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am 20.12.2024 12:09
Ich bin nun in eine Neubauwohnung gezogen und dachte mir nun gut. Internet geht mit Umzugsservice zum gewünschten Termin zum 16......nicht. Dann rufen wir einmal den Techniksupport bei Vodafone an. Erster Anruf: Schließen sie einfach den Router an. Das Internet wird dann gehen. Kam mir aber etwas komisch vor. Nochmal angerufen: Nein Sie benötigten unbedingt einen Techniker. Ok dann den Techniksupport von Vodafone angerufen: Nein Sie benötigen keinen Techniker. Ich sende Ihnen einen Multimediaadapter zu. Den hängen sie einfach dran. Angekommen. Drangehängt. Immernoch nichts. Wieder angerufen: JA SIE BRAUCHEN EINEN TECHNIKER. Termin gemacht, Techniker kommt an: Der ganze Wohnkomplex ist nicht am Netz angeschlossen. Ich: Wie bitte? Techniker führt mich in den Kellerraum und zeigt mir wie alle Kabel in einen Raum fließen und frei im Raum rumhängen. Vodafone hat einfach mal keinen Verteilerkasten eingebaut und weder Genossenschaft, noch Vodafone können nun Internet im Neubau gewährleisten. Wird hier eigentlich nirgends mehr zuverlässig gearbeitet?
am 20.12.2024 12:22
wende dich an deinen Vermieter,der ist für die Verkabelung zuständig
20.12.2024 12:30 - bearbeitet 20.12.2024 12:30
Vodafone baut dir keinen Verteilerkasten ein, die setzt nur den HÜP, der dann mit dem Verteilerkasten verbunden wird. Ist alles Sache von deiner Wohnungsbaugesellschaft.
Gruß Kurt
am 20.12.2024 12:32
Für die Verkabelung im Haus ist alleinig der Eigentümer verantwortlich - die Verantwortung von Vodafone endet am Hausübergabepunkt (sofern der Eigentümer einen solchen Übergabepunkt überhaupt kostenpflichtig bestellt hat -- ansonsten wird das Haus/der Komplex gar nicht erst angeschlossen).
Ergo müsste der Hauseigentümer dafür sorgen, dass einerseits die Verteilung auf seine Kosten errichtet wird -und- dass der Komplex, sofern gewünscht, mit dem VF-Netz verbunden wird (es gäbe ja auch die Möglichkeit, TV per Sat-Empfang oder TV per Glasfaser-Umwandler eines Glasfaseranbieters bereitzustellen.
am 20.12.2024 12:48
Ich denke schon fast dass nach einem Wohnkomplex mit 80 Wohnungen das Thema Internet leicht übersehen werden kann. Im Kellerbereich ist nichtmal ansatzweise etwas Vorhanden. Also nur die Leitungen von allen Wohnungen in diesen Raum. Ich denke das Thema Internet kann ich mir erstmal abschminken. Laut Genossenschaft gehen die Verantwortlichen von Vodafone auch nicht ans Telefon.
am 20.12.2024 12:50
@derumzier schrieb:Laut Genossenschaft gehen die Verantwortlichen von Vodafone auch nicht ans Telefon.
welche Verantwortlichen?
verantwortlich ist die Wohnungbaugenossenschaft
am 20.12.2024 12:57
Die Zusammenfassung der Anschlüsse in den Verteilerkasten ist Sache der Wohnungsbaugesellschaft. Erst dann kommt der VF Techniker und setzt den HÜP, wo er dann auf die Anschlüsse im Verteilerkasten gehen kann.
Gruß Kurt
am 20.12.2024 13:18
Ich glaube ich teile diesen Thread mal mit der Genossenschaft
am 20.12.2024 14:09
Ich frag mich ehrlich gesagt immer, wie blauäugig manche Genossenschaften sind.
Die Hausverteilung macht nie der Anbieter - egal ob nun für Koax-Kabel, für Glasfaser, für DSL oder auch für Wasser, Strom, Gas oder Fernwärme.
Die Hausverteilung war und ist schon immer ausschließlich Sache des Eigentümers; die Grenze des Zuständigkeitsbereichs ist dabei auch immer klar definiert:
Bei DSL und Glasfaser ist es der APL / GF-APL, bei Koax der HÜP, bei Gas und Wasser der Hauptzähler mit Absperrventil und bei Strom der jeweilige Messstellenplatz (mit Stromzähler). Alles was dahinter kommt, ist nicht Sache des jeweiligen Netzbetreibers -- und dieser errichtet auch nur bis zur jeweiligen Grenze und erwartet teils sogar, dass Teile der Anlage bereits vom Eigentümer bereitgestellt werden (z.B. Aufbau für die Messstellenplätze bei Stromzählern).
Nur wenn hier also der Eigentümer/die Genossenschaft einen ZUSÄTZLICHEN Vertrag mit Vodafone über die Errichtung der Anlage abgeschlossen hätte, würde VF auch Dinge wie den Verteiler HINTER dem HÜP errichten, ansonsten kommt da nur der VF-Techniker, misst den Ausgang vom HÜP und dampft wieder ab.