Hi zusammen,
ich hab ein vermutlich ähnliches Problem mit meinem Neuanschluss im Haus in Berlin Lichterfelde (12249). Nachdem ich den Anschluss der übrigens seit 1981 besteht übernommen habe und auf die 1000MBit Leitung umgestellt habe darf ich regelmässig den Router (Fritz 6660) neustarten damit die Einschränkungen für einen gewissen Zeitraum nicht mehr bestehen.
Kurz nachdem ich eingezogen bin, meldete sich ein Techniker und sagte: Wir haben so viele Störungen auf ihrem Modem, da müssen wir mal vorbei kommen. Gesagt getan, neu eingepegelt und die Probleme sollten dann behoben sein. Die Downloadgeschwindigkeit wurde etwas besser, aber die sonstigen Unannehmlichkeiten blieben.
Nach wenigen Tagen erhielt ich einen Anruf vom Subunternehmer, ob ich mit der Störungsbeseitigung zufrieden sei, was ich verneinte und man mir darauf hin sagte: Das pendelt sich in den nächsten 2 Wochen ein. Wäre mir neu das sich irgenwas automatisch einpendelt aber ich bin nicht der Techniker.
Nachdem dann 3 Wochen weiterhin die Probleme bestanden, rief ich mal wieder auf der Hotline an. Ergebnis: Es liegt eine Netzstörung vor, wir machen ein Ticket auf. Zwei Tage später wurde das Ticket geschlossen, behoben ist aber gar nichts.
Wie macht sich das Problem bemerkbar: Besonders in Abendstunden habe ich bei Onlinespielen (Rocket League) dauerhaft Paketverluste sowie einen relativ hohen Ping >100 (nach 22:00 Uhr übrigens dann wieder um die 40 was ok ist). Die Umschaltzeiten von IPTV belaufen sich auf 2-3 Sekunden (nach dem Routerneustart unter 1 Sekunde) sowie Blöckchenbildung (und ab und zu Buffering des Datenstreams). Innerhalb von Videokonferenzen zeigt sich ein ähnliches Bild.
Wie beschrieben: Nach dem jeweiligen Neustart der Fritzbox ist für einen Zeitraum von wenigen Stunden das Problem weniger spürbar, wird aber wieder massiver.
Ehrlicherweise nerven mich die Probleme derart, dass ich darüber nachdenke den Geschwindigkeitsvorteil gegenüber einem DSL-Anschluss eines Mitbewerbers sausen zu lassen.
