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Lösung

DSL-Geschwindigkeit sinkt kontinuierlich
Bobby8
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Vor ca. zwei Monaten wurde mein Vertrag auf DSL 250.000 umgestellt. Als Router kommt eine private, neue Fritzbox 7530 zum Einsatz.

 

Da die Verteilstelle relativ nah zu meinem Wohnort liegt, war die Verbindung zu Beginn herausragend, laut Fritzbox 265.0 Downstream.
Vor ca. 3 Wochen sank der Downstream nun auf 245.0, was natürlich innerhalb der Toleranz liegt und immer noch mehr als gut ist/war.

Nun nahm die Geschwindigkeit allerdings zu Beginn der vergangenen Woche auf 225.0 und seit gestern auf 204.9 ab. Der Upstream blieb während der gesamten Zeit konstant bei 42.5 Mbit/s.

 

Die Fritzbox wurde bereits in den Werkszustand versetzt, ein älteres DSL-OS eingespielt, ein alternatives DSL-Kabel verwendet, die Konfiguration des verwendeten Rechners hat sich nicht verändert, sodass ich davon ausgehe, dass der sinkende Downstream ein "Leitungs"problem ist.

 

Kennt jemand dieses Problem und weiß Rat bzw. Abhilfe?

Vielen Dank

8 Antworten 8
Seb4sti4n
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo @Bobby8,

 

das sieht ja ganz gut aus.

 

Vertraglich festgelegt liegt der Download ja zwischen 175 und 250 Mbits. In der Regel werden 210 Mbits erreicht. Somit sind die genannte Werte vollkommen in der Norm.

 

Ist es jetzt dauerhaft niedriger oder abhängig von Tag und Uhrzeit?

 

Viele Grüße

Sebastian

Bewertet hilfreiche Beiträge mit Likes und Sternen!

Die jeweils angebotene Leistung wird ganztags erreicht, damit gibt es keine Probleme.
Grundsätzlich bin ich auch ein sehr zufriedener Vodafone-Kunde, sonst wäre ich nicht mehr dabei.
Nur haben mir die bereits erreichten Geschwindigkeiten derartige Freude bereitet, dass ich ungern darauf verzichten würde.

Ich habe inzwischen aber etwas weiter geforscht und vermute nun aufgrund der Abläufe folgendes:

In den vergangenen Tagen und Wochen habe ich mich intensiver mit den Möglichkeiten der Fritzbox beschäftigt, was auch mit einer Reihe von Neustarts bzw. teils beabsichtigter Stromlosigkeit einherging. Die Zeitpunkte der daraufhin gefallenen Downstreamraten passen hierzu.

Könnte es sein, dass "meine" Leitung eine Telekom-Mietleitung ist und diese (Telekom) die beabsichtigten Verbindungsunterbrechungen als instabile Leitung gefolgt von automatischer Senkung des Downstrams interpretiert haben (DLM)?

Und wäre in diesem Falle ein Port Reset oder die Beauftragung desselben möglich?

 

Danke jedenfalls bereits jetzt für die Beachtung meines Problems.

Seb4sti4n
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo @Bobby8,

 

die Leitung gehört der Telekom. Das ist korrekt. Es werden aber keine Abbrüche durch diese provoziert.

Die Leitung, so wie von Dir beschrieben, ist auf jeden Fall komplett im vertraglich zugesicherten Bereich. Die zugesicherten Bandbreiten findest Du auch im InfoDok 120.

Wenn Du Abbrüche in der Leitung hast, ist das noch mal was ganz anderes. Diese können unsere Techniker sehen und dementsprechend eine Reparatur beauftragen.

 

Viele Grüße

Sebastian

Bewertet hilfreiche Beiträge mit Likes und Sternen!

Ich mache Vodafone keine Vorwürfe und bezweifle auch nicht, dass die Leistung im zugesicherten Bereich liegt.

Ich kann auch zufrieden feststellen, dass die Leitung immer einwandfrei funktioniert hat und dies nach wie vor tut, nur eben leider mit kontiunuierlich sinkenden/gesunkenem Tempo.

 

Dieses rührt wohl daher, dass ich selbst einige Male die Stromverbindung zur Fritzbox unterbrochen habe, was seitens des DLM  der Telekom wohl als Verbindungsabbruch der Leitung gewertet und die Leistung daraufhin mehrfach gedrosselt wurde.

