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Neuer Hausanschlussverstärker - wer pegelt den am besten ein?
whatever5
Netz-Profi
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Eine Frage an die Experten hier:

 

Mein über 20 Jahre alter Hausanschlussverstärker hat den Geist aufgegeben. Ich habe nun einen neuen gekauft und angeschlossen. Fernsehen und auch Internet gehen nun wieder.

 

Allerdings sehe ich an der Fritzbox, dass die Pegel nicht optimal sind.

Ein Docsis 3.1 "Upstream" kommt nicht zustande, so dass ich nicht die volle Upstream-Bandbreite habe (nur einen DOCSIS 3.0 Kanal mit 16 QAM und 64,3 dBmV).

Bei den Docsis 3.0 Downstream Kanälen habe ich einige "korrigierbare Fehler" aber keine "nicht korrigierbaren". Die Pegel liegen bei den 256QAM Kanälen so zwischen 12.,3 und 15,4 dBmV (also etwas zu hoch, denke ich) mit MSE zwischen -38,6 und -40,9.

Bei den 64QAM liegen sie zwischen 7,9 und 9,4 (bei MSE -35,5 und -36,6).

 

Meine Fragen:

- Wen sollte ich mit dem Einpegeln beauftragen? Einen externen Techniker oder die Vodafone?

Meine Überlegung ist: Die Vodafone kostet 100 Euro. Ich weiss leider (noch) nicht, ob der Techniker mehr oder weniger kosten würde.

- Oder sollte ich es selber versuchen? (hab natürlich kein Messgerät, sondern nur die Meldungen in der Fritzbox). Anleitung des Kathrein VOS 29/RA-1G 2.0 hab ich. Und bisschen auskennen tu ich mich aus (ich hab z.B. die Soll-Pegelwerte in einer Tabelle hier im Forum gefunden).

- In der Fritzbox wird auch für den Upstream ein Pegelwert angegeben (bei mir wie oben erwähnt aktuell 64,3 dBmV). Wie misst die Fritzbox das? Ich hätte erwartet, dass man das nur "hinter" (also bei Upstream "vor") dem Hausanschlussverstärker messen kann? Ist der Wert an der Fritzbox überhaupt aussagekräftig?

 

Sorry, viele Fragen... 🙂

 

10 Antworten 10

da gibt es keine Anleitung, dafür braucht man ein Messgerät 

und schlechte MSE Werte sind idR auf eine schlecht geschirmte, veraltete Hausverkabelung zurückzuführen