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Breitbandmessung
IngoH1
Digitalisierer
Digitalisierer

Seit 1. Dezember ist das neue Telekommunikationsgesetz in Kraft. 

Und das hat es in sich: Es soll den Druck auf die Anbieter erhöhen, auch wirklich die Geschwindigkeit zu liefern, die sie versprechen – sonst können Verbraucher Geld zurückfordern.

Voraussetzung dafür ist, dass die Internet-Nutzer nachweisen, dass sie weit unter der zugesagten Geschwindigkeit liegen. Eine App der Bundesnetzagentur hilft beim Messen und ist dann die Grundlage für die Preisminderung.

 

Ich habe diese Möglichkeit bereits genutzt. Nach erfolgreichen Messungen erhält man dann ein Abschlussprotokoll, mit einer Auswertung und allen Messergebnissen. Im Endergebnis wurde festgestellt das die Downloadgeschwindigkeit stark vom Vertrag abweicht. 

Und nun fing die Odysee erst an. Eh man auf der Vodafone Seite ein Kontaktformular findet um den Fall zu schildern und als Beweis die Messergebnisse per PDF Datei zu senden vergehen gefühlt Stunden.

Eh man bei einem Anruf dann auch jemanden in die Leitung bekommt der dafür zuständig ist ist echt ein Graus.

Nach einer Mitteilung, ich solle den Fall per WhatsApp beschreiben und die PDF Datei mitschicken erhielt ich einige Zeit später die Info man könne die PDF Datei wegen des Schreibschutzes nicht speichern und ich solle das Kontaktformular verwenden.

Irgend wann gelang es mir dann doch noch das Kontaktformular auf der Vodafone Seite zu finden und auch zu öffnen. Nun schilderte ich meinen Fall und habe auch das vollständige Messprotokoll als PDF Datei anhängen und verschicken können.

Gestern nun wollte ich den Status meines offenen Ticket abfragen, was natürlich wieder nicht ging. Grund: Ich kam zwar über den Bot TOBI bis zur Kontaktseite, doch die verschwand sofort wieder so das keine Einsicht in das offene Ticket möglich war. Stattdessen öffnete sich die Seite wo man mit dem Bot TOBI wieder von vorn anfangen musste. Nach 8 Versuchen habe ich es aufgegeben. Telefonisch war nicht ein einziger Mitarbeiter verantwortlich, einer von den Mitarbeitern hat mich sogar dreister Weise an einen anderen Mitarbeiter weitergeleitet ohne vorherige Auskunft darüber und selbstredend fühlte sich der andere Mitarbeiter auch nicht verantwortlich, einzig gab er mir die Servicenummer die ich versuchen solle, es war natürlich genau die welche ich auch am Anfang gewählt hatte.

Offensichtlich ist Vodafone an Klärungen nicht interessiert wenn es um das Recht des Kunden geht. Wie sonst lässt es sich erklären das die Kontaktaufnahme absolut schwer gemacht wird, der Kunde viel Glück und noch mehr Zeit braucht um überhaupt einen Kontakt herzustellen. Hier geht es wohl einzig und allein darum schnell viel Geld zu scheffeln. Ich behalte mir nun das Recht einer ausserordentlichen Kündigung vor.

Als Datei hänge ich mal das Messprotokoll an.

75 Antworten 75

@rmayergfx  schrieb:

Hat man. z.b. Firefox in der aktuellsten Version 96.0.2 als Standardbrowser festgelegt, hängt sich das Tool bei der Standorterkennung auf und geht nicht weiter, selbst wenn man die Erlaubnis dauerhaft gewährt.


Würde ich jetzt so nicht unbedingt als Paradebeispiel nehmen. Microsoft und Mozilla liegen im clinch - und nicht erst seit Windows 11 und dem Mozilla-Tool, womit Firefox als Standardbrowser für alles eingerichtet werden kann, das läuft schon ein paar Jahre. Hilfreich ist da sicherlich auch ein Blick in die Einstellungen unter Datenschutz, ob Firefox überhaupt Standortdaten verwenden darf. Ich habe schon einige Installationen gesehen, wo das nicht der Fall war - logischerweise schlägt damit auch der Standort-Zugriff im Browser fehl.

 

Diese Messung liegt meilenweit neben den Ergebnissen von Vodafone und speedtest.net.  speedtest.net erzielt die besten Werte und diese sind hier auch nachvollziehbar. Einzig was bei allen 3 Testpartnern nahezu identisch ist sind die Werte für den Upload, diese liegen 1-2 Mbit/s auseinander, was durchaus sein kann und da habe ich auch keinerlei Probleme damit.

