Hallo,
ich hatte meinen 24 monatigen Mobilfunkvertrag gekündigt. Ich wurde dann darauf hingewiesen, dass es sehr günstige Verlängerungsmöglichkeiten des Vertrags gäbe. Daraufhin habe ich am 21.3.19 bei Vodafone angerufen. Eine Beraterin schlug mir den Red S vor, mit 3 GB Datenvolumen, Pass und die bekannten Flats. Ihre Frage, ob ich auch Festnetzkunde etc. bei Vodafone bin/wäre beantwortete ich mit nein. Sie hat mir dann den Red S Tarif ohne Händy für Brutto 9,99 EUR inkl. 1 GB Datenvolumen vorgeschlagen - Preis, Rabatte etc. hätten eine Gültigkeit von 2 Jahren - mit dem Nachweis würde ich zudem immer sehr günstig ein Handy nachordern können und ich würde alles noch schriftlich per EMail erhalten... Ich wollte mir das Angebot überlegen - Sie meinte aber vehement, das Angebot mit 9,99 EUR könnte SIe aber nur noch für diesen Tag anbieten (21.3.), dann würde es dieses nicht mehr geben. Ich müßte mich gleich entscheiden. Ich meinte dann "okay, ich nehme das Angebot an". Sie sagte, dann würde sie das Band anschalten und ich sollte jeweils mit lautem JA bestätigen - nur die letzten Rabatte würden jetzt nicht erwähnt werden.... Gesagt und getan.
Nun erhielt ich verschiedne Nachrichten auf mein Handy, aber ich kann lediglich den doppelten Monatsbeitrag von 19,99 EUR herauslesen.
Nun versuchte ich heute die Kundenbetreuung zu kontaktieren. Erst mal wurde ich 3 Mal (!) im Gespräch mit einem Kundenbetreuer aus der Leitung geworfen (es war kein emotionales Gespräch - nachdem ich den Sachverhalt sachlich geschildert hatte).
Letztendlich hatte ich eine nette Dame am Telefon, die mir bestätigte, dass der Monatsbeitrag definitiv 19,99 EUR sei, aber keine 9,99 EUR.
Für mich ist das xxx! Ich forderte den Namen der Mitarbeiterin, zumal das Gespräch ja auf Band gezeichnet wurde. Ich bin selbst Jurist, arbeite im Manegement eines Weltkonzerns und bin nebenbei auch im Bereich Presse tätig. Ich lasse mir das nicht gefallen. Zudem kann ich die Inhalte des Gesprächs mit der Dame auch vor der Bandaufnahme nachweisen.
Die Kundenbetreuerin meinte dann, ich sollte mein Anliegen schriftlich eingeben, was ich mangels Zeit verneinte. Ich verlangte mit einem Voprgesetzten zu sprechen. Sie nahm es auf und versicherte mir, mich würde ein Vorgesetzter zurückrufen. Dies ist bis jetzt nicht geschehen.
Mir geht es darum, das Betrugsbegehren in meinem Fall aufzudecken und erwarte Sanktionen gegenüber der Mitarbeiterin, die mich wissentlich getäuscht hatte. Das Band sollte deren Namen offenbaren. Zeitgleich möchte ich diese Machenschaften aufdecken und alle Verbindungen zu Vodafone fristlos aufkündigen, widerufen und meine Lehren daraus ziehen.
Ich bin gespannt, ob sich heute überhaupt noch jemand von Vodafone meldet. Nach den Erfahrungen würde es mich positiv überraschen. Desweiteren schalte ich hier höhere Instanzen ein und werde dafür sorgen, dass der Fall publik gemacht wird.
Mir war es wichtig, hier zu sensibilisieren - Verärgerung pur.
VG JR
