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Lösung

Abends wird das Internet immer langsamer bei 400Mbit
daTerna
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallo,

 

bei uns (3PCs) wird das Internet abends so langsam, daß es keinen Spaß mehr macht. Gestern waren es 4 (in Worten: vier) Mbit laut Breitbandmessung.de. Gerade eben waren es 11Mbit.

Ich finde nun ist definitiv eine Grenze erreicht. Ich zahle für 400Mbit und bekomme 4Mbit. Und es nützt mir nichts, wenn es tagsüber schneller ist, denn da ist Niemand zuhause.

Vor ein paar Jahren war noch alles gut, aber inzwischen hat sich Vodafone herumgesprochen und nun ist die Sache scheinbar hoffnungslos überbucht. 

Sehr enttäuschend !

 

VG

Armin

 

28 Antworten 28
404error
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher
Welche PLZ? In Berlin zB 10551 werden die Störungen laut Vodafone Service (Twitter) noch bis Ende 2019 sein...

I have the same problem in Mitte, can you please share this twitter information? 

 

Danke.

daTerna
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Ganz ehrlich - mir platzt jetzt gleich der Kragen...

Heute wurde ein Termin für Montag 17-20 vereinbart. Jetzt ruft mich gerade Kabelway an, es ginge so nicht, da sie nur zwischen 8 und 17 Uhr arbeiten. Das nützt mir aber nix, da der Anschluss exakt in dieser Zeit einwandfrei funktioniert und das nützt mir auch wieder nix, da ich da nicht zuhause bin, um den funktionierenden Anschluß zu geniessen. Erst um 21 Uhr ist das Ganze katatrophal. 

Warum muß eigentlich der Kunde eine Segmentauslastung beweisen ? Mein Vertrauen in Vodafone schwindet immer mehr, wenn sie das nicht mal selber feststellen können. 

Für mich ist diese Vorgehensweise ebenfalls unverständlich, zumal es aus technischer Sicht auch nicht einmal eines persönlichen Besuchs bedürfte, um eine etwaige Segementüberlastung festzustellen.

 

Vodafone wird wie jeder andere Provider auch x Monitoringsysteme haben, um genau das aus der Ferne prüfen zu können, wie sonst sollte nur im Entferntesten so etwas wie eine vernünftige Netzplanung möglich sein ... der Begriff "Armutszeugnis" drängt sich einem hier unweigerlich auf.

@Trafficbeast

Exakt so sehe ich das auch und so ist es auch. Ein Kundenservice ist das jedenfalls nicht, denn ich bin soeben wieder abgeblitzt mit den Worten "Da kann ich jetzt auch nichts machen, rufen Sie doch nochmal abends an, dann nehmen wir Ihren Anschluß 6h auf einen Logger." Das Ticket wird natürlich wieder geschlossen.

Es geht also weiter mit Hinhaltetaktik und abblitzen lassen, aber nicht mehr länger als eine Woche, dann ist Schluß bei mir. Dann widme ich lieber meine Zeit dem Vertragsrecht...

 

Edit: Noch was: Eine Segmentauslastung sieht man mMn schon am 4mBit down und 25mBit up, weil nur wenige viel Upload haben, aber eben viele massig Download.

 

daTerna
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

So, nun nach einem erneuten Ticket ist endlich mal klar geworden, was Sache ist. Es gibt ein Monitoring, aber das muss ja nicht Jeder wissen -:)

An einem Knoten in der Stadt Regensburg gibt es Auslastungen von 20 bis 23 Uhr, die schon seit letztem Jahr bekannt sind = Netzfehler. Und es gibt keine Anstrengungen das zu beseitigen, da sich zu wenige Leute beschweren.

Und auf einmal, ach oh Wunder, braucht niemand mehr bei mir vorbeikommen.

 

So wie diese Sache verlaufen ist, ist Vodafone für mich persönlich bei den ganz Großen in Sachen "kein Kundenservice" endlich angekommen. Ich hatte in meinem Leben auch schon Probleme bei der Telekom, aber bei weitem nicht so demütigend wie hier, im Gegenteil, seit ich mobil vor 10 Jahren zur Telekom gewechselt bin ist alles gut.

 

Die erste Konsequenz für unsere Familie ist gestern Abend noch geschehen. Mein Sohn zieht nach Mainz und nimmt die 32er Leitung der Telekom, statt der 400Mbit Leitung von Vodafone. Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.

 

Bitte den thread nicht schliessen, es geht noch lange weiter. Stichwort monatliche Gutschrift, Beschwerdemanagement, etc. 

