Keine Hilfe für Businesskunden
CeTho
Smart-Analyzer
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5x waren Techniker im Haus. 5x mit dem Ergebnis, dass im Haus technisch alles OK ist. Die Kabelleitung zum Haus liefert 1,1Gbit stabil. Der Vodafone Verstärker nebst Weiche ist ordentlich eingepegelt. Dennoch kommen aus der Kabelbox (Fritz 6591= lediglich max. 50 Mbit, statt der gebuchten 300 Mbit ;IT fester IP. Gemessen ohne unser Netzwerk, Techniker Laptop direkt an der Box ...

Nach einem Neustart der Box, gibt diese ofmals volle Leistung (320 Gbit) aus. Nach 5 Minuten bricht die Datenrate wieder ein. Nächster Neustart, genau das Gleiche ...

 

Wenn ich mit North VPN oder Surfshark, gestartet auf dem eigenen Rechner, arbeite und den Vodafone Server somit umgehe, habe ich stabile (und DAUERHAFT) 280 bis 300 Mbit !!

 

Umgehe ich die Vodafon IP, dann geht es - mit Vodafon IP geht es nicht !!!

 

Keiner hilft - keiner schaut sich den Server an ... Seit 4 Wochen ist unsere Firma (Businesskunde) lahmgelegt. Endlose Warteschleifen enden meist mit einem Ticket und dann steht wieder ein Techniker vor der Tür (ich lassen den schon nicht mehr rein ...)

 

Einge Telefonate sagten mir, dass das Ganze nun auf Level2 Support gehoben ist ... ich bekomme weder eine Rückmeldung, noch ändert sich etwas - SCHANDE Vodafone, Schande - So geht Business Support nicht.

 

Da die nächste Rechnung bestimmt kommt, werde ich nur 10 % überweisen - des entspricht der Datenrate, die ich habe. Weitere Schritte muss ich mir vorbehalten, da wir mit der Firma nicht reibungslos arbeiten können.

 

 

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen
CeTho
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Ich habe seit gestern nun die volle Bandbreite = 300Mbps download.

Wie kam das nun?

Nachdem es mir gelungen war, einen 2nd. Level Supporttechniker an die Strippe zu bekommen, hat der meine Beschreibungen und Dokumentationen aller Vorkommnisse gelesen. Ergebnis: Das ist fast unmöglich, technisch gesehen. Er konnte keine Lösung vorschlagen. Stattdessen meinte er, er würde sich mit Kollegen besprechen und mich zurückrufen. Ich habe, ehrlich gesagt, nicht an den Rückruf geglaubt, weil ich bereits mehrfach keinen versprochenen Anruf bekam...

Dieses Mal meldet sich der Techniker tatsächlich. Nach Rücksprache vermutet er, dass ich - als ehemaliger Unity Media Kunde - irgenein Problem im "kaufmännischen Bereich" von Vodafone hätte. Man können das wahrscheinlich nur lösen, indem man meinen Kundenaccount löscht und komplett neu aufsetzt...

 

Als Alternative schlug er vor, meine Fritzbox 6591 gegen ein Modem auszutauschen, das für das einst b2b Geschäft vorgesehen war. Da meine Leitung nicht schneller ist als 600Mbps, würde das wohl funktionieren. Ein Techniker könne den Umtausch machen.

 

In Anbetracht der Tatsache, dass ein Neuaufsetzen meines Kundenkontos wohl nicht ohne (unter Umständen) längeren Ausfall funktioniert, habe ich mich für den Modemaustausch entschieden. Kaum war die Fritzbox weg, lief alles, wie es soll ... Nach 1 Monat ...

 

Mir konnte zwar niemand sagen, was in einer Fritzbox auf den "kaufmännischen Bereich" Einfluss nimmt, der angeblich irgendwo Fehler beinhaltet, jedoch funktioniert es nun wieder ohne Fritzbox, wie früher... denn als Unity Media Kunde hing auch ein Modem an der Wand. Vodafone verlangte damals nach der Übernahme, dass dieses Moden gegen eine Fritzbox ausgetauscht werden muss ... Nun wieder Back to the Roots ... und es geht bislang zuverlässig.

 

Danke an die Servicetechniker, die der Sache auf die Spur gekommen sind.

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10 Antworten 10
Kurtler
SuperUser
SuperUser

Hier im Forum gab es nie Hilfe für Businesskunden und seit August 2022, gibt es hier gar keinen Support mehr.