Der Vodafone-Speedtest verdient nicht einmal den Namen. Mehr als einmal kam der Zeiger bei der Messung kaum über die 200, sprang am Ende aber auf 410Mbit, mindestens genauso oft blieb der Zähler bei 210-270Mbit, worauf dann die Messung erfolgte, was am Modem ankommt, und was zwischen Modem/Router und meinem Computer an Durchsatz durchgeht - und was soll ich sagen? Laut "Speedtest" würden 451Mbit am Modem ankommen, aber zwischen Fritzbox 6591 und meinem Computer "Nur" 270Mbit möglich sein. Bei der vorherigen Messung, 2 Minuten früher, war angeblich wieder alles Ok. Klingt komisch?

Messung 18:25

speedtest-30.PNG

 

 

Messung 2 Minuten später:

speedtest-31.PNG

 

 

Damit disqualifiziert sich der Speedtest von Vodafone.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich echte Probleme im Upload habe, wie man sehen kann.
Was allgemein Bekannt ist, und von jedem Provider abgestritten wird, ist, dass Speedtests erkannt und priorisiert werden, um die Werte besser aussehen zu lassen, als die tatsächlich sind. Klappt leider nicht beim Upstream, wenn die Kopfstellen maßlos überbucht sind (der Rückkanalstörer sitzt in der Kopfstelle und wird als CMTS bezeichnet). Hier und da mag es mal wirklich einen echten Rückkanalstörer geben - bei mir müsste der seit Herbst 2019 unauffindbar sein, denn seitdem habe ich diese Probleme. 

Mein wirkliches Problem ist, dass es hier keine Alternative gibt, Telekom mit ihrem VDSL-Blödsinn ist von den Bandbreiten noch schlimmer, die nicht nutzbarkeit des Anschlusses erstreckt sich über Tage. 

 

"Du wirst da noch ganz andere Werte akzeptieren müssen."

 

Da seh ich anders.

 

Minderungsrecht: Wenn der Internetzugang zu langsam ist.

  • Wenn Sie nicht die vertraglich vereinbarte Leistung Ihres Internetzugangsdienstes erhalten, können Sie das monatliche Entgelt gegenüber Ihrem Anbieter mindern oder den Vertrag außerordentlich kündigen.
  • Voraussetzung ist eine erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung bei der Geschwindigkeit zwischen der tatsächlichen und der vertraglich vereinbarten Leistung.

 

Die Zeiten das sich Vodafone hinter "bis zu" verstecken kann sind vorbei.

 

 


@Franky83  schrieb:

"Du wirst da noch ganz andere Werte akzeptieren müssen."

 

Da seh ich anders.

 

Minderungsrecht: Wenn der Internetzugang zu langsam ist.

  • Wenn Sie nicht die vertraglich vereinbarte Leistung Ihres Internetzugangsdienstes erhalten, können Sie das monatliche Entgelt gegenüber Ihrem Anbieter mindern oder den

 

Die Zeiten das sich Vodafone hinter "bis zu" verstecken kann sind vorbei.


Das darfst Du gerne anders sehen, aber wie ich Dir schrieb, für das, was Dir die Gegenstelle zu liefern bereit ist, kannst Du Vodafone nicht verantwortlich machen - spätestens wenn es bei der Schlichtungsstelle liegt, wird Dir das klargemacht werden. 

 

Du kannst auch einen Feuerwehr-C-Schlauch an Deinem Wasserhahn anschließen, die Stadt stellt Dir maximal 3-4bar zur Verfügung, damit kannst Du die 10-12bar, die ein C-Schlauch schaffen würde, trotzdem nicht erreichen. Wenn also ein Download-Server, egal ob Streaming, Gameportal oder was auch immer, Dir nur 300Mbit liefern will, können bei Dir niemals 1000Mbit ankommen.

Ich kann nur empfehlen den Vorgang direkt an die BNA zu melden und dort auch das Bandbreitenprotokoll anzuhängen. Das hat bei mir Abhilfe gebracht und Vodafone hat sich innerhalb von 2 Tagen gekümmert und ich konnte meinen Vertrag ausserordentlich kündigen.

 

https://www.bundesnetzagentur.de/_tools/VSTK/Formularauswahl/node.html

Deinen Thread hast du mit „Gewollte Ignoranz von Vodafone??? Störungsticket: ***betitelt.