Denn ich muß mich nun monatlich melden, ob die Störung noch besteht, damit ich eine Gutschrift bekomme.

Auch diese Logik ist mir völlig schleierhaft, denn, VF arbeitet nicht am Problem = Problem besteht weiter. Trotzdem läuft die Gutschrift nicht bis zur Problembeseitigung, sondern die muß ich, als Geschädigter jeden Monat neu einfordern. Hallo Vodafone, ich sage nur macht so weiter, dann braucht ihr keine Mitbewerber als Gegner mehr, weil ihr euch selber ruiniert.

So wie es aussieht, liegt im Grunde ja gar keine Störung vor, sondern schlichtweg Überlastung durch bewusste Überbuchung bei Vodafone.

 

Nun ist es ja so, dass zumindest bei den üblichen Privatkundentarifen Internetzugänge grundsätzlich überbucht werden, was wirtschaftlich zunächst auch erstmal sinnvoll ist, da eben nicht jeder Kunde zu jeder Zeit den gesamten möglichen Datendurchsatz in Anspruch nimmt.

 

Man kann die Sache noch differenzierter sehen, indem man sich vor Augen hält, dass das gesamte Internet überbucht ist, da es schier unmöglich wäre, an allen Übergabepunkten zwischen den Providern die Datenmengen, die theoretisch alle Kunden zu einem beliebigen generieren könnten, durchzuleiten. So soll vor vielen Jahren etwa auch die liebe Telekom mal ein Thema mit dem Traffic von Google/YouTube gehabt haben. Insofern ist der oft zitierte Hinweis auf das "shared medium" beim Mobilfunk und Kabelanschlüssen durchaus irreführend, da es allenfalls auf die "letzte Meile" zutrifft, danach geht es in aller Regel sowieso "shared" weiter. Die Frage ist also nur, wo der Flaschenhals liegt und wie dick dieser ist.

 

So wie Airlines Flüge überbuchen und dann in manchen Fällen offenbar restlos überfordert zu sein scheinen, sobald doch alle mitfliegen wollen, statt im Vorfeld derart hohe Schadensersatzbudgets vorzuhalten, dass sich garantiert keiner mehr beschwert, so ließen sich solche Fälle auch durch Provider meines Erachtens deutlich kundenfreundlicher und professioneller abfangen. In der Praxis sollte da kundenseitig ein Anruf genügen, um nach Abgleich mit einem Monitoringsystem etwaige Überbuchungen festzustellen und unkompliziert entsprechende Gutschriften oder gar gleich Vertragsbeendigungen anbieten zu können.

 

Man fragt sich einmal mehr, welche Leute da derlei Prozesse entwicklen, wo Firmen doch angeblich immer nur die Besten der Besten suchen und einstellen.

Claudia
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo daTerna,

 

dass eine Netzüberlastung besteht stimmt soweit, dass daran nicht gearbeitet wird ist aber Quatsch und Du musst Dich auch nicht jeden Monat melden. Es gibt einen Auftrag für den Ausbau, an diesen wurde auch Deine Störungsmeldung vom 11.10. angehängt, was die SMS beweist. Für den Ausbau ist ein Plandatum für Ende des Jahres hinterlegt, Plan deswegen, weil es mitunter zu Verschiebungen kommen kann, wenn etwas Unvorhergesehenes dazwischenkommt. Für Oktober bis Dezember kann ich Dir daher eine Gutschrift anbieten.

 

Viele Grüße,

Claudia

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daTerna
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallo Claudia,

 

danke für die Nachricht.

Der Quatsch stammt nicht von mir, das hatte mir dein Kollege so gesagt. Auf die Frage warum daran nicht gearbeitet wird, hatte er gesagt, daß sich bisher anscheinend zu wenige Kunden beschwert haben. 

Auch das mit der monatlichen Meldung stammt vom deinem Kollegen und davon ließ er sich auch nicht abbringen.

Vielleicht verstehst Du nun meine Enttäuschung.

 

Das Angebot mit der Gutschrift von Oktober bis Dezember nehme ich an, auch wenn mir eine gute Leitung lieber wäre. Wenn das Problem nicht bis Ende des Jahres beseitigt ist, muß ich mich dann nochmal melden ?

Claudia
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo daTerna,

 

ich weiß, dass Du Dir das nicht ausgedacht hast, ich wollte es nur richtigstellen, mit entsprechendem Nachdruck :). Die Gutschrift wird mit der nächsten bzw. übernächsten Rechnung verrechnet. Melde Dich dann bitte wieder hier, sollte es Anfang Januar nicht besser aussehen.

 

Viele Grüße,

Claudia

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