TV: Kabelfernsehen wird Mietersache. Jetzt handeln!
Deine Störung ist nicht dabei? Dann nutz unseren Störungsfinder!
TV: Kabelfernsehen wird Mietersache. Jetzt handeln!
Deine Störung ist nicht dabei? Dann nutz unseren Störungsfinder!
Frage
Antwort
Lösung
31.05.2022 21:39 - bearbeitet 31.05.2022 21:56
Hallo,
Seit Vertragsbeginn habe regelmäßigen Packet Loss der über den ganzen Tag auftritt und abends zwischen 20:00 und 22:00 am stärksten ist.
In Spielen äußert sich das als stündlicher disconnect und häufige lagspikes.
Homeoffice ist, weil die nutzung eines VPNs vorgeschrieben ist, überhaupt nicht möglich, da gefühlt alle 5 Minuten die Verbindung abreißt. Habe extra eine LTE Karte anfordern müssen vom Arbeitgeber, damit es geht.
Ich würde mich über Rat oder eine lösung des Problems freuen, da ich gerne weiterhin Vodafone Kunde bleiben möchte, denn im Gegensatz zu vielen anderen Servicecentern von anderen Firmen waren die Mitarbeiter sehr freundlich und hilfsbereit. Leider kam bisher trotzdem keine Lösung zu Stande.
Das Problem denke ich, nach häufigerer PingPlotter Nutzung, ist ip5886d7b6.static.kabel-deutschland.de (88.134.215.182). Sobald hier Packet Loss auftritt schlängelt sich dieser oft bis zum letzten hop weiter.
Selbst einfache Dinge wie Webseiten öffen können dadurch schonmal deutlich länger als gewohnt dauern. Ich komme mir dann immer vor wie 2002 als wir das erste mal DSL 768 über die Telekom hatten. Netter Nostalgie-Trip, aber sollte eigentlich 2022 DEUTLICH seltener vorkommen. Die Screenshots sollen nocheinmal verdeutlichen wie häufig der Packet Loss auftritt und dass es zu verschiedenen Uhrzeiten passieren kann.
Außerdem eine Übersicht über die Kanäle der FritzBox.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
am 09.06.2022 10:50
Hallo DeZwiebel,
der Techniker hat das Leihgerät nicht vor Ort getauscht, richtig? Solltest Du Dich dazu nochmal melden? Ich sehe aktuell keinen Tauschauftrag. Deine Störungsmeldung kannst Du noch in den nächsten sechs Tagen erneut öffnen, wenn der Fehler mit dem Leihgerät wieder auftritt. Schicke dann bitte auch per LAN durchgeführte Messungen, die den Packetloss zeigen.
Viele Grüße,
Claudia
13.06.2022 15:34 - bearbeitet 13.06.2022 15:40
Am Freitag 10.06.2022 war ein neuer Techniker hier.
Meinte die Multimedia Dose die gesetzt ist sei nicht gut.
Hat dann die 12er (??) gegen eine 8er (??) Dose getauscht um den "Upload runterzuziehen". Das Kabel in der Wand wäre auch sehr schlecht an die alte Dose angeschlossen worden sagte er. Das metallische Geflecht am Kabel würde den Upload darstellen und es war anscheinend in Kontakt mir falschen Bauteilen ...
Ansonsten wären die Kabel unter der Straße müll.
Der Router wurde nicht getauscht weil der bestehende in Ordnung sei.
Die Tests mit dem Vodafone Router waren wie immer schlecht. Verbindungsabbrüche und ein grausiger Upload.
Das Anschließen der FritzBox hat den Upload zwar nicht verbessert, aber es fühlte sich deutlich stabiler an. Ich war am Wochenende sehr zufrieden mit dem Internet. Keine größeren Verbindungsabbrüche und lief alles ok. Ab 23:30 bis 01:00 ist das Internet jedoch Freitag bis Sonntag nicht nutzbar gewesen. Absolut grauenhaft. Ist aber eine Zeit in der ich normalerweise nichts mache. Daher hätte ich das verschmerzen können.
Der Upload sah etwas seltsam aus, aber ich war zufrieden da es keine Verbindungsabbrüche bis nachts gab.
Heute (13.06.) sieht es wieder wie gewohnt aus. Der Upload ist deutlich höher, aber geplagt von Verbindungsproblemen.
Vodafone hat mich übrigens am 09.06. auf Red Cable 1000 hochgestuft. Daher ist der maximale Upload jetzt höher.
Was mich interessiert: Wenn diese Störungen durch OFDMA kommen (DOCSIS 3.1), könnte man dann nicht einen älteren Router zum Testen nutzen der DOCSIS 3.1 und damit OFDMA gar nicht unterstützt?
Ansonsten werde ich langsam böse, da mein Arbeitgeber mir für das Home Office keine kostenfreie UMTS Karte mehr zur Verfügung stellen möchte und die Leitung von Vodafone nicht nutzbar mit VPN ist.
am 15.06.2022 09:02
Hey,
laut System nutzt Du aktuell eine eigene 6490. Wie läuft´s denn ohne den OFDMA?
VG Wallace
am 16.06.2022 11:32
Hallo,
die Vertragsänderung von 500mbit auf 1000mbit habe ich widerrufen. Wollte nicht 6 Monate länger an einen Vertrag gebunden sein der nicht anständig funktioniert.
Habe dann die FritzBox 6490 am Dienstag (14.06.) gebraucht gekauft und bisher getestet.
Läuft absolut stabil. Keine Aussetzer, nichts. Es scheint wirklich an Docsis 3.1 und OFDMA zu liegen.
