Hallo!
Ich bin seit Anfang Juni 2018 Kunde bei Vodafone ("Red Internet & Phone 200 Cable"). Schon gleich zu Beginn hat mich meine Freundin damit genervt, ob wir nicht lieber bei der Telekom bleiben könnten, da sie dauernd Verbindungsabbrüche habe.
Mir selbst ist das auch aufgefallen, vor ein paar Tagen habe ich mir die Sache dann einmal genauer angeschaut. Es verhält sich nun so, daß verschiedene Speedtests immer zwischen 4000 und 12000 kBit/s erbracht haben (200.000 kBit/s sind vereinbart).
Zunächst dachte ich, daß es vielleicht etwas mit meiner eigenen Fritzbox zu tun haben könnte, beim Original-Vodafone-Router war es aber nicht besser.
Eine telefonische Nachfrage beim Kundensupport erbrachte dann die Information, daß es seit dem 15.3.2018 im Raum Berlin eine sogenannte "zentrale Massenbandbreitenstörung" geben würde. Vereinfacht ausgedrückt würden die Leitungen derzeit nicht mehr das liefern können, was die Kunden im Internet so treiben. Man würde die Serverfarmen derzeit ausbauen. Ein Ende dieser Maßnahme sei derzeit nicht bekannt.
Man bot mir an, die Grundgebühr für den laufenden Monat zu halbieren. Die bisher verstrichene Zeit müsse ich schriftlich (per Brief) bei Vodafone einreichen. Darüberhinaus müßte ich jeden Monat erneut bei der Kundenhotline anrufen, um dann jedesmal eine erneute hälftige Gutschrift zu erzielen.
In diesem Zusammenhang ist mir erst einmal der Gedanke gekommen, ob Vodafone mich bei Vertragsabschluß nicht sogar arglistig getäuscht hat. Nun ja, ich will ja nicht wechseln, ein funktionierender Internetanschluß würde mir ausreichen.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann jemand ein (halbwegs) verbindliches Datum nennen, wann die Aufrüstarbeiten beendet sein werden?
Viele Grüße!
Andreas Wedel
Das kann noch dauern, der angegebene Zeitpunkt mitte Juli wurde immer noch nicht erreicht. Das Problem ist seit Januar und wird von Monat zu Monat verschoben.
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