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Lösung

DSL Geschwindigkeit viel zu langsam
Alex19999
Daten-Fan
Daten-Fan

Seit November 2021 läuft mein DSL Anschluss nur noch vormittags mit voller Geschwindigkeit.

Abends ist es am schlimmsten. Von versprochenen 100 MBit/s kommen nur noch etwa 5-8 MBit/s an. 
Am 10. Januar habe ich ein Störungsticket erstellt. Seitdem hat sich noch immer nichts getan. Angeblich sei das Netz in meinem Gebiet  überlastet und es läge an der Telekom, dies zu lösen. Wenigstens habe ich bereits eine Entschädigung seitens Vodafone bekommen. 
Trotzdem ist ja mein Problem weiterhin vorhanden. 
Ist eine Sonderkündigung aus diesen Gründen zulässig? Laut Verbraucherzentrale sind 20 Messungen an 2 Tagen zu unterschiedlichen Tageszeiten nötig. Brauche ich diese Anzahl auch wenn das Problem bereits bei mir bekannt ist? 

Mit freundlichen Grüßen 

1 Antwort 1
El_Schnurro
Highspeed-Klicker
Highspeed-Klicker

Hallo Alex19999,

 

das klingt leider nach dem gleichen Problem das sehr viele Verbraucher*innen hier haben.

Offenbar lässt Vodafone seine Kunden hier vollkommen im Regen stehen.

 

In den Threats hier kannst du weitere Informationen dazu finden:

Vertragl. zugesicherte Leistungen am Business DSL nicht annähernd erfüllt - Behebung in 3-6 Monaten! 

Überbuchte Leitung? Abends starke Download Einbrüche 

DSL/Internet jeden Tag ab 17 Uhr unbrauchbar 

 

Weitere derartige Beispiele allein aus den letzten Wochen hier wären:

 

Neben der Empfehlung am besten direkt mit einer Messkampagne über das Breitbandmessungs-Tool der Bundesnetzagentur als Beleg für die Performanceprobleme zu starten, sowie ein Ticket bei der Vodafone-Hotline zu erstellen ist meine dringende Empfehlung dich an die Bundesnetzagentur als zuständige Aufsichtsbehörde zu wenden!

 

Mit der Messkampagne wirst du eine Rechnungsminderung bzw. eine Gutschrift, oder ein Sonderkündigungsrecht erwirken können.

An deinen Bandbreitenproblemen wird das aber nichts ändern.
Vodafone ist die Kapazität seiner Netze genauso bekannt wie die Anzahl der darin geschalteten Anschlüsse mitsamt der diesen Anschlüssen zugesicherten Mindestbandbreiten.

Offenbar nimmt man hier, zu Lasten der Internetnutzer, aus Profitgründen in Kauf wissentlich die vertraglich zugesicherten Mindestbandbreiten regelmäßig gravierend zu unterschreiten.

Dir als Endkunde sind dabei leider die Hände gebunden, da du auf die Gunst deines Providers angewiesen bist.

Daher sollte unbedingt der Weg über die Bundesnetzagentur eingeschlagen werden, da nur diese Behörde hier langfristig und für alle Kunden betrachtet effektiv etwas ausrichten können wird.