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Bautrupp zerstört Kabel, bitte reparieren
Anja_Thomas
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Liebes Vodafone Team,

letzten Samstag ( 2. Juli 2022) hat ein  Bautrupp beim Verlegen
von Glasfaser die Leitungen gekappt.

Drei Tage ohne TV und Internet sorgen für neue Impulse und Erlebnisse.
Ich kann mir im Kopf richtig vorstellen, wie diese neue  Glasfaser Technik das Interneterlebnis
verbessern wird.

Mein Home Office Verdienstausfall liegt nun bereits bei 430€, bitte sagt eurem Bautrupp der
(in der Markranstädter Straße, 04229 Leipzig) bescheid,
dass dieser nicht nur in das Bauloch schaut, sondern bitte die Kabel wieder heile heile machen
soll.

 

Grüße
Eure Kunden

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen
reneromann
SuperUser
SuperUser

Wie kommst du drauf, dass der Bautrupp, der die Kabel beschädigt hat, von Vodafone kommt?

 

Zumal für die Beseitigung primär erst einmal derjenige zuständig ist, der den Schaden verursacht hat.

 

Noch was: Deinen Verdienstausfall bekommst du definitiv nicht ersetzt - bei HomeOffice (vom Arbeitgeber angeordnet und fest als Arbeitsort im Arbeitsvertrag verankert) hat dieser für die Arbeitsmittel zu sorgen - dazu gehört auch der Internetanschluss.

Wenn hingegen "nur" mobiles Arbeiten angeordnet wurde, kannst du stattdessen auch in's Büro fahren.

 

Zumal du in beiden Fällen die Kosten mit einer mobilen Ersatzverbindung auf einen Bruchteil der 430 € begrenzen könntest und du zu eben jener Schadensminderung verpflichtet bist.

 

Und solltest du einen Privatkundentarif nutzen, ist ein Schadenersatz für gewerbliche Nutzung eh ausgeschlossen.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

9 Antworten 9
reneromann
SuperUser
SuperUser

Wie kommst du drauf, dass der Bautrupp, der die Kabel beschädigt hat, von Vodafone kommt?

 

Zumal für die Beseitigung primär erst einmal derjenige zuständig ist, der den Schaden verursacht hat.

 

Noch was: Deinen Verdienstausfall bekommst du definitiv nicht ersetzt - bei HomeOffice (vom Arbeitgeber angeordnet und fest als Arbeitsort im Arbeitsvertrag verankert) hat dieser für die Arbeitsmittel zu sorgen - dazu gehört auch der Internetanschluss.

Wenn hingegen "nur" mobiles Arbeiten angeordnet wurde, kannst du stattdessen auch in's Büro fahren.

 

Zumal du in beiden Fällen die Kosten mit einer mobilen Ersatzverbindung auf einen Bruchteil der 430 € begrenzen könntest und du zu eben jener Schadensminderung verpflichtet bist.

 

Und solltest du einen Privatkundentarif nutzen, ist ein Schadenersatz für gewerbliche Nutzung eh ausgeschlossen.

Wie kommen Sie darauf dass Ihre Meinung hier erbeten wurde?

Zumal diese null konstruktiv ist und nur aus Vorhaltungen besteht.

Ich schrieb an Vodafone, nicht an einen "Superuser" der preventives Damage Management hier betreibt.

Garniert und gespikt mit gefährlichen Halbwissen zum Thema Verdienstausfall und Home Office dass es ein Fest, nein, ein Graus ist dies zu lesen.

 

Gibt es auch ein Moderator von Vodafone hier der helfen kann?


@Anja_Thomas  schrieb:

Wie kommen Sie darauf dass Ihre Meinung hier erbeten wurde?


Du hast in einem ÖFFENTLICHEN Kunden-helfen-Kunden-Forum einen Post verfasst - dort musst du damit rechnen, dass andere Nutzer dir antworten.

 

Wenn du ausschließlich Vodafone-Mitarbeiter adressieren willst, ist dieses Forum der völlig falsche Platz - dafür gibt es offizielle Kontaktwege wie z.B. die Störungshotline.

 


@Anja_Thomas  schrieb:

Zumal diese null konstruktiv ist und nur aus Vorhaltungen besteht.


Nochmal:

Bei einem Kabelschaden ist immer der Verursacher für die Behebung des Schadens zuständig - gerade weil hier offenbar sowohl Koax-Kabel (wohlmöglich von Vodafone) als auch Kupferkabel (wohlmöglich von der Telekom) beschädigt wurden.

 

Da die Behebung der Schäden Geld kostet, hat sich auch primär der Verursacher darum zu kümmern - und Vodafone schickt nicht einfach Mitarbeiter los, wenn nicht klar ist, wer am Ende für die Kosten aufkommt. Geschweige denn werden Mitarbeiter von Vodafone in eine ungesicherte Baugrube steigen, um dort Kabel zu flicken - die Baugrube muss erst einmal gesichert werden, bevor dort eine Behebung des Schadens stattfinden kann, damit die Mitarbeiter sich nicht selbst in Gefahr bringen, z.B. verschüttet zu werden.