 

Gruß Kurt

Bitte keine Anfragen über PN stellen!

poste die Signalpegel aus der Fritte! Anderen Lanport probiert, anderes Lankabel ...

 

 

Der glubb is a Depp

Sorry, aber Endkundentechnik (Kabel-Internet) ist nunmal nicht wirklich für Business-Kunden geeignet.

 

Das hat schon Gründe, warum "richtige" Business-Leitungen eher im hohen drei- bis vierstelligen Bereich liegen, bei denen dann auch entsprechende QoS-Zusagen und Entstörzeiten dazu gehören.

Danke für die Info,

klar, Hilfe scheint es generell nicht zu geben....

Dann hilft es vielleicht, Neukunden über die Mißstände zu informieren, bevor sie unterschreiben ...

 

LG

Christian

Danke für den Hinweis,

was ich daraus lese: Business-Tarife mit Kabel werden zwar angeboten, sind aber Unsinn.

Kleinunternehmer sollen 4-stellig zahlen, wenn sie Internet haben wollen?

Fakt ist, dass der 300 MBit Vertrag mit Fest-IP jeden Monat mit über 50 Euro abgebucht wird.

Wenn nun 30 Mbit geliefert werden und sich keiner bei Vodafone dafür interessiert, dass die kleine Firma nicht arbeiten kann,  dann ist das "normal" ?

 

Wenn ich diese Einstellung an den Tag legen würde, wäre ich schon pleite.

Wenn dein Laden auf Internet angewiesen ist, dann schafft man sich entsprechende Fallbacks oder schaut, dass diese in den Verträgen enthalten sind bzw. das die Servicezusagen in den Verträgen so sind, dass ein Ausfall oder eine Störung nicht existenzbedrohend ist. Dass das für 50 € pro Monat nicht geht, sollte dir als Unternehmer eigentlich einleuchten...

 

Oder was glaubst du, warum Servicezusagen bei Business-Produkten von anderen Providern immer so teuer sind? Nicht, weil es die Leitungen selbst sind, sondern weil es das notwendige Personal ist, um die Zusagen einhalten zu können. Gleiches gilt auch für das Monitoring - auch dafür ist Personal notwendig - und das lässt sich der Provider halt bezahlen.

 

Also:

Wenn du dringend und zwingend auf einen stabilen Internetanschluss angewiesen bist, ist gerade die Kabel-Technologie aufgrund der Störanfälligkeit und dem Fakt, dass es sich um ein Shared Medium handelt, so ziemlich das Letzte, was du nutzen solltest.

Und wenn man schon Ausfallsicherheit braucht, dann sollte man den Anschluss mindestens mal mit einer Fallback-Option - z.B. einem DSL-Anschluss - koppeln...

 


@CeTho  schrieb:

Wenn nun 30 Mbit geliefert werden und sich keiner bei Vodafone dafür interessiert, dass die kleine Firma nicht arbeiten kann,  dann ist das "normal" ?


Das interessiert Vodafone nicht die Bohne - du bist im Kabelnetz kein wirklicher Business-Kunde, auch wenn da Business im Tarifnamen steht -- Kabel ist halt kein Business-Anschluss, sondern reine Endkundentechnik mit allen Tücken. Und genau deshalb auch nur so günstig zu bekommen...

 


@CeTho  schrieb:

Wenn ich diese Einstellung an den Tag legen würde, wäre ich schon pleite.


Na ja, eine vernünftige Internetleitung mit Fallback hast du ja offenbar zumindest nicht einkalkuliert...


@Menne99  schrieb:

poste die Signalpegel aus der Fritte! Anderen Lanport probiert, anderes Lankabel ...

 

 


Danke für die Meldung.

Ich werde das Posten nachholen. Fakt ist, dass die Techniker, die im Haus waren, eine direkte Verbindung vom Versterker zur Box gelegt haben und an der Box (ohne, dass mein Netz dran hing) gemessen haben >> mehr als 40 Mbit kamen aus der Box nicht raus. Dann haben die eine andere Box drangehängt ... das Gleiche.

Nur mit zugeschalteter "North VPN Software" erreiche ich 300 Mbit.

 

Am Sonntag, den 18.1.23 hatte ich 330 Mbit anliegen, für etwa 2 Stunden (über die Box ohne VPN) also so, wie es sein soll. Leider nur 2 Stunden... Heute komme ich auf keine 25 MBit im Download. Der Upload ist übrigens immer ok.