 

Dort beschreibst du wie schwierig es mit VF in Kontakt zu treten um Daten deiner Meßkampagne zu übermitteln.

Da werden dir alle VF Kunden zustimmen. Auch ist der Service in allen Punkten verbesserungswürdig.

 

Whatsapp & Fratzenbuch sind keine geeigneten Kontaktwege, schon wegen des Datenschutzes nicht. Das du das nutzt gibt mir zu Denken, ist aber dein „Bier“.

 

Deine Ergebnisse aus der Breitbandmessungen schauen nicht schlecht aus, 2 Ausreißer und der Rest ist > 600MBit/s im Download, der Upload ist perfekt. Leider hast du nicht die 90% Hürde übersprungen.

 

  • Geht es um die 90% Hürde?

  • Was war dein Beweggrund die BNA Messkampagne zu starten?

Falls du auf Krawall aus bist ist ein guter Kontaktweg der Gerichtsvollzieher oder hier.

 

Der Gerichtsvollzieher kennt den Inhalt deines Schreibens und bestätigt dir den Eingang an VF. In diesem Zuge mußt du auch VF die Gelegenheit geben den - vermeintlichen - Mangel zu beseitigen. Überlege dir gut und genau was du schreibst. Eine juristische Beratung kann dir nur ein RA geben.

 

Auch gibt es eine postalische Beschwerdeadresse, gurgel hilft.

Alternativ kannst du das auch über die BNA laufen lassen.

 

  • Hast du deinen Mangel VF gemeldet?

Alternativ kannst du in diesem Forum deinen Mangel zur Kenntnis bringen. Es kann durchaus sein das es zu einer Lösung kommt.

 

 

Diese Vorgabe ist nicht erfüllt, siehe Seite 13, meinen Post und die Posts von  @reneromann.

 

Es wäre auch nicht ausgeschlossen das ein Termin der zur Beseitigung deines Mangels nötig war - wegen mangelnder Voraussetzungen, also nicht Gigabit ready - in eine Rechnung mündet. Nur mal so nebenbei.

 

Irgendwo in diesem Thread

 

Am 06.01.22 war nun an Techniker bei mir vor Ort und hat die Leitung vom Router zu seinem Meßgerät geprüft. Und siehe da, auch dort hat er die von mir bemängelten Schwankungen festgestellt.“

 

  • Hast du Fotos von den 5 durchgeführten Tests?

  • War es ein Multistream? (soweit mir bekannt ist das keiner, also wenig Aussagekraft.)

 

Die BNA Desktopapp arbeitet nach Vorgabe der BEREC.

 

Bei der Implementierung der Breitbandmessung Messanwendung werden die Richtlinien des Gremiums Europäischen Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation (BEREC), welche genaue Vorgaben zur Ermittlung der Datenübertragungsrate angibt, beachtet.

 

Die Breitbandmessung nutzt aus diesem Grund sowohl in Down- also auch in Uploadrichtung immer vier parallele Streams zur Ermittlung der aktuell verfügbaren Datenübertragungsrate. Eine Implementierung mit nur einem Stream ist nicht vorgesehen.

 

Sollten Sie in der Kommunikation mit Ihrem Anbieter Probleme haben, so können Sie auch gerne Kontakt zur Bundesnetzagentur (hier: Kundenschutz Telekommunikation) aufnehmen und Ihr Problem schildern. Ein Kontaktformular finden Sie unter dem nachfolgenden Link [1].

[1] https://www.bundesnetzagentur.de/_tools/VSTK/Formularauswahl/node.html

Mit freundlichen Grüßen

 

Quelle: Persönliche E-mail einerAnfrage wieviele parallele Streams verwendet werden, Option Singlestream. Schriftart Bold von mir

 

Hier aus reddit einen ähnlichen Fall.

Nun hat derjenige das goldene pdf. Was nun?

 

  • Wie hoch sollte deiner Meinung nach die finanzielle Kompensation sein?

  • Wie lange sollte die finanzielle Kompensation anhalten?

  • Was machst du falls VF auf Messungen die mit einem von VF gelisteten - d.h. min. Vorgaben (I5 5250 und besser) - PC besteht?

 

Zu Trustpilot und deren Bewertungen.

 

Das VF ein außergewöhliches Unternehmen ist, ist den meisten nicht entgangen. Das VF regelmäßig goldene Zitronen einfährt ist nicht neu. Der letzte mir bekannte Erfolg kam aus Sachsen.

