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Lösung
am 16.02.2022 01:05
Hallo miteinander,
Ich habe mir ein Neuanschluss bei Vodafone DSL geholt. 250 Mbit Leitung.
Soweit so gut. Es kommen tagsüber auch 261 Mbit an und ein Ping bei um die 9ms.
Jedoch abends ab ca. 18 Uhr spricht alles komplett zusammen. Teilweise Download bei 5mbit. Und Ping über 100.
Upload bleibt. Bei Vodafone angerufen mehrfach. Erst war die Leitung in Verdacht. Jetzt wurde mir mittgeteilt das es ein großflächiges Problem gibt. Meine Nachbarin hat die selbe Leitung bei der Telekom. Diese hat absolut keine Probleme! Leitungslänge 180m.
PC ist per LAN Kabel angeschlossen. Router ist die Fritzbox 7590AX. Es war auch schon die 7530 dran. Aber kein Unterschied.
Ich schätze Mal das klingt nach einer Überbuchten Leitung. Kann mir wer sagen ob ich auf Besserung hoffen kann oder mein Sonderkündigungsrecht beanspruchen sollte?
Mfg Damon
am 16.02.2022 06:00 - zuletzt bearbeitet am 16.02.2022 08:37 von Gelöschter User
Störticket-Nummer: TA000001xxxxxxxxxx
Edit: @DamonKoe Ticketnummer entfernt, bitte keine persönlichen Daten öffentlich posten. Gruss Methusalem1
am 18.02.2022 07:52
Hallo DamonKoe,
tut mir leid, dass Dein Anschluss lahmt.
Das wird ein Performanceengpass im Netz sein. Hier hilft nur eine umfassende Modernisierung.
Diese ist sicherlich bereits beauftragt. Nach der Umstellung auf die neuen Leitungen werden die Probleme verschwinden.
Die Schwierigkeit ist, dass wir den Ausbautermin immer nur wenige Wochen im Vorfeld sehen , insofern gibts bei dem Ticket kein Datum was ich nennen kann. Ebenso kein Glasfaser/Kabel als Alternative.
Sobald die Einschränkung behoben wurde, wirst Du per SMS informiert.
Bei anhaltenden Performanceproblemen hast Du auch einen Anspruch auf eine Gutschrift. Wende Dich dafür dann einfach in 2 Wochen an die Kundenbetreuung.
LG
,Andre
am 18.02.2022 09:32
Hallo @DamonKoe
das klingt leider nach exakt der gleichen Thematik wie bei mir.
Hier hatte ich einen Thread dazu eröffnet:
am 18.02.2022 13:25
Ich habe mich jetzt an die Bundesnetzagentur gewendet, weil es kann nicht sein das man Kunde 2. Klasse ist. Und die Telekom 1. Klasse.
Ich möchte gern bei Vodafone Sonderkündigen, da meine zugesicherte Bandbreite nicht ansatzweiße erfüllt wird. Entweder mir wird dabei die Bundesnetzagentur helfen oder wir können dies unproblematisch per Kündigung klären. Auch weil vorerst keine Lösung in Sicht ist!
Mfg
am 18.02.2022 13:52 - zuletzt bearbeitet am 19.02.2022 15:49 von HeikeF
Selbst der Zuspruch eines Sonderkündigungsrechts oder einer Gutschrift halte ich hier nicht für angemessen.
Aus den Angeboten von Vodafone wird dem Kunden suggeriert man bekäme die gleiche Leistung wie bei der Telekom. Selbst in den inzwischen gesetzlich vorgeschriebenen Produktinformationsblättern werden Mindestbandbreiten zugesichert.
Vodafone weiß genau, wie viele Kunden sich in einem Anschlussbereich die Bandbreite teilen.
Folglich ist es eine einfache Rechnung wie viele Kunden gleichzeitig bedient werden können um bei der zur Verfügung stehenden Bandbreite die vertraglich zugesicherte Mindestbandbreite garantieren zu können.
Ab dem Punkt wo diese Mindestbandbreite durch Überbuchung nicht mehr gewährleistet werden kann, MUSS Vodafone entweder die Aufnahme weiterer Kunden in dem Anschlussbereich stoppen, oder die Kapazität rechtzeitig (!) erweitern!
Vodafone hingegen informiert hier die Kunden nicht einmal vor (!) Vertragsabschluss dass es diese Engpässe geben wird!
Dass das keine Einzelfälle sind, und die Problematik bereits seit Jahren (!) besteht, kann man unschwer der Vielzahl an Foreneinträgen hier zu dem Thema ablesen. Auch Golem.de hatte bereits im Januar 2017, also vor 5 Jahren (!) davon berichtet:
Vodafone räumt geringere VDSL-Downstream-Raten ein
xxx
Das kann rechtlich nicht zulässig sein!
Man kann nur dazu motivieren sich als Betroffener diesbezüglich an die Bundesnetzagentur zu wenden.
Ich werde möchte dir hier im Interesse aller Verbraucher meine Unterstützung anbieten und dier über eine private Nachricht Unterlagen für die Bundesnetzagentur als Hilfestellung zukommen lassen.
Außerdem rufe ich alle Leser hier dazu auf bei ähnlichen Problemen auf mich zuzukommen, damit wir gemeinsam etwas gegen diese Vorgehensweise erreichen können.
Hier sind ganz klar wir, die Kunden, die Leidtragenden!
Edit: Bitte halte Dich an die Forenregeln
am 21.02.2022 20:02
bezüglich des Edits meines letzten Posts:
wo genau habe ich gegen die Forenregeln verstoßen?
Ich bitte mich bei einem derartigen Verstoß vorab per Persönlicher Nachricht zu kontaktieren, damit ich entsprechend reagieren kann!
am 21.02.2022 20:20 - zuletzt bearbeitet am 21.02.2022 21:22 von Claudia
Bei meiner Aussage handelt es sich um eine Tatsache, die weder unsachlich formuliert, noch in irgendeiner Form diskriminierend oder ähnliches.
Ferner lässt sie sich durch Fakten klar und nachvollziehbar belegen.
Sie wurde verfasst, um anderen (potentiellen) Kunden wahrheitsgemäß Einblick in strukturelle Vorgänge bei Vodafone zu ermöglichen, damit diese Klarheit über eine Situation erlangen, in der sie sich jederzeit selbst befinden können.
Dass entsprechende Anmerkungen Vodafone unbequem erscheinen mögen, ist nachvollziehbar, aber nur der konzerneigenen Vorgehensweise geschuldet. Das rechtfertigt sichlich noch keine Zensur.
Nutzer werden unter Angabe zugesicherter Mindestbandbreiten in ein Vertragsverhältnis gebracht, obwohl Vodafone bei Vertragsabschluss bereits bewusst ist, dass die eigene Infrastruktur vollkommen überbucht ist, und zu Stoßzeiten nur ein Bruchteil der vertraglich vereinbarten Leistung geliefert werden kann.
Man könnte das als vorsätzlichen Vertragsbruch werten, bei dem die sittenwidrige Schädigung der Kunden billigend in Kauf genommen wird.
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