Seit Anfang März habe ich ständige Verbindungsabbrüche auf meiner DSL Leitung.Dies habe ich erstmals an Vodafone am 06.03.2019 gemeldet. Insgesamt belaufen sich die Abbrüche im Monat März auf 342. Zum Vergleich im Monat Februar waren es lediglich 6, welche wir nicht mal bemerkt haben. Die Abbrüche sind nicht ganztags und varieren. Wenn es aber zu einem kommt, komme immer weitere hinterher. Vodafone bestreitet auch nicht das es zu Verbindungsabbrüchen kommt, da Sie diese selbst sehen können. Trotzdem wird mir immer wieder meine Störungsmeldung zurückgegeben mit dem Hinweis die Störung ist behoben, obwohl dem nicht so ist.
Insgesamt nahm dies nun im Monat März folgenden Verlauf:
06.03.2019 Erstmeldung der Störung
07.03.2019 Rückmeldung es geht wieder
10.03.2019 Reaktivierungs der Störungsmeldung meinerseits
12.03.2019 Mitteilung über Rückfragen, ich soll Anrufen.
14.03.2019 Ich rufe an die Dame teilt mir mit, ich soll bitte ihren 2017 gelieferten Router anschließen so können nicht weiter feststellen. Ich teile Ihnen mit das dieser nicht mehr geht und wir uns deswegen Ersatz besorgt haben. Sie sagt dann kann sie nichts mehr machen. Sie macht die Störungsmeldung wieder zu.
15.03.2019 Ich rufe erneut bei Vodafone an und bitte um Hilfe wegen der Störung, mir wurde mitgeteilt, dass die Störungsmeldung von sich aus bereits wieder reaktiviert wurde
21.03.2019 erneute Meldung die Störung ist behoben
25.03.2019 ich mache eine neue Störungsmeldung auf, da die alte nicht mehr reaktiviert werden kann
26.03.2019 mir wird mitgeteilt, dass ein Techniker geschickt wird am 28.03.2019
28.03.2019 der Techniker kommt, kann aber keinen Fehler feststellen, da die Leitung gerade stabil läuft
28.03.2019 kurz darauf Rückruf von Vodafone was der Techniker gesagt hat, ich schildere das Problem, das keine Abbrüche im Zeitraum aufgetretten sind. Wir vereinbaren einen neuen Technikertermin
30.03.2019 die Leitung ist den ganzen morgen fehlerfrei, dies kann ich selbst im meinem Router nachsehen. Der Techniker kommt und kann wieder nichts feststellen. Einige Minuten nachdem der Techniker weg ist, gehen die Verbindungsabbrüche los
01.04.2019 Vodafone schließt abermals die Störung trotz weiterer Abbrüche. Ich rufe an und reaktiviere die Störung und bitte um einen Portreset, zu welchem mir der Telekom Techniker vor Ort geraten hat
4 Stunden später wird die Störung wieder geschlossen, ob dieser durchgeführt wurde, ist mir nicht bekannt
03.04.2019 ich reaktiviere die Störung wieder mit der Bitte diese nicht immer zu schließen solange das Problem weiterhin besteht, dies ist auch von Vodafone überprüfbar. Jeder mit dem ich dort telefoniert habe, hat sofort die Abbrüche im System gesehen.
Rückruf einer Technikerin was das soll, dass die Meldung nicht geschlossen werden soll. Ich erkläre ich, dass es nicht wirklich Spaß macht diese immer wieder öffnen zu müssen, da das Problem nach wie vor besteht. Sie erklärt mir das die Techniker vor Ort nichts gefunden haben. Ich erkläre ihr, dass zu diesem Zeitpunkt die Leitung auch laut meiner Fritz.Box Fehlerfrei lief und die Abbrüche weiter vorhanden sind. Sie teilt mir mit das ich bitte ihren Router anschließen soll, ich sage der ist kaputt (Adapterkabel von der Katze durchgebissen). Wir haben uns ja schließlich Ersatz besorgt und rein rechtlich kann mich Vodafone nicht zwingen einen bestimmten Router zu benutzen. Sie besteht weiterhin darauf und will nicht einsehen, dass kein Routerzwang mehr besteht.
Ich rufe die Störungshotline an und schildere das Problem und bitte um Übersendung eines Ersatzadapters wenn darauf bestanden wird, die Störung mit einem anderen Gerät zu testen. Diese teilen mir nach Rückfrage mit das ich in den Mediamarkt gehen soll um mir das Kabel zu besorgen. Es kostet nicht viel. Ich erkläre Ihnen das es sich nicht um das Kabel handelt sondern den Adapter des Gerätes und dieser nicht einfach im Media Markt für ein paar Euro zu haben ist.
Ich rufe die Vertragshotline an und schildere abermals das Problem und bitte um Hilfe. Die Vertragshotline teilt mir mit, sie kann gar nicht verstehen warum die Technik auf dem Router besteht. Meine Fritz.Box 7590 wäre ebenfalls im Sortiment und die Technik kann damit umgehen. Und sie gibt mir Recht es gibt keinen Routerzwang mehr. Zudem schaut sie sich auch die Störung an und sagt ja ich sehe hier Abbrüche und zählt die Uhrzeiten auf. Eine Fehlermeldung sieht sie auch. Sie kann also die Aussagen der Technik nicht nachvollziehen. Gibt aber nach und sucht eine Lösung für das Problem. Sie bietet mir einen Kostenlosen Leihrouter an, welchen ich dann innerhalb der Widerrufsfrist einfach zurückschicken soll, nachdem die Technik damit die Störung prüfen konnte. Mit diesem Leihrouter habe ich nun eine Vertragsverlängerung um 24 Monate am Hals, falls ich diesen Widerruf nicht ausführe und dann Router vermutlich auf meine Kosten zurückschicke.
Kurze Zeit später erhalte ich eine Reaktivierungsmeldung zu meiner Störung. Vermutlich hat die nette Dame von der Vertragshotline diese wieder geöffnet und mitgeteilt, dass der Router unterwegs ist und dann die Technik sich das bitte nochmal anschauen soll
Nicht viel darauf später erhalte ich erneut eine Schließungsmeldung der Störung. Ich erhalte ja jetzt den neuen Router. Soll diesen anschließen, die Störung wäre ja damit behoben.
Das Verhalten von Vodafone ist inaktzeptabel. Ich musste zum einem 3 Wochen lang die Störung wieder und wieder aufmachen bis endlich überhaupt mal ein Techniker eingeschaltet wurde. Zudem zwingt mich Vodafone einen Router zu benutzen, welcher nicht betriebsbereit ist. Ich muss selbst für den Ersatz sorgen und benutzen möchte ich das viel schlechter Gerät gleich gar nicht. Es besteht kein Routerzwang. Ich möchte einfach nur die Störung behoben habe, welche Signalabbrüche als Ursache hat.
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