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Lösung

Das ganze Land voll mit Rückwegstörern?
Bigaxl
Daten-Fan
Daten-Fan

Web und Foren sind voll mit Beiträgen zu Störungen des  Uploadspeeds. An zwei unserer Firmenstandorte geht seit ewigen Wochen faktisch nix mehr aufwärts und wenn ich so lese wie es Anderen geht frage ich mich, ob es sich nicht eher um ein grundsätzliches Infrastrukturproblem handelt. Mit besten Grüßen von Usern, die nur die Wahl zwischen Pest und Pocken haben.

572 Antworten 572

@Bigaxl bei der Hotline kannst du eigentlich keine fachlichen oder technische Aussagen erwarten. Die kennen sich damit gar nicht aus. Du kannst wenn du eine technische Aussage willst aber bei der Hotline einen Rückruf mit einem Techniker vereinbaren - die technische Abteilung ist in der Lage da eher Auskunft zu geben. In meinem Fall hat mir eine technische Aussage wenigstens soweit geholfen um zu wissen das wenigstens was daran passiert.

 

Was sagen den deine Signalwerte zu den Störzeiten? Kannst du da mal einen Screenshot schicken? Sind bei der Vodafone Station unter dem DOCSIS Symbol zu finden oder bei einer FritzBox unter Kabel-Informationen

Gelöschter User
Nicht anwendbar

Wie ich hier gelesen habe sind bei einigen Kunden nach den Weihnachtsfeiertagen die Probleme mit den Rückwegstörern wieder aufgetaucht. So auch anscheinend bei mir im PlZ Bereich 49809. 

 

Ich hatte diesbezüglich bereits im Zeitraum von September bis November quasi durchgehend das regelmäßige Vergnügen.

Dann war von Anfang Dezember für 4 Wochen mal alles relativ störungsfrei.

Seit dem 29.12.2020 ist hier nun auch wohl wieder ein Rückwegstörer vorhanden. 

 

Seit Kabel Deutschland bin ich Kabel-Kunde und bis ins Jahr 2020 habe ich bei Vodafone eigentlich nie großartige Störungen gehabt. Man hier list hier im Forum aktuell und in letzter Zeit in einer Vielzahl von Beiträgen von Störungen durch Rückwegstörer.

 

Da frage ich mich wieso von diesen Probleme momentan bei so viele Kunden betroffen sind und wieso im Laufe des Jahr 2020 immer mehr wurden?

 

In einem Thema zu meiner Internetstörung hat mir ein User geantwortet, dass die zunehmenden Rückwegstörer an der zunehmenden Anzahl der Kunden zu tun hat, wodurch sich auch die Wahrscheinlichkeit von defekten Geräten etc. erhöht.

 

Aber kann das Netz dadurch so störanfällig sein? Oder sind die Rückwegstörer eventuell eher vorgeschobene Gründe für eine grundsätzlich zu hohe Netzauslastung durch die zunehmende Anzahl der Kunden?

Seanx
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Nachdem ich mir alle Beiträge durchgelesen habe, vermute ich auch dass Vodafone einfach zu viele Kunden in ihr Netz mit zu viel verspreochener Leistung gelockt haben, welche sie niemals allen anbieten können. Zuerst wurde eine riesen Werbekampagne gestartet und mit dem neuen tollen Gigabit bei weitem zu viele Kunden angelockt und nun leiden wir Kunden unter der Gier von Vodafone. Dabei ist es wohl egal ob sie die vertraglich zugesicherte Leistung überhaupt liefern können oder nicht, hauptsache auf Teufel komm raus noch mehr zahlende Kunden aufnehmen. Das Netz ist maßlos überlastet, aber Hauptsache noch mehr Kunden reinquetschen, die sich die vorhandene Leistung dann teilen müssen. Zu der Gier von Vodafone kam noch, dass sich das Nutzerverhalten noch zusätzlich durch Corona verändert hat und mehr Kunden von zu Haue arbeiten.

 

Vodafone reagiert und hilft überhaupt gar nicht und die Lösungsansätze kennen wir bereits alle:

- Tickets werden geschlossen/gelöscht oder man erhält die Antwort dass alles funktioniert.

- Man wird in endloslangen Warteschschlange gehalten (letztes mal 50 Minuten).

- Telefonat wird einfach seitens Vodafon Support beendet, einmal ist der Supportmiarbeiter sogar einfach weggelaufen und ich konnte die anderen Leute im Raum noch hören. Echt professionell, Top!

- Supportmitarbeiter arbeiten jedes mal nur ihr vordefiniertes Muster durch. Interessanterweiße kommen die Mitarbeiter dabei zu den unterschiedlichsten Ergebnissen und wiedersprechen sich selbst.

- Die äußerstqualifizierten Techniker wissen auch nicht was sie wirklich machen. Einer meinte es sind zu viele Geräte im Netz (2 Laptops und 2 Smartphones und sein Gerät), der nächste tauscht die erst neu erhalte Box aus, der nächste lässt die Straße aufgraben.. usw..

