbrüchen.
