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am 05.09.2019 14:49
Seit heute Morgen haben zahlreiche Menschen kein Internet, Telefon und Fernsehen mehr. Der Grund: Bei Tiefbaumaßnahmen durchtrennte ein Bagger ein Glasfaserkabel und nun müssen die Hände des Technikers mit chirurgischer Präzision das Kabel reparieren bzw. spleißen.
Obwohl in Deutschland die Lage der sechs Meter tiefen Glasfaserleitungen von Tiefbauämtern dokumentiert wird und ein neongelbes Band im Boden auf die Kabeltrassen aufmerksam macht, fällt statistisch betrachtet einmal am Tag ein Datenkabel einem Bagger, einem Horizontalbohrer oder einer Vibrationsramme zum Opfer. Die Folgen für die Vodafone Kunden sind schwerwiegend, denn der Internetempfang kann erst einmal nicht mehr gewährleistet werden.
Ist ein Glasfaserkabel beschädigt oder durchtrennt worden, läuten als Erstes unserem Netzbetriebszentrum bzw. Network Operation Center (kurz NOC genannt) die Alarmglocken. Im sogenannten Gehirn des Unitymedia Netzes laufen alle relevanten Daten zusammen und Unregelmäßigkeiten registriert werden.
Ist der Datenstrom zwischen zwei Knotenpunkten innerhalb des Glasfasernetzes gestört oder unterbrochen, gilt es, keine Zeit zu verlieren. Die Pressestelle, die Kundenhotline sowie das Social Media Team informieren die Kunden sofort über den Ausfall und die Techniker beginnen mit ihrer Arbeit. Wenn es gut läuft, wird der Schaden vom Verursacher selbst gemeldet. Ist dies nicht der Fall, steuern Unitymedia-Techniker wie Gerhard den letzten noch funktionierenden Knotenpunkt an. Dort angekommen, messen sie mit einem Spezialgerät die Zeit, die die Daten benötigen, um sich auf dem betroffenen Faserabschnitt zu bewegen. Anhand der gemessenen Laufzeit können Gerhard und seine Kollegen die beschädigte Stelle auf den Meter genau bestimmen.
Ist die betroffene Stelle nicht zugänglich, wird ein lokales Tiefbauunternehmen hinzugezogen, um diese freizulegen. Ist dies geschehen, hat Gerhard Zugriff auf das beschädigte Glasfaserkabel, das aus unzähligen, haarfeinen Faserbündeln besteht. Nun setzt er die gläsernen Enden Faser für Faser präzise ab, ordnet sie zu, verschweißt sie auf den Mikrometer genau und versieht sie abschließend mit einer Schutzabdeckung. Dieser aufwendige und zeitintensive Vorgang wird im Fachjargon „spleißen“ genannt und lohnt sich. Denn mit jeder neu gespleißten Faser geht eine dreistellige Zahl an Haushalten wieder online. Gerhard kann also zufrieden sein.
am 06.09.2019 13:49
wo ist die Störung?
am 06.09.2019 15:12
am 06.09.2019 16:00
am 08.09.2019 16:18
ist das jetzt ein Märchen, oder was soll das?
wo ist die Störung?
am 18.09.2019 13:45
Hier kann man mal schön Nachlesen, dass eine Großraumstörung nicht binnen 2 Stunden gelöst werden kann.
Was an so einer Störung alles dran hängt denkt keiner. Am Besten bekommt jeder Kunde bei Vertragsabschluss so einen Zettel & bevor er eine Störung meldet ließt er sich das ganze durch:grinning:
Mit freundlichen Gruß
Justin
am 09.03.2020 20:38
am 10.03.2020 09:59
am 10.03.2020 10:24
Dieser Beitrag ist ja wohl unnötig oder soll wieder was gebastetlt werden und man gibt schon wieder mögliche Gründe an wofür was dient.
Beantwortet lieber Kundenanfragen. Denn von Kunden lebt auch der Servicemitarbeiter.