Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Mai habe ich erhebliche Probleme mit dem Gigacube sowie mit dem Mobilfunkempfang in meiner Stadt. Zu Hause funktionierte das Gerät überhaupt nicht. Ab Juni habe ich diese Probleme mehrfach gemeldet und mich an sämtliche zuständigen Stellen gewandt. Leider wurde mir von Vodafone wiederholt vermittelt, dass ein vorzeitiger Vertragsausstieg nur möglich sei, wenn ich gleichzeitig einen neuen (z. B. kabelgebundenen) Internetvertrag abschließe – was für mich keine akzeptable Lösung war.
Dank der Unterstützung der Bundesnetzagentur konnte ich den Vertrag schließlich zum 12. Juli außerordentlich kündigen. Den Router habe ich bereits zurückgeschickt, und ich würde dieses Kapitel gerne abschließen.
Allerdings wurde mir sowohl durch Mitarbeiter an der Hotline als auch in einer Filiale klar mitgeteilt, dass mir für den Zeitraum, in dem ich den Dienst nachweislich nicht nutzen konnte, eine Rechnungskorrektur bzw. Gutschrift zusteht.
Umso enttäuschender war die Reaktion des Kundenservices gestern: Für einen Dienst, den ich drei Monate lang nicht nutzen konnte, habe ich insgesamt rund 210 Euro bezahlt (70 Euro monatlich). Als "Kulanz" wird mir nun ein einmaliger Rabatt von 10 Euro angeboten – was in keinem Verhältnis steht.
Daher meine Frage: Besteht die Möglichkeit, dass Vodafone die Rechnungen für die beiden betroffenen Monate storniert und mir den entsprechenden Betrag erstattet? Oder bleibt mir nur der Gang vor Gericht?
Ich bitte um eine faire und nachvollziehbare Lösung.
