abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du 
Aktuelle Eilmeldungen

TV: Kabelfernsehen wird Mietersache. Jetzt handeln!
Deine Störung ist nicht dabei? Dann nutz unseren Störungsfinder!

1

Frage

2

Antwort

3

Lösung

Vodafone Kabel seit FEBRUAR gestört!
CarmenPriefer
Digitalisierer
Digitalisierer

Liebe Community, 

 

hoffentlich auch liebe Vodafone-Mitarbeiter,

nachdem ich seit FEBRUAR versuche die Störung unseres Anschlusses bei Ihnen zu melden, versuche ich es nun auf diesem Weg:

 

Seit Mitte Februar ist unser Anschluss (Vodafone Kabel 200Mbit) auf max 40 MBit/s beschränkt. Meist weniger, besonders in den Abendstunden. Ich habe es schon mehrfach telefonisch versucht, jedoch werde ich von unfreundlichen Mitarbeitern an der Hotline nach 30 Minuten Wartezeit abgewiegelt ("Wie Sie haben gerade per WLAN getestet, das supporten wir nicht!" - "jaa, aber ich habe das Problem seit Wochen, Konstant, auch direkt am LAN-Port gemessen"- " nein, dass muss ich aktuell gemessen haben sonst hat das keine Aussagekraft" -" ok, warten Sie 30 sekunden ich messe" - "nein, für sowas haben wir hier keine Zeit, rufen Sie später nochmal an"), oder es wurde ein Ticket aufgemacht. Nach wenigen Tagen erhielt ich dann die Mitteilung "Es handelt sich um eine Netzstörung um die wir uns die nächstne Tage kümmern, das Ticket wurde geschlossen".

 

NICHTS hat sich getan! Gestern Abend (09.06.2019) hatte ich 400kBit. Unsere Fritzbox benutzt um Downstream nur EINEN Docsis-Kanal.

 

Das Kuriose: Letztes Jahr bekamen wir Post: Es wären Einstellungen am Übergabepunkt notwendig. Würde man diese nicht vornehmen lassen, wäre ab Anfang 2019 mit Einschränkungen zu rechnen. Der damalige Servicepartner hatte uns zwei mal versetzt. Im Herbst habe ich nochmal angerufen. Oton Hotline: "Der Servicepartner ist nicht mehr zuständig. Wenn bis jetzt noch nichts passiert ist, werden die Einstellungen in Ihrem Gebiet nicht notwendig sein, sonst hätten Sie vom neuen Servicepartner gehört".

 

Nun haben wir aber seit Anfang des Jahres genau diese Probleme, aber es interessiert bei Vodafone einfach niemanden.

 

Ich stelle hier zwei Forderungen auf:

- Entstören Sie endlich unserne Anschluss, stellen Sie den Verstärker ein oder was auch immer da zu tun ist!

- Überlegen Sie sich mal, wie sie uns finfanziell für mittlerweile 5 Monate in denen wir auch Medidathek, Prime Video und Spotify (die auch Geld kosten) nicht voll nutzbar sind. 

 

Vom Service bei Vodafone sidn wir sehr enttäuscht. Sollte sich jetzt zeitnah immer noch nichts tun, werden wir uns nach anderen Providern umschauen. Seit März ist hier auch VDSL verfügbar.

 

Ich betreibe selbst im Nebengewerbe Computersupport für Kleinunternehmen. Bisher habe ich Vodafone auch da immer als gute Alternative auf dem Dorf empfohlen. Mittlerwiele kann ich das leide rnicht mehr uneingeschränkt tun. Auch mehre meiner Kunden in Bellheim hatten schon massive Probleme mit Ihnen. Sie sollten an Ihrem Service arbeiten.

 

Mit freundlichen Grüßen

Jens Plappert (Ehegatte der Anschlussinhaberin)

53 Antworten 53
reneromann
SuperUser
SuperUser

Wenn ich mir das so durchlese, kommt mir der Verdacht, dass bei euch vor'm Verstärker ein TV-Sperrfilter eingesetzt wurde (wahrscheinlich nur Internet und kein TV gebucht). Dieser Filter muss raus - sonst kommt es zu erwähnten Einschränkungen.

