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Antwort

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Lösung

Kabel - Packetloss, Verbindungsabbrüche, Upload teilweise < 2%, ...
DL2RBI
Digitalisierer
Digitalisierer

Kurz die Eckdaten:
Vertrag: Kabel Internet + Tel 1000 Max, Router: FritzBox 6591 KDG, LAN: GBit Cat 6, NIC: GBit Intel, OS: WINDOWS 10 PRO / LINUX

 

Seit ca 2 Monaten haben wir Probleme mit Internet und Telefon, welche nach vielen Tickets und mehreren Techniker-Einsätzen nicht gelöst werden konnten. Tickets werden immer wieder kommentarlos trotz unveränderter Probleme geschlossen.

 

- Upload: sehr schwankend 28 MBit/s max, teilweise <= 300 KBit/s
- Packet-loss: 1% - 12%
- Verbindungsabbrüche (als Folge von Packet-loss)
- Download: 450 MBit/s - 35 MBit/s schwankend innerhalb weniger Minuten
- Beeinträchtigung Telefon- und Skype-Verbindungen

 

Eigene Tests mit Basic-Tools (Ping, Traceroute, ...) haben ergeben, dass die Verbindung aus Sicht eines grossen, in Frankfurt angesiedelten Rechenzentrums bis zur letzten Zelle performant und 100% arbeitet. Von > 100.000 Paketen - 0 Pakete Verlust (an mehreren Tagen / Wochen wiederholt gemessen). Ein grosses Lob an die Technik der globalen Infrastrukturr von Vodafone ...  Das Problem liegt eindeutig in den letzten Meilen zu meinem Modem ... (1-12% Paketverluste).

Die Techniker sind mit sehr professionellen Messgeräten ausgestattet, sehen aber nur ihr lokales Umfeld (z. B. Verstärker, Anschlussdosen, etc.) auf der Empfangsseite. Ob das am Modem gemessene Signal des Rückkanals auch im Verteilerkasten am Strassenrand ca 30m entfernt ankommt, konnte mir bisher keiner beantworten. Es wurde nur immer auf die Werte der FritzBox verwiesen, obwohl im Rückzweig zahlreiche Komponenten wie Verstärker, Dämpfungsglieder etc. beteiligt sind.

 

Wir arbeiten selbst im second/third-level Support einer IT-Firma und sind wegen der aktuellen Lage (Corona) seit 3 Wochen im HomeOffice auf eine funktionierende, performante Internet-Anbindung angewiesen. Aktuell sind neben den CITRIX-Verbindungen kaum Skype-Meetings und ungestörte Telefonate möglich.

 

Warum ist es seit Monaten nicht möglich am Verteilerkasten zu prüfen, ob hier noch alles in Ordnung ist ... ?
Ich lege gerne auch ein 30m langes Antennenkabel zum Verteilerkasten - wenn's hilft ...

 

32 Antworten 32

Hallo Marco,

naja, was soll der Techniker im Hause noch tun - es wurde bereits alles (Verstärker, Kabel, Multimedia-Anschlussdose,, ...) ausser der Übergabebox und der neuen gemieteten FritzBox temporär getauscht und dann wieder zurück getauscht. Zusätzlich wurde das Dämpfungsglied mit Rückzweig (Grenzfrequenz 800MHz, statt 1GHz, da kein anderes verfügbar ...) eingebaut, weil der Pegel zu hoch war. Das Problem war damals auch schon mit der FritzBox 6490 vorhanden. Um die aktuelle FritzBox auszuschliessen würde ich ggf. eine eigene, neue FritzBox 6591 testweise in Betrieb nehmen, wenn ich mir damit die Privisionierung der gemieteten FritzBox überschreibe ...

Vielleicht kannst Du mir das 100% beantworten:
Kann ich neben der (momentan aktiven) gemieteten FritzBox 6591 ohne Probleme testweise meine eigene freie FritzBox 6591 aktivieren und dann alternativ abwechselnd gemietete / freie FritzBox nutzen ? 
Verliert beim Aktivieren dann nur meine eigene bis Februar verwendete alte FritzBox 6490 die Privisionierung ?

Ich werde, solange das Problem noch besteht, oder wieder mal ein Problem auftritt, natürlich die gemietete FB 6591 nutzen, damit zu Service-Zwecken ein Remote-Zugriff erfolgen kann..

 

Anfang April hatten wir ja mal konstant 50 MBit/s im Uplink für 3 Tage (siehe oben). Kurz davor war ein Techniker von der externen (N3 ?) Mannschaft am Verteilerkasten .... Leider hatte sich dieser zum vereinbarten Termin nicht gemeldet ... deshalb weiss ich leider auch nicht mehr ... Mir wird nur erzählt, dass es zwei unterschiedliche Teams gibt ... jedes Team (Verteiler Kasten bzw. Hausanschluss) sieht immer nur seine Seite - Können die beiden Teams nicht gleichzeitig kommen und das Problem lokalisieren, bzw. ein Techniker der Zugriff bzw. Messmöglichkeiten zu beiden Punkten hat und Downlink am Modem bzw. Uplink am Verteilerkasten prüfen kann.

 

Grüße

Werner

pRo-Marco
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hi DL2RBI,

 

ja, das geht. Du musst die Geräte dann halt immer wieder aktivieren. geht ja aber schnell. Die Einstellungen bleiben erhalten.

Es wird immer das Gerät aktiviert, was Du anschließt. Es können nicht zwei Geräte zeitgleich aktiviert werden.

 

Das war ein NE3-techniker. Das Netz ist in verschiedene Ebenen aufgeteilt. Im Haus ist die NE4 und davor die NE3. Der NE3-Techniker kann auch NE4.