 


@Anja_Thomas  schrieb:

Ich schrieb an Vodafone, nicht an einen "Superuser" der preventives Damage Management hier betreibt.


Du hast nicht an Vodafone geschrieben, sondern einen Post in einem öffentlichen Forum verfasst! Wenn du an Vodafone schreiben willst, musst du schon die offiziellen Kontaktwege benutzen.

 


@Anja_Thomas  schrieb:

Garniert und gespikt mit gefährlichen Halbwissen zum Thema Verdienstausfall und Home Office dass es ein Fest, nein, ein Graus ist dies zu lesen.


Lies dir die AGB deiner Verträge durch, wenn du mir nicht glauben willst. Und informiere dich, was "Schadensminderungspflicht" bedeutet. Von den wesentlichen rechtlichen Unterschieden zwischen HomeOffice und Mobilem Arbeiten mal ganz abgesehen, die offenbar gar nicht klar sind...

 

Und wer bei essentiellen Dingen wie dem Internetanschluss keinen Plan B hat, dem ist nunmal nicht zu helfen.

 


@Anja_Thomas  schrieb:

Gibt es auch ein Moderator von Vodafone hier der helfen kann?


Ob und wann sich hier ein Moderator einschaltet, entscheiden die Moderatoren alleine. Es kann durchaus mehrere Tage dauern, bevor sich ein Moderator meldet - es gibt aber keine Gewähr dafür, dass sich überhaupt ein Moderator meldet.

@Anja_Thomas
In deinem Beitrag ist für mich keine Frage ersichtlich, außer der Hinweis das Bauarbeiter in ein Bauloch schauen sollen.

Meine Empfehlung für Dich, wende dich an die die Hotline, gebe dort den Totalausfall an das diese entsprechend zu Dir einen Techniker schicken können, der vor Ort dies aufnimmt. Ob er den Schaden beseitigen kann, wird sich zeigen. Denke eher nicht....

Bei einem Kabelschaden ist immer der Verursacher für die Behebung des Schadens zuständig


Da wage ich mal stark anzuzweifeln. Ich glaube nicht das Vodafone oder die Telekom interesse daran hat das da irgendwer an ihren Leitungen rumflickt. Wenn da irgendwo eine Leitung beschädigt wurde, muss der Verursacher die Beschädigung dem Netzbetreiber melden, und bekommt im Anschluss vermutlich die Rechnung über die Instandsetztung. Die Reperatur wird Vodafone ganz sicher selbst übernehmen oder zumindest dafür eine Firma beauftragen. 

Gelöschter User
Nicht anwendbar


Da wage ich mal stark anzuzweifeln. Ich glaube nicht das Vodafone oder die Telekom interesse daran hat das da irgendwer an ihren Leitungen rumflickt. 


Ich denke, so hat er das auch nicht gemeint, sondern dass der Verursacher alle anfallenden Kosten zu tragen hat


@Gelöschter User  schrieb:


Da wage ich mal stark anzuzweifeln. Ich glaube nicht das Vodafone oder die Telekom interesse daran hat das da irgendwer an ihren Leitungen rumflickt. 


Ich denke, so hat er das auch nicht gemeint, sondern dass der Verursacher alle anfallenden Kosten zu tragen hat


Nein, ich habe schon genau das gemeint, was ich geschrieben habe...

 

Der Verursacher hat den Schaden zu beseitigen - wenn er dazu fachlich nicht in der Lage ist, muss er selbst eine Fachfirma auf eigene Kosten beauftragen - der Geschädigte hat dabei aber kein Mitsprache-/Wahlrecht, welche Fachfirma die Behebung des Schadens dann unter Einhaltung der geltenden Regeln der Technik vornimmt.

 

Nur wenn der Verursacher dies nicht selbst möchte, KANN der Verursacher den Geschädigten damit "alleinelassen" und hat dann alle Kosten des Geschädigten zu tragen. Aber der Geschädigte kann nicht sofort loslaufen und selbst reparieren und die Kosten erstattet verlangen, wenn der Verursacher zur fachgerechten Reparatur selbst in der Lage ist und/oder er eine entsprechene Fachfirma beauftragt hat.


@reneromann  schrieb:

@Gelöschter User  schrieb:


Da wage ich mal stark anzuzweifeln. Ich glaube nicht das Vodafone oder die Telekom interesse daran hat das da irgendwer an ihren Leitungen rumflickt. 


Ich denke, so hat er das auch nicht gemeint, sondern dass der Verursacher alle anfallenden Kosten zu tragen hat


Nein, ich habe schon genau das gemeint, was ich geschrieben habe...

 

Der Verursacher hat den Schaden zu beseitigen - wenn er dazu fachlich nicht in der Lage ist, muss er selbst eine Fachfirma auf eigene Kosten beauftragen - der Geschädigte hat dabei aber kein Mitsprache-/Wahlrecht, welche Fachfirma die Behebung des Schadens dann unter Einhaltung der geltenden Regeln der Technik vornimmt.