 

Schau einfach mal, ob bei euch solch ein Filter eingesetzt ist - der ist ungefähr 5 cm lang und sollte direkt am Ein- oder Ausgang vom Verstärker montiert sein. Aufschrift müsste etwas wie "NIF" oder "IPO" und/oder eine Frequenzangabe "85...522 MHz" enthalten. Sollte ein solcher Filter vorhanden sein, kannst du versuchen, diesen selbst zu entfernen - sollte dies nicht klappen, so bestehe auf einem Vor-Ort-Technikereinsatz.

Danke für den Tipp, das versuche ich morgen gleich. Ich erinnere mich, dass so ein Filter erwähnt wurde. Wie der genau ausschaut und wo der sitzt müsst ich schauen, aber ja, da klingelt was im Hinterkopf.

 

Wurde da was umgestellt? Wurden TV-Kanäle für Daten frei gemacht?

Zur Referenz:

So oder so ähnlich (auch von der Beschriftung) könnte der TV-Sperrfilter aussehen:

IPO-Filter (antennenland.net)

 

Und ja, in den vergangenen Monaten wurde nach und nach das analoge TV-Signal abgeschalten. Im Zuge dieser Analogabschaltung wurden dann weite Teile der Frequenzen neu sortiert, so dass sich TV jetzt größtenteils im Bereich zwischen 300 und 600 MHz befindet.

Und ja, ein Teil der ehemals analog belegten Frequenzen ist jetzt zum Internetsignal dazu geschlagen worden - und genau da liegt die Krux: Dieser Teil liegt im Bereich zwischen 138 und 322 MHz und somit vollständig im Sperrbereich des Filters. Ergo filtert der Sperrfilter seit der Analogabschaltung bei dir jetzt nicht mehr das TV-Signal, sondern mittlerweile einen Großteil des Internetsignals weg, was zu deinen Störungen führt. Daher: Sollte wirklich ein Filter noch eingesetzt sein, dann muss der definitiv entfernt werden - und eigentlich sollten das die Leute an der Hotline auch sehen können (sofern das Leihgerät angeschlossen ist - weil dann nämlich deren System die Modemwerte als "schlecht" markiert; bei eigenem Endgerät hingegen wird mit Verweis auf genau dieses eigene Endgerät nichts unternommen) und dann einen Techniker rausschicken.

So, das Sperrfilter habe ich rausgebaut. Siehe da, es werden nun 20 Downlinkkanäle benutzt (19 im unteren Frequenzbereich, einer bei ca 600Mhz).

 

Allerdings lag der Pegel zwischen 3 (bei 600Mhz) und -4db (uV).

Eigener Abgleichversuch am Verstärker hat es auf sagenhafte 16db gebracht.

Uplink wird mit 46db angezeigt (alle Werte laut Fritzbox, was anderes hab ich zum Messen nicht da).

 

@Vodafone: Hier besteht echt handlungsbedarf. Keine Ahnung ob man das mit dem richtigen Messgerät über die Entzerrung in den griff kommt oder ob dann ein ganz anderer Verstärker rein muss. 

Ich frage mich echt, wie ihr mehrfach auf die IDee kommt zu behaupten bei mir vor Ort sei alles ok.

 

Heute übrigens den ganzen Tag schwanken zwischen 0,5 und 1,5 Mbit. Auch mit den nun mehr Kanälen und dem höheren Pegel keinen Deut besser. Ich habe das gefühl, dass vom fehlenden Abgleich unserer Anlage abgesehen auch euer Knoten in unserer Ecke seit Monaten massiv überlastet ist. Nachts hats ja immer für ca 35Mbit über den einzig verbleibenen Kanal gereicht.

 

Bitte kümmert euch endlich drum, und überlegt euch mal was ihr uns anbietet, wenn ihr uns als Kunden noch behalten wollt.

-4 dBmV .. 3 dBmV sind gute Werte; 16 dBmV ist zu viel - damit übersteuerst du den Eingang vom Modem und es kommt zu erhöhten Fehlerraten. Soweit ich mich erinnere, gibt es da einen Anzeigebug, dass die Werte zwar in dBmV ausgegeben werden, jedoch das Label noch (inkorrekterweise) dBµV anzeigt.

 

Uplink ist mit 46 dBmV auch im guten Bereich.

