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Antwort

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Lösung

DSL Störticket wurde immer noch nicht bearbeitet
Helmchen1
Digitalisierer
Digitalisierer

Hallo,

da mein Störticket immer noch nicht bearbeitet wurde und die DSL Geschwindigkeit jetzt jeden Abend auf 1MBit fällt (bei DSL100) (selbe Problem bei meinem Nachbarn, auch Vodafone Kunde) und die Aussicht auf eine kurzfristige Behebung schlecht aussieht, stellt sich mir die Frage nach einer Sonderkündigung.

Da hier zu wenig Kapazitäten seitens Vodafone bei der Telekom eingekauft wurden und dadurch der Koppelpunkt zu Stoßzeiten und am Wochenende überlastet ist, bitte ich um Aufklärung zum weiteren Vorgehen seitens Vodafone. 

Sollte eine kurzfristige Behebung nicht möglich sein, benötige ich weitere Auskünfte zur Sonderkündigung.

 

So geht es jedenfalls nicht weiter.

6 Antworten 6
Buddylinski
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallo,

 

genau das gleiche Problem hab ich auch seit dem Wechsel auf 50Mbit.

Leider geht es auch bei mir nicht vorwärts.

Gelöschter User
Nicht anwendbar

Hallo @Buddylinski und @Helmchen1 ,

wie Johann Lafer jetzt sagen würde: "Ich hab da mal was vorbereitet.".

Ich hänge Euch mal das Schreiben an (natürlich anonymisiert), was ich in Verbindung mit dem auszugsweißen Protokoll der BNetzA-App (die ersten 3 Seiten und eine der Protokollseiten) und Fritzbox-Logs (Internet) an Vodafone per Einschreiben geschickt habe.

Übrigens, @Helmchen1 , eine kurzfristige Lösung ist da nicht in Sicht, da die Kundenanschlüsse langfristig auf Bitstream Layer 2 umgestellt werden und das so peu à peu.

Danke, danke, danke! Hier das gleiche Problem. Es ist einfach nur frustrierend.

Hier mal eine Aussage von @Julz2k als Zitat aus einem anderen Thread:

"Generell kann Vodafone entscheiden, an welchem BNG der Traffic angenommen wird.
Allerdings sind die Transportentgelte bei Bitstrom Leistungen am günstigsten, wenn man den Traffic nicht erst durch halb Deutschland transportiert zu einem Punkt, an dem Vodafone genügend resourcen hat.
Davon mal abgesehen scheint es immer noch sehr viele unterdimensionierte Stellen zu geben, so wäre es wahrscheinlich gar nicht möglich alle betroffenen Anschlüsse "manuell" auf entsprechende Übergabepunkte zu leiten, die nicht so stark ausgelastet sind, da diese einfach nicht die Dimensionen haben um den Traffic auch noch zu stemmen.

Die Praxis die du beschreibst, die ich kurz erklärt habe ist bei anderen Providern jedoch üblich, so wird dies oft bei Telekom Start Produkten getan, wenn Telekom sich bei anderen Providern einkauft und der Kunde dann dort genau die gleichen Symptome hat wie hier bei Vodafone. Kenne ich persönlich aus dem Plusnet Netz und von NetCologne. Allerdings hat nachdem der Telekom Support das Ticket an entsprechende Stelle weitergeleitet hat dann nach ein bis drei Werktagen schon den Anschluss auf einen Koppelpunkt migriert, der nicht so stark ausgelastet war."

 

Da Frage ich mich doch warum Vodafone sich nicht der Sache annimmt um weiteren Kundenärger zu vermeiden.

 

Wenn ein Kunde hier eine Störung meldet, ist nicht nur er davon betroffen sondern wahrscheinlich auch hundert weitere Anschlüsse. Denn für üblich werden tausende Anschlüsse auf wenige GBit bitstrom transportleistung geschaltet. Diese überbuchung ist völlig normal, da nicht jeder die Leitung permanent voll auslastet, die meisten Anschlüsse nutzen diesen nur für Mails und browsen.

 

Diese hundert Kunden manuell zu migrieren ist einfach nicht vorgesehen. 

Deswegen geht man lieber den Weg, Kunden die sich dies nicht bieten lassen, Gutschriften oder LTE Datenvolumen anzubieten. 

Natürlich bleibt jedem auch freigestellt eine Frist zu setzen (14 Tage sind angemessen) und den Anschluss dann nach nicht beheben der Störung zu Sonderkündigen.

Selbst wenn der Anschluss gekündigt wird ist dies für Vodafone wahrscheinlich weniger schlimm, als wenn man Ressourcen investieren müsste um die Kunden permanent manuell hin und her zu schieben.

Es kündigen auch die wenigsten, da die meisten immer noch nicht ihre Rechte kennen und wie einfach diese seit 2017 durch das messprotokoll der Bundesnetzagentur durchzusetzen sind.