Hallo zusammen,
ich bin grundsätzlich gar nicht so unzufrieden mit meinem Kabel Internet von Vodafone (1 Gbit down, 50 Mbit up).
Alle paar Wochen kommt es mal vor, dass für ein paar Stunden etwas ein bisschen langsamer ist. In 1 1/2 Jahre hatte ich es bisher zwei Mal, dass etwas größeres war.
Wie bspw. seit gestern Morgen. Massive Paketverluste, teilweise nur 300 kbits Upload, Download schwankte zwischen 300 und 600 Mbits. Auch noch verkraftbar. Dass es kaum nutzbar war, war ggf. 1-2 Stunden.
Gestern Abend ab 18 Uhr ging es dann wieder, bis heute morgen um 7:45 Uhr. Seit ca. 15 Uhr geht jetzt auch wieder alles.
Was mich dann aber schon ein bisschen schockiert ist die Art und Weise, wie mit solchen Problemen umgegangen wird bzw. die Fehleranalyse.
Ich habe bei der Hotline angerufen, wo ich mit einem netten Mann gesprochen habe.
Diesem habe ich das Verhalten und meine bisherigen Analysen geschildert. Er sagte daraufhin, dass er einen Speedtest startet. Nach ein paar Sekunden wurden meine Annahmen bestätigt und gesagt, es läge ein Defekt der Fritz!Box vor. Mir wird eine Neue zugeschickt.
Dass die Fritz!Box tatsächlich defekt ist, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Gerade auch deshalb, da es ja teilweise mehrere Stunden funktioniert. Auch frage ich mich, wie durch einen einfach Speedtest (von wo aus überhaupt?) ein Defekt einer Fritz!Box festgestellt werden können soll.
Viel wahrscheinlicher ist es ja, dass ein Knoten o.ä. überlastet ist bzw. ein Problem hat.
Worum geht es mir hier jetzt?
Eigentlich erhoffe ich mir nur, dass ggf. die internen Abläufe noch einmal überdacht werden.
Ich sehe einfach nicht die Sinnhaftigkeit darin, dass ggf. 100 Kunden anrufen und eine neue Fritz!Box erhalten, anstatt, dass "einfach" die schuldige Komponente ausfindig gemacht wird.
Vor allem, da ja der Wechsel der Fritz!Box nichts ändern wird.
Viele Grüße und Danke
Daniel
