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Geotargeting / Standort über IP verschleiern
mcrip
Smart-Analyzer
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Hallo zusammen,

 

mich ärgert es, dass inzwischen sehr viele Webseiten den Standort eines Festanschlusses über die IP herausfinden können. In meinem Fall klappt die Vorhersage auf 15km genau. Auch wenn ich nichts zu verheimlichen habe, möchte ich selbst bestimmen können, ob jemand meinen Standort weis oder nicht.

Mir fiel im Bekanntenkreis auf, dass bei Anschlüsse der Telekom eine Lokalisierung meist auf Kassel oder Berlin erfolgt. Auch war es früher mal so, dass KD-Anschlüsse zwischen Berlin und München wechselten. Wieso gibt also Vodafon die genaue Lage des verwendeten IP-Bereiches bekannt? Da wird ein riesen Aufwand wegen der DSGVO betrieben, User werden mit sinnlosen Cookiemeldungen genervt, doch solche Dinge wie die Standortermittlung fällt wohl nicht darunter.

 

Wie seht ihr das? Bin ich da mit meinem Wunsch, den Standort anhand der IP nicht ermitteln zu können alleine oder gibt es da noch andere, die genauso denken?

 

Viele Grüsse

McRip

10 Antworten 10
Firebird2099
IOT-Inspector
IOT-Inspector

Mach doch nen VPN an dann keiner mehr zukucken.

Und das die IP Aressbereiche nach außen erkennbar sind ist normal, das ist bei jedem Provider so.

Siehe folgende Links: https://www.iplocation.net

oder http://www.utrace.de/

danke für Deine spontane Reaktion. Natürlich kann ich ein VPN oder Proxy nutzen. Tat ich auch schon. Musste aber die Erfahrung machen, dass dann meine Verbindung nicht so toll aussieht. Wozu habe ich 100MBit, wenn ich doch wegen Auslastung nur einen Bruchteil nutzen kann? Ausserdem nutze ich an meinem Anschluss ja mehrere Geräte (Handy, PC's, Notebook, SmartTV). Jedes muss ich dann entsprechend konfigurieren und Aufwand betreiben, weil sich mein Provider durch den Verkauf solcher Informationen wohl ein Zubrot verdient. Das ärgert mich halt.....

Und ja, die Seiten in den genannten Links sind mir bekannt. Deshalb weis ich ja, dass mein Standort (trotz mehrfach geänderter IP) immer wieder die gleiche Region bekannt gibt. Bei den von mir ausprobierten Telekomanschlüssen war es nicht so offensichtlich.

Auch als ich noch bei Telekom mit Call und Surf via Funk, hatte ich das "Problem" das die IP entsprechend Geografisch zu geordnet werden konnte.

Das War mit LTE Zuhause genauso.

Je nach dem, wo man sich befand, wurde eine Stadt angezeigt.

Du kannst die IP wie gesagt immer verfolgen.

Wenn auch bei manchen Anbitern weniger.

Ich kenne es nur so dass sich ein Fenster öffnet wo man bestätigen muss dass der Standort für die Website freigegeben wird.

du kannst eine Do not Track and die Seite senden, das kannst du meisst im Browser einstellen.

Aber wie schon gesagt, die IP Adressen egal welche, kannst du über die uns bekannten Seiten nachvollziehen.

Idr. wird aber nicht die Genaue Adresse angezeigt, sondern nur die Stadt aus der die IP stammt.

@mastermind: das ist richtg. Die genaue Adresse wird nicht bekannt gegeben. Doch es gibt Situationen, in denen ich nicht mal die Region bekannt geben möchte.

Ok das ist verständlich.

Welchen Router nutzt du denn?

Oder habe ich das überlesen?

Kann dein Router VPN?

bei expressvpn.com habe ich mein VPN Paket und immer fast 1 zu 1 das raus was die LTE Verbindung grad hergibt.

Natürlich kann man auch einen RootServer mieten und da drauf dann einen OpenVPN Server laufen lassen, da können sich allerdings nur 2 Clients verbinden. https://www.netcup.de/vserver/

Die Erfahrung die ich gemacht habe, war, dass ich meist bei kleinen Routern schlechte VPN Performance hatte.

Deswegen habe ich zum Beispiel hinter meinem GigaCube einen RT-AC87U mit L2TP Client.

Welches VPN Protokoll das richtige ist, hängt von der Gewünschten Sicherheit ab.

Oder was für eine Geschwindigkeit einem wichtig ist.

Aber ich fürchte dass man gegen das Eigentliche Problem nicht viel machen kann mit der Geo Lokalisierung

als Router bzw. erstes Endgerät am Anschluss nutze ich die gute alte Firtzbox 6360 von KD. Ein VPN mit OpenVPN hatte ich mir schon eingerichtet um mich auf Server zu verbinden, die ich betreue. Allerdings von meinem Server zu Hause.Somit ging der Tunnel nicht von der Fritzbox aus, sondern von meinem Rechner.

Bedingt durch die Upload-Bandbreite, sind aber solche Verbindungen zum verschleiern der eigenen IP nicht so prikelnd. Wenn ich mir einen Root-Server irgendwo in einem Rechenzentrum zulege (z.Bsp. Hetzner) kommen da auch mindestens 30/Monat dazu. Wobei, ein vServer würde ja in der Tat ausreichen, wenn man den Tunnel von einem Gateway zu hause zum Server im RZ aufbaut und alle lokalen Geräte darüber leitet. Trotzdem sind dies Kosten, die ich eigentlich nicht hätte, wenn der Provider nicht "private" Daten verkaufen würde.

Was die Geschwindigkeit angeht, könnte ich auch statt den 100MBit auch mit 80 leben.

Ich bin aktuell bei: https://www.expressvpn.com/de

Da kannst du 30Tage testen und wenn du nicht zufrieden bist, kannst du das Paket während der Lauzeit wieder kündigen.

Außerdem habe ich auch einen Einladungslink wo man 30 Tage geschenkt bekommt, also beide einmal der Neukunde und einmal der Bestandskunde.

Ich selber nutze dort ein 12 Monats Abo, weil ich für meinen GigaCube 2 Router Setup eine öffentliche IPv4 benötige wegen NAT2.

Davon abgesehen hast du ne alte Fritzbox, die mal ausgetauscht werden sollte.

Davon abgesehen ist die Fritzbox auch nicht so der Knaller unter den Routern.