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Lösung
am 31.12.2021 13:04
Danke für die Hilfe im Voraus und einen guten Rutsch!
am 31.12.2021 16:50
Tja, bei WLAN Problemen ist VF draussen.
VF garantiert dir den Speed ausschließlich mit LAN.
Wichtig ist die Position des Routers, in der Nähe des Routers möglichst keine Metallteile - Heizung, Wasserrohre, Stromleitungen, Lautsprecher, TV Dect.
Zudem soll der Router offen und zentral stehen.
Der max. möglichen WLAN Speed ist zudem abhängig vom genutzten Frequenzband
,5 oder 2.4GHz, Entfernung zum Router allgemeine Störquellen wie andere WLAN AP's etc.
Was in der Praxis erzielbar ist, kannst du unter Wikipedia etc. nachlesen. Als Fausformel: 50% deiner angezeigten Client Verbindungsgeschwindigkeit sind möglich. 1000MBits mit WiFi 5 eher nicht, mit WiFi 6 vielleicht unter optimalen Bedingungen.
Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team
02.01.2022 12:33 - bearbeitet 02.01.2022 12:33
Danke für die Antwort. Im Wohnzimmer steht der Router offen und zentral, mögliche Störquellen sind so gut wie es geht ausgeschaltet. Ich habe auch bereits versucht, diesen zu verschieben und Speedtests mit ähnlichen Ergebnissen erzielt.
Im Schlafzimmer ist das Ergebnis der Tests dann nochmals ein ganzes Stück krasser, hier erziele ich bestensfalls 7 Mbit/s mit diversen Geräten. Webseiten am Laptop öffnen sich mit großer Verzögerung (wenn überhaupt), Dinge wie FaceTime sind nicht möglich und brechen ständig ab.
Bei einem Bekannten mit gleichem Router und selben Vertrag erziele ich hingegen deutlich bessere Ergebnisse und das Internet lässt sich mit sämtlichen Geräten besser nutzen – und das, obwohl hier potentiell eher mehr Störquellen vorhanden sind.
Ich überlege nun mittels einen AP die WLAN-Reichweite zu Hause zu erweitern. Meine Überlegung war gewesen, einen klassischen Router (zum Beispiel einen ASUS TUF-AX5400) oder einen "normalen" Access Point (Zum Beispiel den "UI Access Point WiFi 6 Long-Range" oder so was wie den "Zyxel WiFi 6 AX1800 Small Business") dazwischen zu schalten und mit der FritzBox! zu verbinden, sodass dieses Gerät das WLAN-Signal sendet und nicht mehr die FritzBox!, in der Hoffnung, dass so das Signal stärker und besser ist. Wäre das eine sinnvolle Überlegung?
Gleichzeitig denke ich dann darüber nach – sollte das oben Beschriebene so sinn machen und die Leistung dadurch im Schlafzimmer weiterhin zu schlecht sein – einen Repeater oder ähnliches dort aufzustellen. Hier frage ich mich dann allerdings, ob ich denn einen Repeater ins Mesh einbinden kann, wenn ein zusätzlicher Router (z.B. der oben genannte von ASUS) lediglich ein AP ist, geht so was?
Danke und Gruß
02.01.2022 15:52 - bearbeitet 02.01.2022 15:56
"...und das, obwohl hier potentiell eher mehr Störquellen vorhanden sind."
Wie hast du das festgestellt?
Wie viele WLAN Netzwerke sind bei dir und bei deinen Bekannten in welcher Stärke aktiv? Testen kannst du das mit der AVM WLAN App.
"Ich überlege nun mittels einen AP die WLAN-Reichweite zu Hause zu erweitern"
Repeater halbieren den den Durchsatz.
Wenn dann nur Tri Mesh Repeater von AVM, nur diese funktionieren mit der Schwitzbox.
Auch ist ein LAN Bridge für die Mesh Repeater zu bevorzugen.
"Meine Überlegung war gewesen, einen klassischen Router (zum Beispiel einen ASUS TUF-AX5400)"
Kaskadierende Router sind nicht gut, afaik kann die Schwitzbox nicht als Modem betrieben werden. Der Mode exposed Host ist tückisch.
Versuche erstmal das Bandsteering herauszunehmen, d.h. den SSID im 2.4GHz Band einen anderen Namen zu geben.
Es ist durchaus möglich das du bei deinen Tamagotschi die Bänder wechselt (2.4 -5 - 2.4GHz) Auch das kannst du mit der AVM App feststellen.
Ist das dein eigenes Haus?
Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team
am 02.01.2022 20:38
Warum sollte er nicht einfach einen AP hinter die Fritz schalten? Einfach die WLAN Antennen der Fritz deaktivieren (kein Modem Modus) und den Asus die WLAN Arbeit machen lassen. Habe ich hier bei mir auch über 2 Etagen so gemacht. Wobei ich hier in der einen Etage die Antennen der Fritz sogar aktiviert habe. In der anderen Etage verteilt der Asus Router (als Access Point eingestellt) das Wlan Signal.
Also Etage 1: Fritz 6660 ganz normal als Router mit Wlan etc.
2. Etage: Alter Asus Router, welcher per LAN Kabel mit der Fritz verbunden ist und als AP eingerichtet ist. Dieser stellt hier sein eigenes Wlan Signal in 2,4 und 5 ghz ganz normal zur Verfügung.
Klappt einwandfrei. Machen ja auch sehr viele so. Gerade im Fall der 6660.
Oder habe ich in deinem Posting etwas falsch verstanden?