 

Daher meine Bitte/Frage, ob es möglich wäre, das schon einmal erreichte Leistungspotential irgendwie z.B. durch einen Port Reset wieder abzurufen.

Cool1
Digitalisierer
Digitalisierer

@Bobby8  schrieb:

Ich mache Vodafone keine Vorwürfe und bezweifle auch nicht, dass die Leistung im zugesicherten Bereich liegt.

Ich kann auch zufrieden feststellen, dass die Leitung immer einwandfrei funktioniert hat und dies nach wie vor tut, nur eben leider mit kontiunuierlich sinkenden/gesunkenem Tempo.

 

Dieses rührt wohl daher, dass ich selbst einige Male die Stromverbindung zur Fritzbox unterbrochen habe, was seitens des DLM  der Telekom wohl als Verbindungsabbruch der Leitung gewertet und die Leistung daraufhin mehrfach gedrosselt wurde.

 

Daher meine Bitte/Frage, ob es möglich wäre, das schon einmal erreichte Leistungspotential irgendwie z.B. durch einen Port Reset wieder abzurufen.


@Bobby8  Eine Rekonfiguration von DLM ist untersagt. Wenn du an einer Nokia Gegenstelle hängst gibt es einen VDSL Treiber Bug. 


@Cool1  schrieb:

@Bobby8  schrieb:

Ich mache Vodafone keine Vorwürfe und bezweifle auch nicht, dass die Leistung im zugesicherten Bereich liegt.

Ich kann auch zufrieden feststellen, dass die Leitung immer einwandfrei funktioniert hat und dies nach wie vor tut, nur eben leider mit kontiunuierlich sinkenden/gesunkenem Tempo.

 

Dieses rührt wohl daher, dass ich selbst einige Male die Stromverbindung zur Fritzbox unterbrochen habe, was seitens des DLM  der Telekom wohl als Verbindungsabbruch der Leitung gewertet und die Leistung daraufhin mehrfach gedrosselt wurde.

 

Daher meine Bitte/Frage, ob es möglich wäre, das schon einmal erreichte Leistungspotential irgendwie z.B. durch einen Port Reset wieder abzurufen.


@Bobby8  Eine Rekonfiguration von DLM ist untersagt. Wenn du an einer Nokia Gegenstelle hängst gibt es einen VDSL Treiber Bug. 


Woher hast du diese Information? Das meint die Telekom für ihre eigenen Anschlüsse, auch wenn das per se eine falschaussage ist, denn die Telekom wird die Leitung auch trotz aktivem DLM rekonfigurieren, bevor der Kunde ggf. eine Sonderkündigung mithilfe des Messprotokolls der Bundesnetzagentur, breitbandmessung.de durchsetzt. Bei allen anderen Providern, die Vordienstleistungen "neutral" abnehmen, gilt das Gebot, rekonfiguration wäre nicht zulässig sobald DLM aktiv ist aber nicht also bitte nicht so was verbreiten, das unterstützt nur den Provider aber nicht den Kunden. 1und1 lässt die Leitung ja auch rekonfigurieren, wenn der Kunde sich aufgrund von DLM beschwert.

@Bobby8  die Bundesnetzagentur ist der Auffassung, wenn nicht mindestens ein mal am Tag 90% der maximalen Datenrate laut Produktinformationsblatt ankommen, dann ist die Leistung nicht Vertragskonform. Du kannst auf breitbandmessung.de eine zweitägige Messkampagne starten und Vodafone eine Frist zur Störungsbehebung setzen. Spätestens dann sollte eine rekonfiguration kein Thema sein, außer man möchte dich frühzeitig aus dem Vertrag lassen. Denn die Bundesnetzagentur ist der Auffassung, das sobald die Bandbreite nicht bereitgestellt werden kann, die einzige Konsequenz die ebenfalls von der Bundesnetzagentur unterstützt wird nur die Sonderkündigung darstellt.

Ansonsten kannst du ggf. auch mehrere Wochen oder Monate warten, die FritzBox nicht ausschalten und wenn sie stromlos geschaltet wird mindestens 30 Minuten warten bis du sie wieder in Betrieb nimmst. Eventuell wird DLM dich dann wieder hochstufen. Deine FritzBox ist aber nicht defekt.