Ich finde es nur sehr traurig, dass kein Techniker über Docsis 3.1 und OFDMA bescheid weiß, ich seit Januar mit dem Thema zu kämpfen hatte und erst ein Forum-Kommentar eine möglich Ursache bot.
Da keiner der beiden Techniker die vor kurzer Zeit hier waren über OFDMA bescheid wussten war der Kauf der 6490 ein kompletter Schuss ins Blaue. Hatte mir schon VDSL Verträge bei der Telekom angeguckt und mögliche Sonderkundigungsrechte für den Vertrag bei Vodafone.
Jetzt scheint es aber zu funktionieren.
am 16.06.2022 12:30
Allen Anschein nach wird nun noch widerwilliger den Kunden bei der Deaktivierung des OFDMA geholfen.
Es ist offensichtlich das mit dem OFDMA was faul ist, deine iperf Tests deuten stark darauf hin.
Scheinbar ist es eine VF Richtlinie, den OFDMA nicht abzudrehen.
Als Grund könnte ich mir VF interne Abläufe vorstellen. Von100 im Segment befindlichen Modems funktionieren 95, fünf Modems haben mit dem OFDMA Probleme und wurden daraufhin vom OFDMA befreit. Ein Software-Update am CMTS kann u.U. zur Herausforderung werden.
Mutmaßung: Daher will VF das alle Modems mit dem OFDMA betrieben werden und schicken den Sub-Sub NE4 „Techniker“ drolfmal zum Kunden.
Jedoch ist der gewöhnliche NE4 „Techniker“ überfordert, das ist mehr als offensichtlich.
Hier hilft, das alles ist „grün“ nicht weiter. Der Wissensstand dieser Tamagotchi „Techniker“ ist oftmals bedenklich, siehe OFDMA.
Der gewöhnliche NE4 Tamagotchi „Techniker“ ist dabei überfordert, NE3 Techniker sind dünn gesät.
Ob VF einen eigenen Fieldservice besitzt, bezweifele ich stark. Die Subs werden es richten.
Auch ist nicht auszuschließen das die Ursache der OFDMA Fehlfunktion in der Straße liegt.
Mit DOCSIS 3.1 stehen auch bereits Frequenzen jenseits der 862 MHz zur Verfügung. Zumindest sieht der Standard vor, dass Frequenzen bis 1,7 GHz verwendet werden können. Das allerdings war in den meisten deutschen Kabelnetzen nicht ohne Weiteres möglich, weil viele Verstärkerpunkte und Abzweige diese bis dahin nicht benötigten Frequenzen auch nicht unterstützten. Hinzu kam, dass Kabelnetzbetreiber wie Unitymedia/Vodafone ihre Netze nicht selbst gebaut, sondern von der Telekom übernommen haben. Die Telekom wiederum hat die Netze noch zu Zeiten der Deutschen Bundespost errichtet.
Der Frequenzbereich wurde in Deutschland zunächst bis auf 1218 MHz ausgeweitet. Für die Netzbetreiber bedeutete das aber auch eine erhöhte Kabeldämpfung in den oberen Frequenzbereichen. Ein solcher Ausbau ist immer nur dann sinnvoll, wenn der Kabelnetzbetreiber die Glasfaserleitung wie bei FTTB bis zum Gebäude führt und erst hier auf das Koaxialkabel wechselt. Das wird auch von ersten Anbietern bereits umgesetzt. So hatte Vodafone bereits 2017 einen Feldtest mit FTTB-Ausbau durchgeführt und dabei in Summe mehr als 8 GBit/s erreicht.
Mit einem Glasfaser-Ausbau bis in die Gebäude entgehen die Anbieter auch einem weiteren Problem, das aus den Bundespost-Zeiten resultiert: Einige Elemente im Verzweigernetz, das einst die Deutsche Bundespost gebaut hat, sind den Anbietern auch nach Jahren noch nicht bekannt. Deshalb wissen sie auch nicht, ob und welche Frequenzen sie unterstützen. Werden nun neue Frequenzen verwendet, könnte hier die eine oder andere Überraschung warten. Im Vorteil sind Anbieter wie Tele Columbus, deren Netze unter eigener Regie neu gebaut oder modernisiert wurden.
Nur ein Traum; Eigentlich solltest du die Kosten für deine 6590 VF in Rechnung stellen.
VF ist der Entstörung nicht nachgekommen, im Grunde genommen besteht weiterhin eine Störung.
Dennoch freut es mich, dass ich dir eine Hilfestellung anbieten konnte.
Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team
am 16.06.2022 13:05
Hey,
schade, dass Du den Tarifwechsel widerrufen hast. Ich hätte es gern mal mit deaktiviertem OFDMA versucht.
VG Wallace
am 25.06.2022 18:48
Wenn du Lust hast kannst du gerne OFDMA abschalten. Dann schließe ich zum Test das Vodafone Modem oder die FritzBox 6660 an. Auch auf der 500er Leitung haben beide Geräte DOCSIS 3.1 und OFDMA benutzt.
am 27.06.2022 07:36
Hallo DeZwiebel,
sag uns gern Bescheid, wenn Du die 6490 durch die 6660 ersetzt. Dann können wir es gern testen. Das Mietmodem ist nicht erforderlich.
Gruß Fred
am 08.07.2022 19:38
Nächste Woche Donnerstag (14.07.) würde sich für mich anbieten. Da würde ich dann die 6490 gegen die 6660 tauschen.
10.07.2022 10:06 - bearbeitet 10.07.2022 10:07
Hallo DeZwiebel,
bei Fremdgeräten können wir keine Einstellungen vornehmen, auch nicht bezüglich des OFMDA-Kanals. Die aktuell angeschlossene 6490 ist ein Docsis 3.0-Gerät und nutzt also auch keinen OFDMA.
Viele Grüße,
Claudia