 

Solltest du also mit dem Aufdrehen vom Verstärker den Eingang der FritzBox / der VF-Station in die Übersteuerung gebracht haben, so hast du dir jetzt ein richtiges Eigentor geschossen. Denn durch das rummanipulieren am Verstärker könnte(!) der nächste Technikereinsatz kostenpflichtig sein, insbesondere dann, wenn die Anlage mal fachgerecht eingepegelt wurde und ein entsprechender Nachweis noch vorhanden ist.

Und gerade wenn es zur Übersteuerung kommt, gehen die Fehlerraten (logischerweise) extrem hoch und das war's dann mit der Internetgeschwindigkeit - da muss also keine Überlastsung o.ä. vorliegen.

Und das du mit einem einzigen QAM64-Kanal nicht mehr als 35 MBit/s erreichst, liegt alleine daran, dass auf einem QAM64-Kanal technisch bedingt nicht viel mehr Geschwindigkeit möglich ist (daher müssen ja für Tarife > 32 MBit/s immer Endgeräte zum Einsatz kommen, die mehrere Einzelkanäle bündeln können).

 

Nachtrag: Bitte lass UNBEDINGT das Leihgerät bis zum Abschluß der Störung am Anschluß - baue auf KEINEN FALL auf eine eigene FritzBox um!

Naja, was sich hochdrehen lässt, lässt sich auch wieder zurückdrehen. Nur heute nicht mehr, da ich jetzt nicht mehr an den APL komme (Mieter im EG schlafen bereits).

 

Aber nochmal zum zeitlichen Ablauf, damit keine Missverständnisse entstehen:

- Heute früh mit Sperrfilter 0,8Mbit/s. Gestern auf heute Nacht waren es 28 Mbit/s.

- Sperrfilter raus, auf einmal zwar 20 Kanäle Downstream, aber immer noch nur ca 1Mbit/s

- Nach den Werten geschaut (das mit dem Bug in Vodafones eigenem Router kann man ja nicht riechen), nach gutdünken aufgedreht => Immer noch keine Veränderung.

- Jetzt (0 Uhr) 20Mbit/s.

 

Ich gehe von folgendem aus: Ich drehe morgen wieder am Hausverstärker auf die ursprünglichen Werte zurück, werde im Abend vl. wieder nur wenig Leistung haben, Nachts dann wohl wieder duetlich mehr.

Hier scheint der Netzknoten einfach völlig überlastet zu sein. Mir ist schon bewusst, dass auf einem einzelnen Kanal gar nicht mehr als ca 35 Mbit/s laufen kann. Das erklärt aber nicht, warum es jezt Tagelang 0,4-1,8 Mbit/s. waren. Ich werde mich hüten bei diesem Laden ein eigenes Modem dran zu hängen. Man hat mir auch schonmal den Support verweigert, weil meine letzte Messung vor 3 Minuten übers Smartphone gemacht wurde. Die Beobachtungen vorher über Wochen teils verkabelt, teils WLAN waren irrelevant. WLAN wird nicht supportet, auch auf der eigenen Hardware nicht, also hat man gefälligst kein Problem zu haben.

 

Vl sollte VF mal überdenken ob der Typus "Schlecht gelaunter Ostdeutscher mit null Hilfsbereitschaft und keinem Fachwissen" unbedingt in der Fülle in der Hotline eingesetzt werden sollte.

Nachtrag: Gerade eben 180Mbit/s gemessen. Werte am Verstärker unverändert bei +14db (vermutlich mV). 

Werde morgen Abend wieder auf Werte zwischen -3 und +4 dbmV zurückdrehen. Das aber Netzseitig hier irgendetwas gar nicht in Ordnung ist, liegt wohl auch auf der Hand.

Achja: Derzeit sind alle Kanäle QUAM 256, nach dem hier: https://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f=69&t=39941

bin ich dann nur bei einem Kanal ausserhalb des Bereiches erlaubte Toleranz. Somit jetzt also auch nciht soooooo viel zu viel. SNR ist ok. Werde morgen etwas zurückstellen, aber es wird nicht daran liegen.

Ein einziger gestörter Kanal reicht schon aus, damit die Fritte aus dem Tritt kommt.

Denn die Daten werden (normalerweise) gleichmäßig über alle Kanäle verteilt - sollte eine Störung auf einem Kanal auftreten, fallen regelmäßg Pakete vom Datenstrom weg und das "zerstört" aufgrund der dann notwendigen TCP-Retransmissions, welche auch zu einer Verkleinerung der sog. Window Size führen, die Bandbreite.