 


@reneromann  schrieb:

Wenn dein Laden auf Internet angewiesen ist, dann schafft man sich entsprechende Fallbacks oder schaut, dass diese in den Verträgen enthalten sind bzw. das die Servicezusagen in den Verträgen so sind, dass ein Ausfall oder eine Störung nicht existenzbedrohend ist. Dass das für 50 € pro Monat nicht geht, sollte dir als Unternehmer eigentlich einleuchten...

 

Oder was glaubst du, warum Servicezusagen bei Business-Produkten von anderen Providern immer so teuer sind? Nicht, weil es die Leitungen selbst sind, sondern weil es das notwendige Personal ist, um die Zusagen einhalten zu können. Gleiches gilt auch für das Monitoring - auch dafür ist Personal notwendig - und das lässt sich der Provider halt bezahlen.

 

Also:

Wenn du dringend und zwingend auf einen stabilen Internetanschluss angewiesen bist, ist gerade die Kabel-Technologie aufgrund der Störanfälligkeit und dem Fakt, dass es sich um ein Shared Medium handelt, so ziemlich das Letzte, was du nutzen solltest.

Und wenn man schon Ausfallsicherheit braucht, dann sollte man den Anschluss mindestens mal mit einer Fallback-Option - z.B. einem DSL-Anschluss - koppeln...


Hallo,

es geht nicht um Ausfallsicherheit.

Es geht darum, dass 300 MBit im Vertrag stehen und stattdessen 25 geliefert werden.

... und dabei interessiert es mich überhaupt nicht, wie die Struktur bei Vodafon ist.

Ich habe auch einen Telekom DSL Anschluss, nebst Fallback darauf - aber das steht hier nicht zur Debatte.

Hier geht es um die Art und Weise, wie Vodafone mit Geld umgeht (5x Techniker schicken, die 3x alle Dosen in der Wand tauschen, obwohl bewiesen ist, dass es daran nicht liegt). Ticketleute haben keine Ahnung, eröffnen einfach ein Neues, schicken wieder einen zum Dosenaustauschen > teurer Schwachsinn, ob es dem Kunden hilft, ist egal.

Versprochene Rückrufe bleiben aus, E-Mails bleiben unbeabtwortet - und das seit 3 WOCHEN.

 

Ich sage: So geht das nicht.

 

 

CeTho
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Ich habe seit gestern nun die volle Bandbreite = 300Mbps download.

Wie kam das nun?

Nachdem es mir gelungen war, einen 2nd. Level Supporttechniker an die Strippe zu bekommen, hat der meine Beschreibungen und Dokumentationen aller Vorkommnisse gelesen. Ergebnis: Das ist fast unmöglich, technisch gesehen. Er konnte keine Lösung vorschlagen. Stattdessen meinte er, er würde sich mit Kollegen besprechen und mich zurückrufen. Ich habe, ehrlich gesagt, nicht an den Rückruf geglaubt, weil ich bereits mehrfach keinen versprochenen Anruf bekam...

Dieses Mal meldet sich der Techniker tatsächlich. Nach Rücksprache vermutet er, dass ich - als ehemaliger Unity Media Kunde - irgenein Problem im "kaufmännischen Bereich" von Vodafone hätte. Man können das wahrscheinlich nur lösen, indem man meinen Kundenaccount löscht und komplett neu aufsetzt...

 

Als Alternative schlug er vor, meine Fritzbox 6591 gegen ein Modem auszutauschen, das für das einst b2b Geschäft vorgesehen war. Da meine Leitung nicht schneller ist als 600Mbps, würde das wohl funktionieren. Ein Techniker könne den Umtausch machen.

 

In Anbetracht der Tatsache, dass ein Neuaufsetzen meines Kundenkontos wohl nicht ohne (unter Umständen) längeren Ausfall funktioniert, habe ich mich für den Modemaustausch entschieden. Kaum war die Fritzbox weg, lief alles, wie es soll ... Nach 1 Monat ...

 

Mir konnte zwar niemand sagen, was in einer Fritzbox auf den "kaufmännischen Bereich" Einfluss nimmt, der angeblich irgendwo Fehler beinhaltet, jedoch funktioniert es nun wieder ohne Fritzbox, wie früher... denn als Unity Media Kunde hing auch ein Modem an der Wand. Vodafone verlangte damals nach der Übernahme, dass dieses Moden gegen eine Fritzbox ausgetauscht werden muss ... Nun wieder Back to the Roots ... und es geht bislang zuverlässig.

 

Danke an die Servicetechniker, die der Sache auf die Spur gekommen sind.