 

Falls du meinst dass das Gras auf der anderen Seite grüner sei, so schaue dir bei Trustpilot die Bewertungen von T-COM oder O2 an, etwas besser aber in Summe 1.x Sterne sagen schon alles.

 

Falls die Leitung OK ist = Himmel auf Erden.

Wird der Kundendienst benötigt = Reinkarnation der Hölle

 

Ich bin gegenüber VF kritisch eingestellt, aber deine technischen Voraussetzungen sind nicht erfüllt.

Einen N5000 mit 4GB, WIN10 Notebook an einen Gigabitanschluß zu betreiben ist grenzwertig.

 

Prüfen kannst du den LAN Durchsatz mit einem schnellen iperf3 in Server Mode und deinem PC als iperf Client. Anleitungen gibt es im Netz. Testdauer 5 Minuten.

 

Sollte sich, wider erwarten, der Speed konstant bei 940MBit/s einpegeln darfst du meckern.

 

Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team

Ich komme da immer nur zu diesem dämlichen Chatbot.

Hast du die Email noch?

 

LG

herje, die Forensoftware ist auch von anno tuk.

 

Das ist übrigends was Vodafone im Stande ist zu leisten. Kontakt gibt es ja auch nicht, daher direkt an die Bundesnetzagentur gewandt.

 


@Friedhelm65  schrieb:

Klappt leider nicht beim Upstream, wenn die Kopfstellen maßlos überbucht sind (der Rückkanalstörer sitzt in der Kopfstelle und wird als CMTS bezeichnet). Hier und da mag es mal wirklich einen echten Rückkanalstörer geben - bei mir müsste der seit Herbst 2019 unauffindbar sein, denn seitdem habe ich diese Probleme.


Bei solch geballtem Unfug kann man sich nur an den Kopf fassen...

 

a) Die Kopfstelle IST das CMTS - Cable Modem Termination System.

b) Ein Rückkanalstörer wird nicht als CMTS bezeichnet - und ein Rückkanalstörer sitzt auch nicht in der Kopfstelle.

 

Wenn etwas überbucht ist, dann ist es entweder die Anbindung des CMTS / der Kopfstelle an den Backbone -oder- das Segment selbst (also die Verbindung zwischen den Endkunden und dem CMTS/der Kopfstelle) - das hat aber nichts mit Rückkanalstörungen zu tun, bei denen die Uploadbandbreite aufgrund eines externen Störsignals einbricht und daher vorne und hinten nicht mehr für alle Kunden ausreicht.

@DocFummler 

Freu dich, wenn es so schnell geklappt hat - man sollte aber dann auch Alternativen haben.

 

Wenn man nämlich keine Alternativen hat, weil es vor Ort nur statt Kabel-Internet nur lahmstes ADSL mit vielleicht nicht mal 16 MBit/s gibt, hilft dir die Sonderkündigung keinen Millimeter weiter.

 

Und auch ein Minderungsrecht wird nicht unbegrenzt eingeräumt werden - da kommst du also auch nicht wirklich weiter, zumal es im Telekommunikationsbereich keinen Kontrahierungszwang gibt, d.h. dich VF am Ende auch selbst rausschmeißen und auf eine Liste als "Persona non grata" setzen kann und alle weiteren Verträge verweigert. Selbst wenn VF vor Ort der einzige Anbieter ist - denn geade auch in dem Fall hat die BNetzA keinerlei Eingriffsrecht und kann auch VF zu nichts zwingen.

@reneromannvöllig richtig! Ich wohne in einem Ballungsgebiet, von daher ist das auch kein Problem. Das die Bretibandanbindung in Deutschland unter aller *** ist ist ja leider ein Fakt. Da kann aber der Kunde nun wenig für. Jedoch sollte man erwarten können, dass einem ein Dienstleister wie Vodafone nun doch etwas entgegenkommt und sich auch um seine Kunden und seine Produkte kümmert.
Nun aber ich denke jeder kann auch selbst recherchieren in wie weit andere Breitbandanbieter an der jeweiligen Anschlussstelle verfügbar sind bevor man das ganze sehr eskaliert. Bei mir hat Freundlichkeit geholfen und die Menschen mit denen ich bei Vodafone zu tun hatte waren ausnahmslos freundlich und hilfsbereit. Die einzelne Person die z.B. die Kundenanrufe entgegen nimmt kann ja nun schwerlich etwas für die Misstände im Kundenportal- und Serviceseitendesign von Vodafone.