 

Ich habe gerade die Alternativen angeschaut und bei der Telekom die Verfügbarkeit geprüft, dabei bekam ich die Info "MagentaZuhause ist mit bis zu 2 MBit/s im Download und bis zu 480 KBit/s im Upload verfügbar."

 

Bei O2 bekam ich die Info dass "O2 my Home S" verfügbar ist:

Download bis zu 10 MBit/s und Upload bis zu 2 MBit/s über DSL. Normale Download-/Upload-Geschwindigkeit 8/1,5 MBit/s. Bei O2 my Home S reduziert sich die max. Surfgeschwindigkeit bei Überschreitung eines Datenvolumens von 100 GB auf 32 KBit/s für den Rest des Abrechnungsmonats.

 

Wie kann man sich hier als Kunde wehren, wenn es keine echten Alternativen gibt? Hier ist man Vodafone total ausgeliefert, weil sie das Monopol haben. Selbst wenn Vodafone noch schlechter wird habe ich keine echte Alternative, weil die restlichen Anbieter nicht mal ansatzweiße vergleichbare Leistung bieten. Vodafone ist selbst mit ihrem total überlasteten Netz und schlechten Support, der beste Anbieter. Die Bundesnetzagentur hilft wohl nur für eine Sonderkündigung, wenn es keine Alternative gibt hilft das leider nicht. Im Forum häufen sich die Beschwerden, der Verbraucherschutz wurde bereits informiert und sogar Medien berichten darüber, aber Vodafone interessiert es nicht weil sie wissen dass sie das Monopol halten. Selbst wenn nun ein paar abspringen sind durch die Werbekampagnen genug neue dazugekommen.

 

Gibt es überhaupt eine Möglichkeit wie man hier als Kunde hier seine Rechte wahrnehmen kann und die vertraglich vereinbarte Leistung erhält? Wenn ich lese dass manche schon Monate/Jahre mit Vodafone kämpfen, sehe ich keine große Hoffnung auf Besserung.

Pitman
Digitalisierer
Digitalisierer

@Seanx 

Top Beitrag, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Genau meine Meinung. Monopolstellung einer Frima ist nie gut für uns Kunden. Könnte man auch bald auf Amazon übertragen, wenn alle weiter dort einkaufen.

Seanx
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

@Pitman Danke.

Ich sehe es nur als eine Frage der Zeit, die Telekom hatte auch mal eine Monopolstellung und damals haben sich auch viele über langsames Internet und teilweise Ausfälle beschwert. Sobald das Kabelinternet verfügbar war sind sehr viele gewechselt, weil es schneller und günstiger war. Leider wurde in meinem Fall KabelBW von Unitymedia aufgekauft, und diese wiederum von Vodafone. Bei jedem Aufkauf hat man spürbar an Qualität verloren. Da Kunden anderer aufgekaufter Anbieter das bei ihnen bestätigen, kann ich davon ausgehen dass das überall der Fall war. Der Weg scheint immer der gleiche zu sein - Aufkaufen und anschließend auf Kosten der Qualität das Maximum an Profit rausholen.

Meine Hoffnung liegt zum einen darin, dass ein lokaler Anbieter unser Gebiet mit Glasfaser erschließt, das kam in der Vergangenheit im Umkreis schon öfters vor. Sobald das passiert würde ich ohne zu zögern wechseln, selbst wenn ich für weniger Leistung mehr bezahlen muss. Hauptsache die Qualität stimmt und man wird nicht mit leeren Werbeversprechen über den Tisch gezogen.

Zum anderen gibt es interessante Entwicklungen und Fortschritte im Bereich der Technik wie zum Beispiel Starlink, welche gerade uns in Deutschland endlich von der nahezu unfassbaren "Situation" endlich erlösen würde. Sobald es richtigen Wettbewerb gibt und die Monopolstellung wegfällt, sehe ich große Probleme auf die aktuellen Anbieter im Bereich des Internet/Mobilfunk zukommen.

Seanx
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Meine Messkampagne ist nun abgeschlossen und die Leitung hat bei keiner einzigen Messung auch nur ein mal das Minimum von 500 Mbit/s erreicht. Auf speedtest.net kann ich sehen wie die Leistung seit März immer schlechter wird und wir nun nicht mal mehr das Minimum erreichen. Mir reicht es jetzt! Ich habe bei der Bundesnetzagentur eine Beschwerde gegen Vodafone eingereicht und werde nun gleich noch eine Beschwerde bei der Verbraucherzentrale gegen Vodafone einreichen.

