Ein Router muss kein Modem beinhalten. Das ist nicht die Definition eines Routers, auch wenn die Telkos das immer so darstellen. ein Router ist kein Netzabschlusspunkt. Ein Modem ist ein Netzabschlusspunkt.
UM muss so oder so, wenn ich mein Recht auf die freie Routerwahl wahrnehme, die Telefonie von VoC auf SIP umstellen. Auch eine FB Cable beherrscht kein VoC.
VoC ist Teilmenge von VoIP und keine andere Technologie. Beides läuft über Layer 3, für den ein Router und nicht das Modem zuständig ist.
Mir ist rätselhaft, warum sich UM mit "nicht vorgesehenen Situationen" aus der Nummer herauswinden will, denn schließlich hätten die in meinem Fall immer noch die volle Geotargeting-Kontrolle via der MAC-Adresse der CB über den Anschluss.
Dies entspricht doch sogar dem Positionspapier des vtam, das doch die Kontrolle über den Netzabschlusspunkt fordert. Die hat UM durch die CB doch absolut. Die Integrität und Störungsfreiheit des Kabelnetzes ist so gewährleistet.
Aber auch ich bin an der Integrität und Störungsfreiheit meines privaten Netzwerkes interessiert, in dem ich nicht einen Router einbinden will, über den ein Fremder volle Kontrolle besitzt. Dem Netzbetreiber muss ein Modem für seine Belange reichen.
Das alles wäre eine Win-win-Situation, gegen die sich UM aber sträubt. Warum ist das so?