Sehr geehrte Damen und Herren,
am 4.10.2017 habe ich einen Auftrag erteilt für Red Internet & Phone 400 Cable und Giga TV. Bis ca. Anfang Juni war ich relativ zufrieden, seitdem begann meine Odysee. Zunächst begann es damit, dass ich eine miserbale Upload Geschwindigkeit festgestellt habe. Ich hab am 18.6.2020 dann erstmals ein Fehlerticket in Auftrag gegeben. Am 19.6. hieß es dann, es gäbe eine allgemeine Störung - ok. Das Tickt wurde geschlossen.
Am 22.6. habe ich jedoch festgestellt, dass der Upload nach wie vor quälend langsam ist. Also erneut Fehlerticket angelegt. Dies wurde mit dem lapidaren Hinweis am 23.6. geschlossen, die Leitung wäre ok - ich solle meine Einstellungen prüfen.
Am selben (!) habe ich dann erneut angerufen. Diesmal hieß es, ja es gäbe ein Problem mit der Leitung und ein Techniker würde am nächsten Tag kommen. Dieser kam dann auch (mit 15 Min. verspätung, aber ok). Der Techniker sagte, dass es nicht an meiner Buchse liegt, er müsse an den Verteilungskasten im Haus. Ich solle mich mit der Hausverwaltung in verbindung setzen.
Mittlerweile wurde es immer schlimmer. Jetzt ist nicht nur der Upload betroffen, sondern das Internet ist sporadich immer wieder ganz weg. Am 28.6. war dann auch das Telefon weg - also wieder angerufen. Die Lösung diesmal - die FritzBox einfach mal zurücksetzen - Ok - hat auch nichts gebracht. Heute wieder angerufen - jetzt ist es wieder eine "allgemeine Störung". Was soll das?
Mit der Hausverwaltung habe ich nun auch gesprochen - schockierende Aussage: Kein Techniker darf an den Verteilungskasten, in der Vergangenheit hat Vodafone alles nur schlimmer gemacht. Die Hausverwaltung meint, Vodafone wäre sehr wohl bekannt, dass es hier immer wieder Störungen gibt und dürfte das Produkt gar nicht hier anbieten.
Und nun? Ich soll also Beiträge bezahlen für einen Vertrag, der nachweislich nicht erfüllt werden kann?
Das alles wäre nur halb so schlimm, dachte ich noch vor ein paar Tagen: Immerhin hatte ich den Vertrag zum 6.10.2020 gekündigt, dann läuft er ja aus. Auf einmal stelle ich fest, dass ich angeblich meinen Vertrag bis 2022 verlängert hätte. Auf meine Nachfrage, wann ich das gemacht hätte, hieß es, ich hätte am 15.4. angerufen. Auf meine Bitte, dieses Telefonat mir zur Verfügung zu stellen, hieß es, es gäbe keine Aufzeichnung. Nun, das klingt für mich wenig seriös! Mein Einwand wurde begegnet, ich hätte ja die Widerrufsbelehrung erhalten. Meine Frage, in welchem Schreiben denn konkret die Widerrufsbelehrung drinnen wäre - wurde ignoriert.
Ich bitte nun inständig daraum, dass ich so früh wie möglich aus meinem Vertrag raus komme und sich mal jemand um meinen Sachverhalt kümmert.