Je nach Antwort werde ich eine Reduzierung der monatlichen Gebühr oder Schadensersatz von Vodafone verlangen. Wir haben eine vertragliche Vereinbarung und Vodafone kommt seiner Pflicht nicht nach! Spätestens nach mehrmaligen Mahnen kommt Vodafone in Verzug und man kann sich auf seine daraus resultierenden Rechte wie zum Beispiel Schadensersatz berufen. Zur Not wird ein zweiter Anschluss bei einem anderen Anbieter beantragt und dieser Vodafone so lange in Rechnung gestellt, bis sie ihrer vertraglichen Pflicht nachkommen. 

 

Das Ergebniss der Messkampagne:

Ergebnis

Es wurde eine "erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung der Geschwindigkeit" von Festnetz-Breitbandanschlüssen im Download i.S.d. Art. 4 Abs. 4 Verordnung(EU) 2015/2120 entsprechend der Mitteilung 485/2017 der Bundesnetzagentur festgestellt. Die Abweichung betrifft die vertraglich vereinbarte maximale, normalerweise zur Verfügung stehende und minimale Datenübertragungsrate im Download. Bitte wenden Sie sich bezüglich der festgestellten Abweichung mit dem Protokoll an Ihren Anbieter. Hilfestellung leistet Ihnen darüber hinaus der Verbraucherservice der Bundesnetzagentur.

 

Ergebnis der Messkampagne im Einzelnen

Die in dieser Messkampagne durchgeführten Messungen zeigen hinsichtlich der Kriterien für den Nachweis einer erheblichen, kontinuierlichen oder regelmäßig wiederkehrenden Abweichung der Geschwindigkeit von Festnetz-Breitbandanschlüssen im Download nachfolgende Ergebnisse:

 

Die vertraglich vereinbarte maximale Geschwindigkeit wird an beiden Messtagen jeweilsmindestens einmal zu 90 Prozent erreicht.

- Kriterium wurde nicht erreicht.

 

Die normalerweise zur Verfügung stehende Geschwindigkeit wird in mindestens 90% der Messungen im Messzeitraum erreicht.

- Kriterium wurde nicht erreicht.

 

Die vertraglich vereinbarte minimale Geschwindigkeit wurde nicht an beiden Messtagenunterschritten.

- Kriterium wurde nicht erreicht.

 

Eine erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung der Datenübertragungsrate wurde festgestellt. Für die Annahme einer erheblichen, kontinuierlichen oder regelmäßig wiederkehrenden Abweichung der Download-Geschwindigkeit ist es ausreichend, wenn ein Kriterium nicht erreicht wurde.

 

Minimale Datenübertragungsrate wurde nicht erreicht.

Normalerweise zur Verfügung stehende Datenübertragungsrate wurde nicht erreicht.

90% der maximalen Datenübertragungsrate wurde nicht erreicht.

Ebu
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Ich bin von meinen Vodafone DSL Anschluss (Bandbreite 100.000) in den Kabelanschluss Red Internet & Phone 1000 Cable U (Vodafone / Unitiymedia) gewechselt. Trotz der eigentlichen 10-fachen Geschwindigkeit erreiche ich mit der gemieteten AVM Fritz!Box 6591 Cable nur einen Bruchteil davon.

Die Download-Geschwindigkeiten liegen zwischen 113 und 271 Mbit/s und der Upload zwischen 1,5 u. 2.4 Mit/s. 

Laut Vertrag müsste der Download zwischen 600 - 1000 Mbit/s u. der Upload zwischen 15 - 50 Mbit/s liegen. 

Selbst vom untersten Wert bin ich weit entfernt. 

 

Ich hab allgemein seit März  massiv Schwankungen  meist 200 bis 600mbit  gelegentlich auch unter 10  aber deutlich seltener die gebuchten gigabit und der Support reagiert nicht mal auf Beschwerden ist diesen scheinbar einfach egal mittlerweile kann ich ja froh sein wenn die 200 erreicht werden 🤣  und ab Ende Oktober in dauerschleife  Rückwegstörung  mal steht dann da  wird behoben bis...  Dann wieder kann kein Zeitpunkt genannt werden und so geht es schon über 3 Monate  aber das Problem mit dem schlechten Internet ist schon lange davor und zieht sich weiter 

Chaikobar
Highspeed-Klicker
Highspeed-Klicker

Man sollte vielleicht mal ein Monat jeden Tag 2 Speedtests durchführen und den monatlichen Beitrag entsprechend der Leistung anpassen.  Bei 2 Euro am Tag beispielsweise 30%  des vertraglich zugesicherten  also gibt's nur 60 cent für den Tag und das dann auf den Monat entsprechend rechnen

Plus Anwaltskosten da ja nur Vodafone den Vertrag nicht einhalten muss 

Hallo zusammen,

mittlerweile lese ich auch des öfteren solche Artikel: www.golem.de das liest sich nicht wirklich gut. Vielleicht sollte vodafone da wirklich langsam mal an die Kunden denken statt an die shareholder?! Witzig, in den Kommentaren von golem.de wird dieser Thread schon erwähnt 😉

Grüße,

xsaranaut