 

Nur wenn der Verursacher dies nicht selbst möchte, KANN der Verursacher den Geschädigten damit "alleinelassen" und hat dann alle Kosten des Geschädigten zu tragen. Aber der Geschädigte kann nicht sofort loslaufen und selbst reparieren und die Kosten erstattet verlangen, wenn der Verursacher zur fachgerechten Reparatur selbst in der Lage ist und/oder er eine entsprechene Fachfirma beauftragt hat.


So hat Vodafone allerdings auch keinerlei Kontrolle über die Qualität und den zeitlichen Ablauf der Instandsetzung. 

Wenn mir einer mein Auto beschädigt, gebe ich es ja auch nicht dem Verursacher mit und lasse es von ihm reparieren, sonden lasse den Schaden dort Reparieren wo ich der Meinung bin das es Ordentlich gemacht wird. Und im Anschluss bekommt der Verursacher (bzw. seine Versicherung) die Rechnung.


@TKS7E  schrieb:

@reneromann  schrieb:

@Gelöschter User  schrieb:


Da wage ich mal stark anzuzweifeln. Ich glaube nicht das Vodafone oder die Telekom interesse daran hat das da irgendwer an ihren Leitungen rumflickt. 


Ich denke, so hat er das auch nicht gemeint, sondern dass der Verursacher alle anfallenden Kosten zu tragen hat


Nein, ich habe schon genau das gemeint, was ich geschrieben habe...

 

Der Verursacher hat den Schaden zu beseitigen - wenn er dazu fachlich nicht in der Lage ist, muss er selbst eine Fachfirma auf eigene Kosten beauftragen - der Geschädigte hat dabei aber kein Mitsprache-/Wahlrecht, welche Fachfirma die Behebung des Schadens dann unter Einhaltung der geltenden Regeln der Technik vornimmt.

 

Nur wenn der Verursacher dies nicht selbst möchte, KANN der Verursacher den Geschädigten damit "alleinelassen" und hat dann alle Kosten des Geschädigten zu tragen. Aber der Geschädigte kann nicht sofort loslaufen und selbst reparieren und die Kosten erstattet verlangen, wenn der Verursacher zur fachgerechten Reparatur selbst in der Lage ist und/oder er eine entsprechene Fachfirma beauftragt hat.


So hat Vodafone allerdings auch keinerlei Kontrolle über die Qualität und den zeitlichen Ablauf der Instandsetzung. 

Über die Qualität schon, Stichwort: "Fachfirma" bzw. "fachliche Qualifikation" - und zum zeitlichen Ablauf heißt es nur "unverzüglich".

Unverzüglich heißt aber nicht "sofort", sondern lediglich "ohne schuldhaften Verzug" - wenn also erst einmal der Schaden und die Zuständigkeiten geklärt werden müssen, dann können dafür durchaus Tage in's Land gehen.

 


@TKS7E  schrieb:

Wenn mir einer mein Auto beschädigt, gebe ich es ja auch nicht dem Verursacher mit und lasse es von ihm reparieren, sonden lasse den Schaden dort Reparieren wo ich der Meinung bin das es Ordentlich gemacht wird. Und im Anschluss bekommt der Verursacher (bzw. seine Versicherung) die Rechnung.


Und der Verursacher bzw. die Versicherung wird dir einen Vogel zeigen und nur das abrechen, was nach seinen/deren Partnerwerkstätten angefallen wäre. Und wenn dann die Versicherung des Verursachers dir noch lustig anfängt in der Rechnung rumzukürzen, weil die Rechnung eben nicht notwendige Posten enthält oder die Reparatur zu einer Verbesserung des Zustandes führt, fängt der Spaß erst richtig an.

 

Der Weg ist daher immer genau der Entgegengesetzte: Du meldest den Schaden der gegnerischen Versicherung und nur wenn die die Regulierung zusagt und keine Vorgaben zur Werkstatt macht, kannst du dir im vernünftigen Rahmen eine Fachwerkstatt aussuchen. Die Versicherung muss aber nicht die markengebundene Werkstatt bezahlen, wenn dein Auto vorher schon "Bastlerware" war - dann gibt's auch nur den Hinterhofpreis zurück. Und wenn Teile vorher schon beschädigt waren, z.B. schon der vorher verkratzte Kotflügel, gibt's auch dafür Abzüge.

 

Stell dir das bloß nicht so einfach vor, wie du es gerade geschrieben hast - in Realität ist das eher ein Spießrutenlauf - und da kannst du glücklich sein, wenn die Versicherung nicht absolute Hinhaltetaktik fährt. Bei mir hat's bei klarer Sachlage (geparktes Auto wurde gerammt) 8 Wochen und 2 Anwaltsschreiben gedauert, bevor die gegnerische Versicherung trotz Vorliegen des polizeilichen Aktenzeichens vom ersten Tag an überhaupt die Übernahme der Kosten dem Grunde nach anerkannt hat...