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Homeoffice und Arbeitgeberbeteiligung an den Kosten
Argantho
SuperUser
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Hallo Zusammen ... 🙂

 

In letzter Zeit habe ich hier vermehrt gelesen das neue Kunden und auch Bestandskunden, die auf DS-Lite umgestellt wurden, Probleme mit VPN Verbindungen zu den entsprechenden Firmennetzen haben.

Daraufhin taucht hier immer wieder die Frage nach einer öffentlichen IPv4 Adresse auf.

 

Dummerweise wird diese nur noch in den seltensten Fällen in einen Privattarif gebucht und den Kunden lieber empfohlen in einen entsprechenden Business-Tarif zu wechseln und der dazugehörigen Option "Feste IP". Dieses ist dann natürlich mit Mehrkosten verbunden die die wenigsten Kunden Lust haben zu bezahlen (ist ja auch verständlich).

 

Ich möchte diesen Thread auch nicht dazu benutzen um Vodafone von diesen Kurs abzubringen oder irgendwelche Ungerechtigkeiten vorzuwerfen, was mir auch gar nicht gelingen würde. Vielmehr möchte ich einen anderen Weg aufzeigen der eventuell auch noch möglich ist ... 😉

 

Wenn genau dieses Problem mit den nicht möglichen Verbindungen zum Arbeitsplatz auftaucht weil ein Arbeitgeber nun erwartet das der Arbeitnehmer von zu Hause aus arbeitet (Homeoffice), teilweise oder auch komplett, dieses aber nicht ohne zusätzliche Kosten (Wechsel von Privat zu Business mit Feste IP) möglich ist, dann besteht die Möglichkeit das der besagte Arbeitgeber sich zumindest zum Teil an den Kosten beteiligt. Er muß ja nicht die kompletten Kosten für den Vertrag übernehmen, in den meisten Fällen würde ja schon die Differenz zwischen Privat- und Businesstarif mit Fester IP (ca. 10 - 15€ je nach Tarif) ausreichen um die entstandenen Mehrkosten für den Arbeitnehmer abzufangen.

 

Ich weiß ... es ist vielleicht ein wenig Unangenehm mit seinem Arbeitgeber darüber zu sprechen und eine Beteiligung zu "fordern", aber fragen kostet nichts und die meisten Arbeitgeber kennen diese Möglichkeit sogar noch nicht einmal. Wenn Diese dann feststellen das es wieder etwas mehr gibt was die bei der Steuer geltend machen können ist die Abneigung dagegen auch schnell verflogen ... 🙂

 

Dem Arbeitgeber enstehen dadurch tatsächlich noch nicht einmal Mehrkosten weil er diese wieder von der Steuer absetzen kann ... 😉 ... Dazu muß nur das folgende Formular vom Arbeitnehmer ausgefüllt und vom Arbeitgeber bei der Steuer eingereicht werden.

 

Internetkosten.JPG

(Das Formular ist im Anhang auch als PDF zum Download)

 

Ich hoffe ich verstoße mit diesem Thread gegen keine Forenregeln ... 

 

In diesem Sinne

Dieter


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8 Antworten 8
dasdensch
SuperUser
SuperUser
Coole Ding, guter Hinweis. Find ich gut, das auch mal jemand weiter denkt, als nur zu schimpfen, warum es nicht geht

Nebenbei macht es auch Sinn, dem Arbeitgeber mal IPv6 näher zu bringen, gerade wenn es viel Homeoffice gibt. Es gibt da nämlich Lösungen, die Firmen denken sich leider nur meist: Ach, lass ma laufen, geht ja ...
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
-------------------

Meine Beiträge sind als normaler User geschrieben. Trete ich in meiner Funktion als SuperUser auf, so ist dies durch kursive Schrift gekennzeichnet. 



Nachtrag zum ersten Beitrag:

 

Den Beitrag habe ich natürlich nicht nur so zum Spaß erstellt ... 😉

Dieses Vorgehen haben mein Arbeitgeber und ich exakt so vereinbart. Da seine Angestellten fast ausschließlich im Homeoffice arbeiten ist er genau diesen Weg gegangen.

 

Auf den Gehaltsabrechnungen wird es natürlich auch aufgeführt ... dementsprechend für den Arbeitgeber ohne Probleme absetzbar.

Internetkosten2.JPG

 

Ich hoffe das ich wenigstens einigen von Euch eine Alternative damit anbieten konnte ... 🙂

 

 

 

 


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Gelöschter User
Nicht anwendbar

Ich frage mich nur, was das in der Rubrik "Geräte" verloren hat.

Wäre das nicht besser bei "Verträge" aufgehoben?

@Gelöschter User

Habe ich mich auch drüber gewundert das der Beitrag hier angepinnt/verschoben wurde. Aber der Mod wird sich da schon was bei gedacht haben 🤔


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@dasdensch  schrieb:
Coole Ding, guter Hinweis. Find ich gut, das auch mal jemand weiter denkt, als nur zu schimpfen, warum es nicht geht

Genau! Daumen hoch!


@dasdensch  schrieb:
Nebenbei macht es auch Sinn, dem Arbeitgeber mal IPv6 näher zu bringen, gerade wenn es viel Homeoffice gibt. Es gibt da nämlich Lösungen, die Firmen denken sich leider nur meist: Ach, lass ma laufen, geht ja ...

Jehova! Als SysAdmin in einem Krankenhaus kann ich Dir sagen; not that f***ing simple! ^^

hermann_a
Highspeed-Klicker
Highspeed-Klicker

Hallo,

 

wofür brauche ich als User ne IP4-Adresse? Der Arbeitgeber wählt sich doch nicht bei mir ein, sondern ich mich bei ihm... Oder hab ich hier nen Denkfehler?

 

Mfg

Hermann


@hermann_a  schrieb:

Oder hab ich hier nen Denkfehler?


JA  😉

Alle auf IKEv1* basierenden VPN Protokolle (alte IPsec, L2TP) benötigen auch am VPN-Client eine öffentliche IPv4.

Moderne VPN Protokolle wie OpenVPN, IKEv2, Wireguard haben dieses Problem idR allerdings nicht.

 

*Fritzboxen nutzen z.B. auch noch immer IKEv1 

 

 

 

Cisco Anyconnect und DSLite ist in drei unternemhen in denen ich bisher war leider fast nicht benutzbar.