Hallo Jens-K.
erstmal vielen Dank für die Antwort.
Den von Dir zitierten Link habe ich ja selber schon in meinem Ursprungsposting eingefügt. Leider sind die dort erwähnten Punkte in meinem Fall nicht zielführend, da laut Hotline es aktuell einzig und allein am nicht stattfindenen Ausbau des Übergangspunkt vom Telekom- in das Vodafone-Netz hapert.
Ich bin, wie gesagt, auf einer seitens Vodafone gemieteten Telekom-Leitung. Diese ist grundsätzlich in der Lage die geforderte Leistung zu erbringen. Erd- und Bauarbeiten sind daher nicht nötig. Der Ausbau des Übergabepunkts seitens der Telekom bedarf meines Wissens nach auch keiner behördlichen Genehmigung.
Aus diesem Blickwinkel betrachtet liegt die Problembehebung nicht proaktiv in den Händen Vodafones sondern einzig in Abhängigkeit von der Telekom. Da es natürgemäss nicht im Sinne der Telekom ist, einen Mitbewerber schnellstmöglich zu helfen ist klar. Dennoch ist der Mitbewerber auch Vertragspartner!
Für mich stellt sich das aktuell so dar, das ein VF-Kunde (ich) ein Problem hat, dieses ist VF bekannt, diese kommunizieren das an ihren Vertragspartner (Telekom) und diese sagen "Äh ja, machen wir. Irgendwann, wann genau keine Ahnung".
Ist VF der Telekom in solchen Situationen wirklich ausgeliefert? Sind vertraglich keine Verpflichtungen, zB SLAs, geregelt mit denen man Druck aufbauen kann? Die aktuelle Situation besteht hier seit mindestens 10 Monaten, ohne das etwas passiert.
Oder liegt das Problem doch auf Seiten Vodafone? Wenn ich mir diesen Artikel auf Golem.de vom 10.01.2017 bin ich mir nicht mehr so sicher. VDSL, das ungeliebte Kind. Ein Wechsel auf Kabel, wie im Artikel von VF empfohlen, kommt bei mir auf Grund extremst schlechter Erfahrungen mit KD und Shared-Medium in generellen nicht in Frage.
Muss ich wirklich den Weg des Sonderkündigungsrecht gehen? Immerhin hat es ein Mitbewerber geschafft, in meinem Mietshaus innerhalb von 3 Tagen inkl. aller Erdarbeiten FTTB zu verlegen, die weitere Verkabelungen vom APL bis in die Mietparteien erfolgt in Kürze.