 

Viele Grüße

Marco

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Hallo Marco,

danke für die Info's ...

Ich dachte,  dass ich die gemietete FB 6591 von Vodafone nicht selbst reaktivieren könnte, sondern nur eigene, freie Router mit besonderer Artikelnummer. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, kann ich meine neue eigene FritzBox aktivieren (soweit alles klar ...), muss aber dann, wenn ich zur Fehlersuche die gemietete FritzBox 6591 nutzen möchte diese anschließend ebenfalls wieder mit dem gleichen Aktivierungscode (den ich anfangs bekommen habe) aktivieren / provisionieren. Dachte das funktioniert nicht mit gemieteten Routern (Vodafone Artikelnummer), welche ich bei der ersten Inbetriebnahme nicht selbst aktivieren musste ... (funktionierte sofort)

 

Da ein NE3-Techniker beide Ebenen vermessen kann, wäre es doch sinnvoll wenn dieser die Signale/Pegel etc auf beiden Seiten (Verteilerkasten, Hausanschluss) überprüft. Stellt sich heraus, dass (wieder) das Erdkabel zwischen Verteilerkasten und Hausanschluss defekt ist, dann drücke ich ihm einfach 30m Kathrein Koaxkabel (LCD90 bzw. LCD111) in die Hand ... als temporäre Lösung.

Könntest Du bitte in die Wege leiten, dass ein kompetenter NE3-Techniker vorbei kommt .... ?

 

Grüße

Werner

pRo-Marco
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hi Werner,

 

die gemietete provisioniert (aktiviert) sich von allein. Die brauchst Du nur anzuschließen. Wenn Du dann Deine eigene wieder dran hängst, dann musst Du sie erneut mit dem vorhandenen Code aktivieren.

 

Es ist ja noch ein Ticket offen. Das liegt bei einem NE3-Techniker und bezieht sich auf einen Rückwegstörer am Verstärkerpunkt. Die Kollegen sind da aktuell noch bei der Ursachenforschung...

 

Viele Grüße

Marco

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Hallo Marco,

danke für Deine Info's ... wenn sich die gemietete Fritzbox automatisch aktiviert (provisioniert), dann werde ich die Tage testweise meine neue freie 6591 aktivieren und wenn sich das Verhalten nicht ändert (weiterhin Probleme vorhanden sind), die gemietete Box wieder installieren.

 

Wenn die Ursache seit letzten NE3-Techniker Einsatz (Ende März) bekannt ist (kurz darauf war zumindest für drei Tage der Uplink völlig in Ordnung mit 50 ... 53 MBit/s), wo liegt denn dann seit mehr als 4 Wochen das Problem die Störung zu beseitigen ? Ich sehe seit dieser Zeit keinerlei Aktionen / Veränderungen bzw. Verbesserungen.
Aktuell haben wir wieder > 4% Paketverluste und schwankend, teilweise < 500 KBit/s im Uplink mit entsprechenden Verbindungsabbrüchen im täglichen HomeOffice-Betrieb..

 

Grüße
Werner

Manu
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo DL2RBI,

 

die Kollegen arbeiten daran. Eine Störung im Rückweg ist meist nicht leicht zu finden, da es nur einige Frequenzen betreffen kann und die Ursache alles mögliche sein kann.

 

Daher hab bitte noch etwas Geduld.

 

Viele Grüße, Manu

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DL2RBI
Digitalisierer
Digitalisierer

Hallo Manu,

mein Ticket (das fünfte seit Februar) wurde gestern geschlossen:

05.05.2020 07:14 Uhr- Dein Auftrag wurde abgeschlossen.

 

Aktuelle Werte:

Uplink: 1 - 3 MBit/s
Downlink: 130 - 320 MBit/s
Packet-loss: > 2%

 

Ich kann eigentlich im täglichen HomeOffice Bertrieb keine Verbesserung feststellen ...
Wir haben weiterhin Verbindungsabbrüche usw.

 

Kannst Du bitte nochmal prüfen, was da los ist ... (warum das Ticket geschlossen wurde, usw. ...)

 

Grüße

Werner

 

Manu
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo Werner,

 

der Störer soll seit Abschluss nicht mehr vorhanden sein. Die Werte sind von heute?

 

Wann war denn der letzte Verbindungsabbruch? Dein Router ist seit drei Wochen online...

 

Viele Grüße, Manu

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DL2RBI
Digitalisierer
Digitalisierer

Hallo Manu,

ja, die Werte sind von heute Vormittag ...
Aktuell (06.06.20 12:50 Uhr) Uplink: 2 MBit, Downlink 202 MBit/s.
Mit Verbindungsabbruch meinte ich nicht die Modemverbindung, sondern das darüber liegende TCP/UDP in Verbindung mit packet-loss. Einfache icmp Messung mit PING's zeigt auch aktuell ca 2%. Verlust.

Einen Verbindungsabbruch des Modems konnte ich in den letzten Tagen/Wochen nicht feststellen.
Aus meiner Sicht keinerlei Veränderungen in den letzten Wochen - nur Anfang April hatten wir wie schon weiter oben beschrieben, für 3 Tage 50 bis 53 MBit/s konstant ohne Einbrüche im Uplink. Kurz davor war ein NE3-Techniker am Verteilerkasten (hatte sich trotz Terminvereinbarung jedoch leider nicht bei mir gemeldet).

Grüße

Werner

Tobias
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hey,

 

ich gebe das noch mal Intern weiter, der Störer tritt weiterhin auf, wenn auch weniger als vorher.

 

LG

 

Tobias

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