Cool1
Digitalisierer
Digitalisierer

@Julz2k  schrieb:

@Cool1  schrieb:

@Bobby8  schrieb:

Ich mache Vodafone keine Vorwürfe und bezweifle auch nicht, dass die Leistung im zugesicherten Bereich liegt.

Ich kann auch zufrieden feststellen, dass die Leitung immer einwandfrei funktioniert hat und dies nach wie vor tut, nur eben leider mit kontiunuierlich sinkenden/gesunkenem Tempo.

 

Dieses rührt wohl daher, dass ich selbst einige Male die Stromverbindung zur Fritzbox unterbrochen habe, was seitens des DLM  der Telekom wohl als Verbindungsabbruch der Leitung gewertet und die Leistung daraufhin mehrfach gedrosselt wurde.

 

Daher meine Bitte/Frage, ob es möglich wäre, das schon einmal erreichte Leistungspotential irgendwie z.B. durch einen Port Reset wieder abzurufen.


@Bobby8  Eine Rekonfiguration von DLM ist untersagt. Wenn du an einer Nokia Gegenstelle hängst gibt es einen VDSL Treiber Bug. 


Woher hast du diese Information? Das meint die Telekom für ihre eigenen Anschlüsse, auch wenn das per se eine falschaussage ist, denn die Telekom wird die Leitung auch trotz aktivem DLM rekonfigurieren, bevor der Kunde ggf. eine Sonderkündigung mithilfe des Messprotokolls der Bundesnetzagentur, breitbandmessung.de durchsetzt. Bei allen anderen Providern, die Vordienstleistungen "neutral" abnehmen, gilt das Gebot, rekonfiguration wäre nicht zulässig sobald DLM aktiv ist aber nicht also bitte nicht so was verbreiten, das unterstützt nur den Provider aber nicht den Kunden. 1und1 lässt die Leitung ja auch rekonfigurieren, wenn der Kunde sich aufgrund von DLM beschwert.

@Bobby8  die Bundesnetzagentur ist der Auffassung, wenn nicht mindestens ein mal am Tag 90% der maximalen Datenrate laut Produktinformationsblatt ankommen, dann ist die Leistung nicht Vertragskonform. Du kannst auf breitbandmessung.de eine zweitägige Messkampagne starten und Vodafone eine Frist zur Störungsbehebung setzen. Spätestens dann sollte eine rekonfiguration kein Thema sein, außer man möchte dich frühzeitig aus dem Vertrag lassen. Denn die Bundesnetzagentur ist der Auffassung, das sobald die Bandbreite nicht bereitgestellt werden kann, die einzige Konsequenz die ebenfalls von der Bundesnetzagentur unterstützt wird nur die Sonderkündigung darstellt.

Ansonsten kannst du ggf. auch mehrere Wochen oder Monate warten, die FritzBox nicht ausschalten und wenn sie stromlos geschaltet wird mindestens 30 Minuten warten bis du sie wieder in Betrieb nimmst. Eventuell wird DLM dich dann wieder hochstufen. Deine FritzBox ist aber nicht defekt.



In dem Text stimmt mal garnichts, sowas verbreiteten, und andere glauben es noch.

Bobby8
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Ob "vorgesehen" oder nicht:

Es kann nicht sein, dass das Ziehen eines Steckers eines in meinem Besitz befindlichen elektronischen Geräts innerhalb meiner eigenen vier Wände seitens eines Unternehmens mit dem ich keinerlei vertragliche Bindung unterhalte in irgendeiner Form negative Folgen für mich hat.

 

Sollte dies dennoch geschehen, kann ich von meinem Vertragspartner (Vodafone) entsprechend korrigierendes Eingreifen erwarten, zumal auch jegliche (Warn-)Hinweise (z.B. bei den Empfehlungen der Fritzbox 7530) vor eventuellen negativen Folgen bei Stromlosigkeit fehlen.

 

Es würde mir absolut genügen, wenn seitens Vodafone eine entsprechende kurze Mitteilung an die Telekom mit der Bitte um Wiederherstellung der ursprünglichen Lei(s)tungsgeschwindigkeit (Rekonfiguration, Portreset oder wie auch immer) aufgrund erwiesenermaßen stabiler Leitung erfolgen würde.